Insektenstiche: Eine Salbe lindert Juckreiz, Schmerz und Hautirritationen
Mücken, Wespen, Bienen, Hornissen, Hummeln, Bremsen: In der warmen Jahreszeit kommt es schnell zu unliebsamen Begegnungen mit den stachelbewehrten Kerbtieren. Zwar sind Insektenstiche zumeist harmlos, haben jedoch unangenehme Folgen: Die Einstichstelle schmerzt, juckt und schwillt an. Insektenschutzmittel und spezielle Mückensprays wehren die kleinen Plagegeister ab. Ist es dafür schon zu spät, lindern Salben und Gels die Beschwerden.
Warum Insektenstiche behandeln?
Stiche sind in der Regel nicht gefährlich, aber unangenehm. Eine Stechmücke zum Beispiel injiziert ein Sekret, auf das der menschliche Körper allergisch reagiert. Im Umkreis der Einstichquelle verursacht es eine Hautschwellung, Rötung und Juckreiz. Es fällt dann schwer, dem Drang, zu kratzen, nicht nachzugeben. Jedoch verschlimmert Kratzen den Juckreiz und erhöht die Gefahr einer Infektion. Gerade Kinder kratzen die Stiche häufig auf. In diesem Fall sollte man auf die aufgekratzte Stelle ein Desinfektionsmittel auftragen. Nach dieser Art von Insektenstichen hilft eine Salbe. Sie wirkt beruhigend und lindert den Juckreiz. In Deutschland sind Mücken harmlos und übertragen keine Krankheiten. Vorkehrungen sollten Sie allerdings treffen, wenn Sie in Gebiete reisen, in denen Mücken die Menschen mit Krankheiten wie beispielsweise Malaria oder dem Denguefieber infizieren können.
Schmerzhafter sind Wespenstiche und Stiche von Bienen, Hummeln und Hornissen. Da insbesondere der Stachel von Bienen oft in der Haut stecken bleibt (im Gegensatz zum Stachel von Wespen hat der von Bienen Widerhaken), ist es wichtig, ihn vor dem Auftragen einer Salbe mit einer Pinzette herauszuziehen. Bei Bienenstichen sitzt am Stachel oft auch eine kleine, mit Gift gefüllte Blase. Damit das Gift nicht in die Stichwunde gelangt, sollte man die Blase beim Herausziehen des Stachels nicht beschädigen. Das Sekret ist zwar grundsätzlich harmlos, verstärkt aber den Schmerz bei diesen Insektenstichen. Eine Salbe wirkt der Schwellung und dem Schmerz entgegen. Gefährlich werden solche Insektenstiche in der Regel nur bei Menschen mit einer Insektengiftallergie oder bei einem Stich im Mund- und Rachenbereich. In diesen Fällen besteht allerdings Lebensgefahr, daher sollte unbedingt ein Notruf abgesetzt werden.
Insektenstiche von Bremsen sind ebenfalls sehr schmerzhaft. Grund hierfür sind die großen Mundwerkzeuge, mit denen Bremsen normalerweise zustechen und Blut saugen. Ähnlich wie bei Mückenstichen schwillt die Haut an und juckt stark.
Wie wirken Mittel gegen Insektenstiche?
Nach einem Insektenstich schüttet der Körper als Reaktion auf das körperfremde Sekret den Botenstoff Histamin aus. Dieser löst Juckreiz, Hautrötungen und die Bildung von Quaddeln aus. Mittel gegen Insektenstiche sind sogenannte Antihistaminika. Sie unterdrücken die allergische Reaktion, indem sie den Botenstoff Histamin blockieren. Mit ihnen fallen die Beschwerden geringer aus. Ihre kühlende Wirkung verstärkt den Effekt. Schwellung, Schmerz und Juckreiz klingen rascher ab, wenn Betroffene Insektenstiche sofort behandeln. Tragen Sie dabei das Gel oder die Salbe gemäß der Dosierungsanleitung des Beipackzettels auf die entsprechende Stelle auf.
Bei Insektenstichen helfen auch kortisonhaltige Salben. Dabei handelt es sich um Präparate mit geringer Kortisondosis. In der Regel dürfen diese Mittel nicht über einen längeren Zeitraum angewendet werden. Sie lindern Schmerzen und Juckreiz und haben zudem eine entzündungshemmende Wirkung.
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