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Anzeichen einer Depression: So erkennen Sie die Krankheit

Depression als Volksleiden – Symptome und Anzeichen rechtzeitig erkennen

Depressionen sind ein Volksleiden und galten lange Zeit als Tabuthema. Auch wenn die Krankheit immer bekannter und auch gesellschaftsfähiger wird, ist sie längst noch nicht in der Mitte der Gesellschaft angekommen. Dabei ist es höchste Zeit, sich mit dem wichtigen Thema Depression auseinanderzusetzen! Betroffene und Angehörige benötigen klare Informationen, um erste Anzeichen einer Depression frühzeitig zu erkennen und ihnen einer passenden Behandlung zu begegnen. Denn oft scheitert eine Therapie bereits daran, dass die Symptome einer Depression nicht richtig gedeutet werden. In diesem Artikel lernen Sie die Anzeichen der Depression sowie ihre Ursachen kennen und erfahren, wie Sie Betroffenen in Ihrem Umfeld aktiv Hilfe leisten können.

Depression: Bedeutung, Symptome und erste Anzeichen

Die frühzeitige Diagnose der Depression ist der erste Schritt zu einer erfolgreichen Therapie. Doch damit dies gelingt, müssen vor allem Angehörige für die Symptome und frühen Anzeichen der ernstzunehmenden Krankheit – denn um eine solche handelt es sich – sensibilisiert werden! Viele Menschen denken, dass Betroffene einfach eine schlechte Phase haben, unter einem unbestimmten Gefühl der Schwere, unter vorübergehenden Stimmungsschwankungen oder gar Launen leiden. Dabei handelt es sich bei Depressionen um psychische Krankheiten, die den Alltag sowie die Lebensqualität der Betroffenen nachhaltig belasten können und schnellstmöglich einer ärztlichen Behandlung bedürfen.

Diese Symptome weisen auf eine Depression hin

Die ersten Anzeichen einer Depression sind unbestimmt und nicht eindeutig mit dieser bestimmten psychischen Krankheit verknüpft. Tatsächlich können die einzelnen Symptome auch auf andere Erkrankungen hinweisen. Deshalb sollten Angehörige besonders aufmerksam sein: Treten die nachfolgend aufgeführten Symptome gesammelt über einen längeren Zeitraum auf, zum Beispiel über mehrere Wochen oder gar Monate, dann liegt der Verdacht auf eine Depression nahe und entsprechende Maßnahmen zu einer effektiven Behandlung sollten schnellstmöglich eingeleitet werden. Bei einer leichten depressiven Verstimmung hingegen ebben die typischen Symptome und negativen Gefühle in der Regel nach kurzer Zeit von selbst wieder ab.

Fragen Sie sich anhand der nachfolgenden Informationen in aller Ruhe selbst, ob die genannten Symptome auf Sie oder Ihre Angehörigen zutreffen könnten:

  • andauernde, teils bleierne Müdigkeit
  • Anspannung und Reizbarkeit
  • unbestimmte Angstgefühle
  • Resignation und Hoffnungslosigkeit
  • häufig auftretende Schlafstörungen
  • eingeschränkter oder extrem verstärkter Appetit
  • Schuldgefühle und Selbstvorwürfe
  • Konzentrationsprobleme und Unentschlossenheit
  • körperliche Abgeschlagenheit, keine Lust auf Unternehmungen

 

Angst, Selbstzweifel und Fragen belasten den Alltag

Nicht jeder Mensch, der sich zeitweilig in schlechter Stimmung befindet, muss deshalb zwangsläufig unter einer Depression leiden. Aber wenn ein Gefühl der Angst zum steten Begleiter im täglichen Leben wird und körperliche Schmerzen immer wiederkehren, dann sollten Sie das nicht auf die leichte Schulter nehmen – egal, ob es Sie selbst betrifft oder ob Sie eine derartige Beobachtung bei einem Freund, im Kollegenkreis oder in der Familie machen.

Ältere Menschen sind besonders gefährdet

Auch körperliche Beschwerden und Schmerzen können auf Depressionen verweisen. Besonders schwer fällt die sichere Diagnose einer Depression bei älteren Menschen, weil deren Gesundheit altersbedingt häufig eingeschränkt ist und viele Anzeichen für eine Depression von anderen Beschwerden überschattet werden. Dabei sind gerade ältere Menschen besonders anfällig für eine solche psychische Erkrankung: Der Austritt aus dem Berufsleben und die spürbare Alterung des eigenen Körpers können rasch depressive Gefühle auslösen, die sich mit der Zeit zu einer Depression auswachsen können. Grundsätzlich kann eine Depression jedoch auch junge Menschen treffen – teils sogar ganz plötzlich und ohne ersichtlichen Grund.

Die Ursachen von Depressionen sind vielfältig

Die Ursachen für eine Depression sind noch nicht zur Gänze erforscht, unser Wissen über derartige psychische Erkrankungen und die damit verbundenen Beschwerden sind demnach lückenhaft. Es zeichnen sich allerdings bestimmte Risikofaktoren ab, die das Auftreten der Symptome einer Depression begünstigen können. Dazu gehören die im folgenden genannten Faktoren.

Risikofaktoren für Depressionen

  • genetische Veranlagung
  • traumatische Kindheitserfahrungen
  • beeinträchtigter Hirnstoffwechsel
  • ständiger Stress und Zeitdruck
  • pessimistische Lebenseinstellung
  • körperliche Erkrankungen
  • hormonelle Störungen
  • Medikamente gegen andere Erkrankungen
  • soziale Vereinsamung

 

Trotz dieser aufgeführten Ursachen deutet sich eine nahende Depression keineswegs an und lässt sich häufig erst feststellen, wenn sie wirklich ausgebrochen ist. Um eine rechtzeitige Behandlung von Depressionen zu gewährleisten, benötigen Ärzte wie Angehörige frühzeitig umfassende Informationen über das Leiden, die Ursachen und den Umgang damit. Deshalb ist gesellschaftlicher Kontakt auch doppelt wichtig: Einerseits gilt soziale Vereinsamung als einer der grundlegenden Auslöser für Demenz und Depression, andererseits fallen psychische Erkrankungen gerade beim täglichen Umgang mit Bekannten und Familienmitgliedern am schnellsten auf.

Verschiedene Formen der Depression

Depressionen treten in verschiedenen Formen auf und können unterschiedlich starke Auswirkungen auf die Gesundheit haben. Unabhängig von der Ausprägung erfordert eine Depression stets eine angemessene Behandlung.

  • Depressive Verstimmung: Eine depressive Episode umfasst mindestens zwei Wochen und kehrt im Verlauf von zehn Jahren bei einem Großteil der Betroffenen zurück. Ein kleiner Teil der Erkrankten bleibt nach dem Abklingen einer ersten Depression aber von weiteren Depressionen verschont.
  • Rezidivierende depressive Störung: Die häufigste Form der Depression ist die rezidivierende depressive Störung, bei der die Betroffenen immer wieder neue depressive Phasen voller Angst und Unsicherheit durchleben müssen. Dieser Zyklus wiederkehrender Depressionen kann durch eine geschickte Therapie unterbrochen werden.
  • Chronische Depression: Häufig unerkannt bleibt die chronische Depression, bei der die Symptome zwar andauernd und ohne Unterbrechung auftreten, dafür aber schwächer ausgeprägt sind, was die Diagnose erschwert. Oft merken die Erkrankten nicht, dass sie an Depressionen leiden, und erfahren deshalb auch keine angemessene Behandlung.
  • Manisch-depressive Störung: Die manisch-depressive Störung wird heute als bipolare Störung bezeichnet. Sie wird durch einen ständigen Wechsel von depressiven Phasen und übersteigertem Aktionismus gekennzeichnet. Auch hier ist eine Therapie imstande, die Stimmungsschwankungen wieder in ein gesundes Gleichgewicht zu bringen.

 

Allen Formen der Depression gemeinsam ist die gedrückte Stimmung, verbunden mit Angst, Zweifel und Schuldgefühlen, für die es keinen konkreten Anlass geben muss. Die unbegründete Hoffnungslosigkeit, die mit Depressionen einhergeht, lähmt die Betroffenen und erschwert eine Bewältigung des Alltags. Am Ende kann das Verlangen stehen, sich etwas anzutun. Eine rechtzeitige Therapie kann deshalb Leben retten – es ist also sinnvoll und wichtig, genügend Informationen über das belastende Thema Depression zu sammeln.

Alle Jahre wieder: Depressionen in Herbst und Winter

Die dunklen Jahreszeiten Herbst und Winter sind von ihren äußeren Bedingungen her wie geschaffen für das Entstehen einer Depression. Oftmals treten Depressionen in Herbst und Winter mit stark abgeschwächten Symptomen auf und beeinträchtigen die Gesundheit der Erkrankten bei Weitem nicht so intensiv, wie das bei einer gewöhnlichen Depression der Fall ist. In der Regel klingt eine derartige Depression auch im Frühjahr von selbst wieder ab. Trotzdem ist Achtsamkeit geboten: Nehmen die Symptome überhand, gesellen sich vielleicht sogar körperliche Beschwerden hinzu, dann kann auch in diesem Fall der Besuch bei einem Arzt sinnvoll sein. Trotzdem ist eine Psychotherapie hier meist nicht nötig.

Verbreitung: Depressionen sind häufige Erkrankungen bei Männern und Frauen

Depressionen gehören auch deshalb zu den meist verbreiteten psychischen Erkrankungen, weil sie alle Geschlechter und alle Altersgruppen treffen können. Besonders gefährdet sind Menschen dann, wenn sich ihre gewohnten Lebensumstände drastisch ändern, wenn die langjährige Arbeit oder ein geliebtes Hobby aufgegeben werden müssen, wenn einschneidende Erfahrungen ein Trauma auslösen. Bei Männern werden Depressionen seltener erkannt und einer Behandlung unterzogen, weil diese sich oft scheuen, die eigene Schwäche einzugestehen und um Hilfe zu bitten. Männer reagieren anders als Frauen auch häufig aggressiv auf depressive Gefühle und Symptome. Frauen sind oftmals eher bereit, sich ihrer Krankheit zu stellen und eine Behandlung anzustreben, um ihre Lebensqualität zu erhöhen und ihre Lebensfreude zurückzuerlangen.

Verdacht auf Depression: Was ist konkret zu tun?

Nur ausgebildete Ärzte können die verlässliche Diagnose Depression stellen. Sollten sich die ersten Anzeichen einer Depression verdichten, sollte unbedingt professionelle Hilfe in Anspruch genommen werden. Je früher die Krankheit erkannt wird, desto besser stehen die Chancen auf eine erfolgreiche Behandlung. Dabei tun sich auch kundige Psychotherapeuten mitunter schwer, eine Depression unzweifelhaft zu erkennen, denn oft äußern Menschen ihre seelischen Beschwerden je nach Kulturkreis auf unterschiedliche Weise. Im persönlichen Gespräch müssen Ärzte deshalb so einfühlsam wie möglich vorgehen und auf kulturelle Besonderheiten Rücksicht nehmen. Durch gezielte Fragen wird der Arzt versuchen, mögliche Symptome und Ursachen auszuloten und eine auf den Patienten zugeschnittene Therapie auszuarbeiten.

Eine Therapie muss so früh wie möglich beginnen

Eine erfolgreiche Psychotherapie muss allen Facetten der Erkrankung gerecht werden. Eine Depression und ihre Symptome treten selten allein auf, denn in der Regel begleiten weitere psychische Störungen den Krankheitsverlauf. Dazu zählen zum Beispiel bekannte Krankheiten wie Demenz, Essstörungen, Panikattacken und Suchterkrankungen. Nur wenn alle Anzeichen und Beschwerden vollständig erkannt und berücksichtigt werden, kann eine Therapie gelingen und die Depression eingedämmt werden.

Hinweis: Eine Therapie soll die Depression in ihren einzelnen Phasen unterbrechen, die Ursachen bekämpfen und den Betroffenen zurück ins Leben führen. In den frühen Phasen einer Depression ist eine sanfte Form der Psychotherapie, zum Beispiel eine kognitive Verhaltenstherapie, oft ein erfolgreiches Mittel und macht eine weiterführende Behandlung in vielen Fällen überflüssig.

Antidepressiva können die Symptome lindern

Häufig kommen bei Depressionen neben der Psychotherapie auch spezielle Medikamente zum Einsatz: die sogenannten Antidepressiva, die auch tatsächlich zu einer Linderung der Symptome führen können. Das gelingt durch eine allmähliche Steigerung des Serotoninspiegels. Es dauert aber in der Regel einige Wochen, bis die Antidepressiva ihre volle Wirkung entfalten.

Außerdem ist zu berücksichtigen, dass Antidepressiva abhängig machen können. Ein weiterer Nachteil ist, dass sie als Nebenwirkung das Körpergewicht beeinflussen können. Eine ungewollte Gewichtszunahme kann sich jedoch negativ auf das Selbstwertgefühl und damit auf die grundlegende Stimmung der Betroffenen auswirken, was nicht zielführend ist. Auch das umgekehrte Extrem ist möglich: Die Einnahme der Antidepressiva kann als Appetitzügler wirken und führt damit zu starkem Gewichtsverlust. Deshalb sollten Medikamente nicht ohne ärztlichen Rat eingenommen werden – nur Ärzte wissen, welche Nebenwirkungen zu erwarten sind und wie damit umzugehen ist. Antidepressiva sollten darüber hinaus nie eigenmächtig abgesetzt werden. Die Verringerung der Dosis sollte schleichend erfolgen und unbedingt von einem Arzt begleitet werden.

Oft wird zur Behandlung eine Kombination aus Psychotherapie und Antidepressiva ausgewählt. Ihr Arzt wird genau ausloten, welche Form der Behandlung sinnvoll für Sie oder einen anderen Betroffenen ist.

Wichtig: Auf keinen Fall sollten Sie starke Medikamente in Eigenregie einnehmen, um Ihre Depression zu unterdrücken! Starke Medikamente wie Antidepressiva sind grundsätzlich verschreibungspflichtig und können auch nur durch einen Arzt verordnet werden. Auch wenn Beruhigungsmittel und ähnliche Medikamente kurzfristig Wirkung gegen Schlafstörungen und andere Symptome zeigen mögen, kann ihre fortgesetzte unkontrollierte Einnahme zu einer Sucht führen und am Ende die Symptome der Depression noch verschlimmern. Eine effektive Behandlung von Erkrankungen sollte immer unter fachkundiger Aufsicht stattfinden – das gilt auch für eine Psychotherapie.

Fortgeschrittene Depressionen werden stationär behandelt

Befindet sich die Depression in einem schweren Stadium, kann eine Behandlung unter dauernder ärztlicher Aufsicht und damit ein stationärer Aufenthalt in einer Klinik nötig werden. Dies kann in manchen Fällen lebenswichtig sein, da fortgeschrittene Depressionen den Betroffenen häufig in eine lebensverneinende Stimmung hineinführen, die von Suizidgedanken durchzogen ist. Gerade wenn Antidepressiva und Psychotherapie nicht die gewünschte Wirkung zeigen, ist es wichtig, dass die Betroffenen nicht sich selbst überlassen bleiben.

So lässt sich einer Depression vorbeugen

Depressionen können bei Menschen jeden Alters schnell und unvorhergesehen auftreten. Nach aktuellem wissenschaftlichen Stand ist es nicht möglich, sie mit hundertprozentiger Sicherheit zu vermeiden. Allerdings gibt es einige vorbeugende Maßnahmen, die das Risiko einer Depression senken und unerwünschten Erkrankungen vorbeugen können.

Gezielter Stressabbau und regelmäßige Entspannung

Es klingt wie eine Binsenweisheit, und doch ist ein wichtiger Trumpf im Kampf gegen die Depression: Vermeiden Sie so gut es geht ungesunden Stress und Anspannung. Oft resultiert schwere Stimmung, die schließlich zu einer Depression führt, aus einem stressigen Alltag, den der Betroffene nicht mehr bewältigen kann. Soweit muss es aber gar nicht kommen: Sorgen Sie rechtzeitig für einen emotionalen Ausgleich und eine seelische Entspannung, beispielsweise durch regelmäßige Auszeiten und Pausen, Saunagänge, Wellness-Behandlungen und Massagen, Yoga, Entspannungstechniken oder Meditation! Mit gezielten Achtsamkeitsübungen können Sie Stress gezielt reduzieren und die Wahrnehmung schärfen.

Gesunde Ernährung und Bewegung können helfen

"Ein gesunder Geist wohnt in einem gesunden Körper!" – dieses Sprichwort verdeutlicht einmal mehr, dass Ernährung und Bewegung als Themen immer aktuell sind, wenn es um die Gesundheit geht. Auch einer Depression lässt sich durch eine gesunde, abwechslungsreiche Ernährung mit vielen Vitaminen und Mineralstoffen vorbeugen. Sport kann dabei helfen, die Stimmung zu verbessern und eine etwaige depressive Phase zu überwinden. Viele Betroffene fühlen sich nach sportlicher Betätigung besser, erlangen neues Selbstbewusstsein und gewinnen allmählich die Freude am Leben zurück.

Ein stabiles soziales Umfeld bietet Schutz vor Depressionen

Familie und Freunde können eine besonders wichtige Hilfe beim Kampf gegen eine drohende Depression sein. Angehörige sind durch ihren täglichen Umgang prädestiniert, Erkrankungen einer nahestehenden Person schon früh zu erkennen. Wer in einem stabilen sozialen Umfeld lebt, läuft Berichten zufolge aber häufig erst gar nicht Gefahr, an einer Depression zu erkranken. Menschen, die ihre Arbeit aufgeben müssen, sei es aufgrund der Rente oder wegen gesundheitlicher Beschwerden, können durch verständnisvolle Angehörige aufgefangen werden. Ein erfüllendes Hobby oder ein Haustier kann ebenfalls als Ersatz für die verlorene Arbeit dienen.

Fazit

Depressionen sind eine ernstzunehmende psychische Krankheit. Da viele Betroffene sich ihrer Erkrankung nicht bewusst sind, sollten die Familie, Freunde und Kollegen besonders feinfühlig sein und gegebenenfalls eine Therapie anstoßen. Antidepressiva können gerade in frühen Stadien der Depression eine erste Hilfe sein, aber keine Psychotherapie ersetzen. Das Gespräch mit dem Arzt sollte so früh wie möglich gesucht werden, um die Chancen auf eine erfolgreiche Behandlung zu erhöhen. Niemand muss Angst vor dem Arzt haben: In den meisten Fällen ist eine Heilung der Depression bzw. Linderung der Symptome heute gut möglich!


Bildquelle: ©Tiko - stock.adobe.com

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