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Advantix Spot-On Hund 4-10 kg 4 x 1 ml Lösung + gratis Adresskapsel
- Sofortbekämpfung
- Vorbeugung von Zeckenbefall
- Fünf Größen
- Für Welpen ab sieben Wochen
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Gratisbeigabe nur solange der Vorrat reicht
Inhalt 4 ml Lösung
UVP 43,99 €
33,99 €
0.004 Liter
(8.497,50 € / 1 Liter)
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Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie bitte die Packungsbeilage und fragen Sie Ihre Tierärztin, Ihren Tierarzt oder in Ihrer Apotheke.
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Inhalt
30 Kautabletten
0.09 kg (199,89 € / 1 kg)
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0.05 l (139,80 € / 1 l)
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0.01 l (1.299,00 € / 1 l)
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Parasiten wie Flöhe, Zecken, Haarlinge und fliegende Insekten sind nicht nur lästig - sie können... mehr
Produktinformationen "Advantix Spot-On Hund 4-10 kg 4 x 1 ml Lösung + gratis Adresskapsel"
Parasiten wie Flöhe, Zecken, Haarlinge und fliegende Insekten sind nicht nur lästig - sie können auch allergische Reaktionen und Hautkrankheiten auslösen, zu sekundären bakteriellen Infektionen führen und sogar Krankheiten und andere Parasiten übertragen!
Abtötende Wirkung gegen Zecken, Flöhe und Haarlinge.
Abwehrende Wirkung gegen Zecken, Sandmücken, Stechmücken und Stechfliegen*.
So schützt Advantix® Spot-on Ihren Hund
** Allerdings sollte längeres und intensives Durchnässen vermieden werden. Bei häufigem Durchnässen kann die Wirkdauer verkürzt sein. Hunde sollen nach Behandlung für mindestens 48 Stunden von allen Arten von Gewässern ferngehalten werden.
Zur Behandlung und Vorbeugung des Flohbefalls (Ctenocephalides felis, Ctenocephalides canis).
Die am Hund befindlichen Flöhe werden innerhalb eines Tages nach Behandlung abgetötet. Eine einmalige Behandlung bietet vier Wochen lang Schutz vor erneutem Flohbefall. Das Tierarzneimittel kann im Rahmen einer Strategie zur Behandlung der allergischen Flohdermatitis (FAD) verwendet werden.
Zur Behandlung des Haarlingbefalls (Trichodectes canis).
Das Tierarzneimittel hat eine anhaltend abtötende und repellierende Wirkung gegen Zecken (Rhipicephalus sanguineus und Ixodes ricinus über vier Wochen und Dermacentor recticulatus für drei Wochen).
Durch die repellierende Wirkung und die Abtötung der Vektorzecke Rhipicephalus sanguineus reduziert das Tierarzneimittel die Wahrscheinlichkeit der Übertragung des Krankheitserregers Ehrlichia canis und vermindert auf diese Weise das Risiko für eine monozytäre Ehrlichiose beim Hund. Das verminderte Risiko wurde durch Untersuchungen beginnend vom dritten Tag nach der Anwendung des Tierarzneimittels über einen Zeitraum von vier Wochen nachgewiesen.
Es ist möglich, dass Zecken, die zum Zeitpunkt der Behandlung bereits am Hund vorhanden sind, nicht innerhalb von 2 Tagen nach Behandlung getötet werden und angeheftet und sichtbar bleiben. Deshalb sollten die Zecken zum Behandlungszeitpunkt entfernt werden, um ein Anheften und Blutsaugen zu verhindern.
Eine einmalige Behandlung bietet eine repellierende (anti-feeding = die Blutmahlzeit verhindernde) Wirkung gegen Schmetterlingsmücken (Phlebotomus papatasi für zwei Wochen und Phlebotomus perniciosus für drei Wochen), gegen Stechmücken (Aedes aegypti für zwei Wochen und Culex pipiens für vier Wochen) und gegen Stechfliegen (Stomoxys calcitrans für vier Wochen).
Zur Verringerung des Infektionsrisikos durch den von Sandmücken (Phlebotomus perniciosus) übertragenen Erreger Leishmania infantum über einen Zeitraum von bis zu 3 Wochen. Dieser Effekt beruht auf der indirekten Wirkung des Tierarzneimittels gegen den Vektor.
Imidacloprid 100 mg
Permethrin 500 mg
Butylhydroxytoluol (HST) 1 mg
10 mg/kg Körpergewicht Imidacloprid und 50 mg/kg Körpergewicht Permethrin.
Dosierungsschema für Advantix® Spot-on Lösung
Um die Möglichkeit eines Wiederbefalls durch Flöhe zu verringern, wird empfohlen, alle Hunde eines Haushaltes zu behandeln. Auch andere im gleichen Haushalt lebende Tiere sollten mit geeigneten Tierarzneimitteln behandelt werden. Zusätzlich wird die Behandlung der Umgebung mit einem geeigneten Mittel gegen Flöhe und ihre Entwicklungsstadien empfohlen, um den Flohdruck in der Umgebung zu vermindern.
Auch wenn der Hund nass wird, behält das Tierarzneimittel seine Wirksamkeit. Allerdings sollte längeres und intensives Durchnässen vermieden werden. Bei häufigem Durchnässen kann die Wirkdauer verkürzt sein. Eine Wiederholungsbehandlung darf nicht häufiger als in wöchentlichen Abständen erfolgen. Falls bei dem Hund ein Shampoo erforderlich ist, sollte dies vor der Anwendung von Advantix® Spot-on Lösung oder frühestens zwei Wochen nach der Anwendung erfolgen, um eine bestmögliche Wirksamkeit des Tierarzneimittels zu gewährleisten.
Bei Befall mit Haarlingen wird 30 Tage nach Behandlung eine Überprüfung des Behandlungserfolges durch den Tierarzt empfohlen, da bei einigen Tieren eine zweite Behandlung notwendig sein kann.
Um einen Hund während der gesamten Sandmückensaison zu schützen, sollte die Behandlung durchgehend und lückenlos fortgesetzt werden.
Ausschließlich zum Auftropfen auf die Haut. Nur auf unversehrte Haut aufbringen.
Art der Anwendung für Pipetten mit kurzem Hals
Eine Pipette aus der Packung entnehmen. Die Pipette senkrecht nach oben halten. Die Verschlusskappe drehen, abziehen, umgekehrt auf die Pipette setzen und drehen bis die Versiegelung bricht. Dann Verschlusskappe von der Pipette wieder abziehen.
Für Hunde mit einem Körpergewicht von 10 kg oder weniger:
Der Hund sollte ruhig stehen. Das Fell zwischen den Schulterblättern so weit auseinander teilen bis die Haut sichtbar wird. Die Spitze der Pipette auf die Haut setzen und mehrmals kräftig drücken, um den Inhalt direkt auf die Haut zu entleeren.
Art der Anwendung für Pipetten mit langem Hals
Eine Pipette aus der Packung entnehmen. Die Pipette senkrecht nach oben halten. Die Verschlusskappe drehen und abziehen.
Für Hunde mit einem Körpergewicht von 10 kg oder weniger:
Der Hund sollte ruhig stehen. Das Fell zwischen den Schulterblättern so weit auseinander teilen bis die Haut sichtbar wird. Die Spitze der Pipette auf die Haut setzen und mehrmals kräftig drücken, um den Inhalt direkt auf die Haut zu entleeren.
Überdosierung (Symptome, Notfallmaßnahmen, Gegenmittel), falls erforderlich
Bei gesunden Welpen oder ausgewachsenen Tieren wurden nach Anwendung einer fünffachen Überdosierung oder bei Welpen nach Behandlung der Mutter mit einer dreifachen Überdosierung keine klinischen Symptome einer Unverträglichkeit festgestellt.
Bei Vergiftungen durch Advantix® bei der Katze können Therapievorschläge beim Pharmazeutischen Unternehmer angefordert oder direkt über den folgenden Internet-link www.bayer-vetportal.de/scripts/pages/de/auth/service/was_tun_bei_vergiftungen/index.php abgerufen werden.
Nicht anwenden bei bekannter Überempfindlichkeit gegenüber den Wirkstoffen oder einem der sonstigen Bestandteile.
Nicht bei Katzen anwenden (siehe Abschnitt - Besondere Vorsichtsmaßnahmen für die Anwendung).
Es sollte darauf geachtet werden, dass das Tierarzneimittel korrekt, wie im Abschnitt 4.9 beschrieben, angewendet wird. Insbesondere ist darauf zu achten, dass die behandelten Tiere weder sich selbst an der Anwendungsstelle lecken noch von Tieren, die mit ihnen in Kontakt kommen, abgeleckt werden.
Nicht bei Katzen anwenden.
Das Tierarzneimittel ist äußerst giftig für Katzen und kann tödliche Folgen haben. Dies ist bedingt durch die besondere Physiologie von Katzen und die Unfähigkeit ihres Organismus bestimmte Verbindungen wie Permethrin zu metabolisieren. Um einen versehentlichen Kontakt von Katzen mit dem Tierarzneimittel zu verhindern, sind behandelte Hunde von Katzen fernzuhalten bis die Applikationsstelle getrocknet ist. Es ist wichtig sicherzustellen, dass Katzen behandelte Hunde nicht an der Anwendungsstelle ablecken. Ist dennoch solch ein Fall eingetreten, ist umgehend ein Tierarzt zu Rate zu ziehen.
Vor der Anwendung des Tierarzneimittels bei kranken oder geschwächten Hunden ist ein Tierarzt zu konsultieren.
Während der Anwendung nicht essen, trinken oder rauchen.
Nach der Anwendung die Hände gründlich waschen.
Bei versehentlichem Kontakt mit der Haut diese unverzüglich mit Wasser und Seife waschen.
Personen mit bekannter Hautüberempfindlichkeit können besonders empfindlich auf das Tierarzneimittel reagieren.
Die wichtigsten klinischen Symptome, die in extrem seltenen Fällen beobachtet wurden, sind vorübergehende, sensorische Beeinträchtigungen der Haut wie Kribbeln, Brennen oder Gefühllosigkeit.
Wenn das Tierarzneimittel versehentlich in die Augen gelangt ist, müssen diese sorgfältig mit Wasser gespült werden. Bei anhaltender Haut- oder Augenreizung oder wenn das Tierarzneimittel versehentlich geschluckt wird, sofort einen Arzt aufsuchen und diesem die Packungsbeilage vorlegen.
Nicht einnehmen. Bei versehentlicher Einnahme ist sofort ein Arzt zu Rate zu ziehen und die Packungsbeilage oder das Etikett vorzuzeigen.
Behandelte Hunde sollten insbesondere von Kindern nicht angefasst werden, solange die Applikationsstelle nicht getrocknet ist. Dies kann z.B. erreicht werden, wenn die Behandlung am Abend erfolgt. Einem frisch behandelten Hund sollte nicht erlaubt werden beim Besitzer, insbesondere bei Kindern, zu schlafen.
Bewahren Sie die Pipette bis zur Verwendung in der Originalverpackung auf und entsorgen Sie gebrauchte Pipetten sofort, um zu verhindern, dass Kinder Zugang zu Pipetten erhalten.
Sonstige Vorsichtsmaßnahmen
Da das Tierarzneimittel gefährlich für Wasserorganismen ist, müssen behandelte Hunde für mindestens 48 Stunden von allen Arten von Gewässern ferngehalten werden.
Das Lösungsmittel in Advantix® Spot-on Lösung kann bestimmte Materialien wie Leder, Stoffe, Kunststoffe und polierte Oberflächen angreifen. Die Applikationsstelle sollte vor Kontakt mit solchen Materialien getrocknet sein.
In sehr seltenen Fällen wurde in spontanen (Pharmakovigilanz-) Berichten von Reaktionen bei Hunden, einschließlich vorübergehender Hautempfindlichkeit (Kratzen und Reiben) oder Lethargie, berichtet. Diese Reaktionen klingen im Allgemeinen ohne Behandlung wieder ab.
In sehr seltenen Fällen können Hunde, die empfindlich auf den Wirkstoff Permethrin reagieren, Verhaltensänderungen (Erregung, Unruhe, Jaulen oder Wälzen), Magen-Darm-Symptome (Speicheln, Appetitlosigkeit) und neurologische Symptome wie schwankende Bewegungen und Zucken zeigen. Diese Symptome sind generell vorübergehend und klingen ohne Behandlung wieder ab.
Vergiftungen nach unbeabsichtigter oraler Aufnahme des Arzneimittels sind bei Hunden unwahrscheinlich, können aber in seltenen Fällen mit neurologischen Symptomen wie Tremor oder Lethargie auftreten. Gegebenenfalls sollte eine symptomatische Therapie erfolgen. Ein spezifisches Antidot ist nicht bekannt.
Die Angaben zur Häufigkeit von Nebenwirkungen sind folgendermaßen definiert:
Bundesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit
Mauerstr. 39-42
10117 Berlin
oder dem pharmazeutischen Unternehmer mitgeteilt werden. Meldebögen können kostenlos unter der o.a. Adresse oder E-Mail (uaw@bvl.bund.de) angefordert werden.
Haltbarkeit des Tierarzneimittels im Aluminiumbeutel: 5 Jahre
Haltbarkeit des Tierarzneimittels nach Öffnen des Aluminiumbeutels: 2 Jahre (alle Pipetten sind innerhalb von 2 Jahren nach Öffnen des Beutels oder vor dem auf der Pipette angegebenen Verfallsdatum zu verwenden, je nachdem, welches Datum kürzer ist).
Haltbarkeit des Tierarzneimittels nach Anbruch der Pipette: Nicht zutreffend. Nach dem Öffnen der Pipette ist der gesamte Inhalt auf die Haut des Tieres aufzutropfen.
Pipette mit langem Hals (einzeln im Aluminiumbeutel verpackt):
Haltbarkeit des Tierarzneimittels im Aluminiumbeutel: 3 Jahre
Haltbarkeit des Tierarzneimittels nach Anbruch der Pipette: Nicht zutreffend. Nach dem Öffnen der Pipette ist der gesamte Inhalt auf die Haut des Tieres aufzutropfen.
Nicht einfrieren.
Pipette mit kurzem Hals: Nach Öffnen des Aluminiumbeutels trocken und nicht über 30°C lagern.
Pipette mit langem Hals: Nach Öffnen des Aluminiumbeutels ist der gesamte Inhalt auf die Haut des Tieres aufzutropfen.
Besondere Vorsichtsmaßnahmen für die Entsorgung nicht verwendeter Tierarzneimittel oder bei der Anwendung entstehender Abfälle
Nach der Anwendung Verschlusskappe wieder auf die Pipette aufsetzen.
Nicht aufgebrauchte Tierarzneimittel sind vorzugsweise bei Schadstoffsammelstellen abzugeben. Bei gemeinsamer Entsorgung mit dem Hausmüll ist sicherzustellen, dass kein missbräuchlicher Zugriff auf diese Abfälle erfolgen kann. Tierarzneimittel dürfen nicht mit dem Abwasser bzw. über die Kanalisation entsorgt werden.
Das Tierarzneimittel darf nicht in Gewässer gelangen, da es eine Gefahr für Fische und andere Wasserorganismen darstellen kann. Für behandelte Hunde siehe Abschnitt 4.5.
Permethrinhaltige Tierarzneimittel sind toxisch für Honigbienen.
Das Ansaugen einzelner Zecken oder das Stechen einzelner Schmetterlingsmücken oder Stechmücken ist möglich. Aus diesem Grund kann bei ungünstigen Bedingungen eine Übertragung von Infektionskrankheiten durch diese Parasiten nicht vollständig ausgeschlossen werden.
Es wird empfohlen, das Tierarzneimittel mindestens drei Tage vor einer zu erwartetenden Gefährdung durch E. canis anzuwenden. Bezüglich E. canis konnte in Untersuchungen an Hunden, die infizierten Rhipcephalus sanguineus-Zecken ausgesetzt waren, beginnend vom dritten Tag nach der Anwendung des Tierarzneimittels ein vermindertes Risiko für die canine monozytäre Ehrlichiose über einen Zeitraum von vier Wochen nachgewiesen werden.
Ein sofortiger Schutz nach dem Auftragen gegen Stiche durch Sandmücken ist nicht dokumentiert. Zur Verringerung des Infektionsrisikos mit dem durch Sandmücken (P. perniciosus) übertragenen Erreger Leishmania infantum sollten behandelte Hunde daher in den ersten 24 Stunden nach der ersten Behandlung in einer geschützten Umgebung gehalten werden.
Abtötende Wirkung gegen Zecken, Flöhe und Haarlinge.
Abwehrende Wirkung gegen Zecken, Sandmücken, Stechmücken und Stechfliegen*.
So schützt Advantix® Spot-on Ihren Hund
- Zecken, Sandmücken, Stechmücken und Stechfliegen werden abgewehrt.
- Zecken, Flöhe und Haarlinge werden abgetötet.
- Auch gegen die Auwaldzecke wirksam.
- Wirkt auch nach dem Baden und Schwimmen.**
- In fünf Größen für alle Hunde erhältlich.
- Auch bei säugenden und trächtigen Hündinnen anwendbar.
- Für Welpen ab der siebten Woche und ab 1,5 kg Körpergewicht geeignet
** Allerdings sollte längeres und intensives Durchnässen vermieden werden. Bei häufigem Durchnässen kann die Wirkdauer verkürzt sein. Hunde sollen nach Behandlung für mindestens 48 Stunden von allen Arten von Gewässern ferngehalten werden.
Anwendungsgebiete
Hund (über 4 bis 10 kg)Zur Behandlung und Vorbeugung des Flohbefalls (Ctenocephalides felis, Ctenocephalides canis).
Die am Hund befindlichen Flöhe werden innerhalb eines Tages nach Behandlung abgetötet. Eine einmalige Behandlung bietet vier Wochen lang Schutz vor erneutem Flohbefall. Das Tierarzneimittel kann im Rahmen einer Strategie zur Behandlung der allergischen Flohdermatitis (FAD) verwendet werden.
Zur Behandlung des Haarlingbefalls (Trichodectes canis).
Das Tierarzneimittel hat eine anhaltend abtötende und repellierende Wirkung gegen Zecken (Rhipicephalus sanguineus und Ixodes ricinus über vier Wochen und Dermacentor recticulatus für drei Wochen).
Durch die repellierende Wirkung und die Abtötung der Vektorzecke Rhipicephalus sanguineus reduziert das Tierarzneimittel die Wahrscheinlichkeit der Übertragung des Krankheitserregers Ehrlichia canis und vermindert auf diese Weise das Risiko für eine monozytäre Ehrlichiose beim Hund. Das verminderte Risiko wurde durch Untersuchungen beginnend vom dritten Tag nach der Anwendung des Tierarzneimittels über einen Zeitraum von vier Wochen nachgewiesen.
Es ist möglich, dass Zecken, die zum Zeitpunkt der Behandlung bereits am Hund vorhanden sind, nicht innerhalb von 2 Tagen nach Behandlung getötet werden und angeheftet und sichtbar bleiben. Deshalb sollten die Zecken zum Behandlungszeitpunkt entfernt werden, um ein Anheften und Blutsaugen zu verhindern.
Eine einmalige Behandlung bietet eine repellierende (anti-feeding = die Blutmahlzeit verhindernde) Wirkung gegen Schmetterlingsmücken (Phlebotomus papatasi für zwei Wochen und Phlebotomus perniciosus für drei Wochen), gegen Stechmücken (Aedes aegypti für zwei Wochen und Culex pipiens für vier Wochen) und gegen Stechfliegen (Stomoxys calcitrans für vier Wochen).
Zur Verringerung des Infektionsrisikos durch den von Sandmücken (Phlebotomus perniciosus) übertragenen Erreger Leishmania infantum über einen Zeitraum von bis zu 3 Wochen. Dieser Effekt beruht auf der indirekten Wirkung des Tierarzneimittels gegen den Vektor.
Aktive Wirkstoffe
1 ml Lösung (1 Pipette) enthält:Imidacloprid 100 mg
Permethrin 500 mg
Butylhydroxytoluol (HST) 1 mg
Hilfsstoffe
Butylhydroxytoluol (E321) als Antioxidans, 1-Methyl-2-pyrrolidon, Citronensäure (E330), Glyceroltrialkanoat (C<6>-C<12>Anwendung & Dosierung
Als Mindestdosis wird empfohlen:10 mg/kg Körpergewicht Imidacloprid und 50 mg/kg Körpergewicht Permethrin.
Dosierungsschema für Advantix® Spot-on Lösung
Hund (kg Körpergewicht) | Arzneimittel | Volumen | Imidacloprid (mg/kg Körpergewicht) | Permethrin (mg/kg Körpergewicht) |
≤ 4 kg | Advantix® Spot-on Lösung für Hunde bis 4 kg | 0,4 ml | mindestens 10 | mindestens 50 |
> 4 kg ≤ 10 kg | Advantix® Spot-on Lösung für Hunde über 4 kg bis 10 kg | 1,0 ml | 10 - 25 | 50 - 125 |
> 10 kg ≤ 25 kg | Advantix® Spot-on Lösung für Hunde über 10 kg bis 25 kg | 2,5 ml | 10 - 25 | 50 - 125 |
> 25 kg ≤ 40 kg | Advantix® Spot-on Lösung für Hunde über 25 kg bis 40 kg | 4,0 ml | 10 - 16 | 50 - 80 |
Um die Möglichkeit eines Wiederbefalls durch Flöhe zu verringern, wird empfohlen, alle Hunde eines Haushaltes zu behandeln. Auch andere im gleichen Haushalt lebende Tiere sollten mit geeigneten Tierarzneimitteln behandelt werden. Zusätzlich wird die Behandlung der Umgebung mit einem geeigneten Mittel gegen Flöhe und ihre Entwicklungsstadien empfohlen, um den Flohdruck in der Umgebung zu vermindern.
Auch wenn der Hund nass wird, behält das Tierarzneimittel seine Wirksamkeit. Allerdings sollte längeres und intensives Durchnässen vermieden werden. Bei häufigem Durchnässen kann die Wirkdauer verkürzt sein. Eine Wiederholungsbehandlung darf nicht häufiger als in wöchentlichen Abständen erfolgen. Falls bei dem Hund ein Shampoo erforderlich ist, sollte dies vor der Anwendung von Advantix® Spot-on Lösung oder frühestens zwei Wochen nach der Anwendung erfolgen, um eine bestmögliche Wirksamkeit des Tierarzneimittels zu gewährleisten.
Bei Befall mit Haarlingen wird 30 Tage nach Behandlung eine Überprüfung des Behandlungserfolges durch den Tierarzt empfohlen, da bei einigen Tieren eine zweite Behandlung notwendig sein kann.
Um einen Hund während der gesamten Sandmückensaison zu schützen, sollte die Behandlung durchgehend und lückenlos fortgesetzt werden.
Ausschließlich zum Auftropfen auf die Haut. Nur auf unversehrte Haut aufbringen.
Art der Anwendung für Pipetten mit kurzem Hals
Eine Pipette aus der Packung entnehmen. Die Pipette senkrecht nach oben halten. Die Verschlusskappe drehen, abziehen, umgekehrt auf die Pipette setzen und drehen bis die Versiegelung bricht. Dann Verschlusskappe von der Pipette wieder abziehen.
Für Hunde mit einem Körpergewicht von 10 kg oder weniger:
Der Hund sollte ruhig stehen. Das Fell zwischen den Schulterblättern so weit auseinander teilen bis die Haut sichtbar wird. Die Spitze der Pipette auf die Haut setzen und mehrmals kräftig drücken, um den Inhalt direkt auf die Haut zu entleeren.
Art der Anwendung für Pipetten mit langem Hals
Eine Pipette aus der Packung entnehmen. Die Pipette senkrecht nach oben halten. Die Verschlusskappe drehen und abziehen.
Für Hunde mit einem Körpergewicht von 10 kg oder weniger:
Der Hund sollte ruhig stehen. Das Fell zwischen den Schulterblättern so weit auseinander teilen bis die Haut sichtbar wird. Die Spitze der Pipette auf die Haut setzen und mehrmals kräftig drücken, um den Inhalt direkt auf die Haut zu entleeren.
Überdosierung (Symptome, Notfallmaßnahmen, Gegenmittel), falls erforderlich
Bei gesunden Welpen oder ausgewachsenen Tieren wurden nach Anwendung einer fünffachen Überdosierung oder bei Welpen nach Behandlung der Mutter mit einer dreifachen Überdosierung keine klinischen Symptome einer Unverträglichkeit festgestellt.
Bei Vergiftungen durch Advantix® bei der Katze können Therapievorschläge beim Pharmazeutischen Unternehmer angefordert oder direkt über den folgenden Internet-link www.bayer-vetportal.de/scripts/pages/de/auth/service/was_tun_bei_vergiftungen/index.php abgerufen werden.
Trächtigkeit & Laktation
Advantix® Spot-on Lösung kann während der Trächtigkeit und Laktation angewendet werden.Gegenanzeigen
Das Tierarzneimittel sollte nicht bei Welpen von weniger als sieben Wochen oder 4 kg Körpergewicht angewendet werden, da hierfür keine Daten vorliegen.Nicht anwenden bei bekannter Überempfindlichkeit gegenüber den Wirkstoffen oder einem der sonstigen Bestandteile.
Nicht bei Katzen anwenden (siehe Abschnitt - Besondere Vorsichtsmaßnahmen für die Anwendung).
Wechselwirkungen
Keine bekannt.Vorsichtsmaßnahmen bei Tieren
Es sollte darauf geachtet werden, dass der Inhalt der Pipette nicht mit den Augen oder dem Maul des behandelten Tieres in Kontakt kommt.Es sollte darauf geachtet werden, dass das Tierarzneimittel korrekt, wie im Abschnitt 4.9 beschrieben, angewendet wird. Insbesondere ist darauf zu achten, dass die behandelten Tiere weder sich selbst an der Anwendungsstelle lecken noch von Tieren, die mit ihnen in Kontakt kommen, abgeleckt werden.
Nicht bei Katzen anwenden.
Das Tierarzneimittel ist äußerst giftig für Katzen und kann tödliche Folgen haben. Dies ist bedingt durch die besondere Physiologie von Katzen und die Unfähigkeit ihres Organismus bestimmte Verbindungen wie Permethrin zu metabolisieren. Um einen versehentlichen Kontakt von Katzen mit dem Tierarzneimittel zu verhindern, sind behandelte Hunde von Katzen fernzuhalten bis die Applikationsstelle getrocknet ist. Es ist wichtig sicherzustellen, dass Katzen behandelte Hunde nicht an der Anwendungsstelle ablecken. Ist dennoch solch ein Fall eingetreten, ist umgehend ein Tierarzt zu Rate zu ziehen.
Vor der Anwendung des Tierarzneimittels bei kranken oder geschwächten Hunden ist ein Tierarzt zu konsultieren.
Vorsichtsmaßnahmen für den Anwender
Der Kontakt zwischen dem Tierarzneimittel und Haut, Augen oder Mund ist zu vermeiden.Während der Anwendung nicht essen, trinken oder rauchen.
Nach der Anwendung die Hände gründlich waschen.
Bei versehentlichem Kontakt mit der Haut diese unverzüglich mit Wasser und Seife waschen.
Personen mit bekannter Hautüberempfindlichkeit können besonders empfindlich auf das Tierarzneimittel reagieren.
Die wichtigsten klinischen Symptome, die in extrem seltenen Fällen beobachtet wurden, sind vorübergehende, sensorische Beeinträchtigungen der Haut wie Kribbeln, Brennen oder Gefühllosigkeit.
Wenn das Tierarzneimittel versehentlich in die Augen gelangt ist, müssen diese sorgfältig mit Wasser gespült werden. Bei anhaltender Haut- oder Augenreizung oder wenn das Tierarzneimittel versehentlich geschluckt wird, sofort einen Arzt aufsuchen und diesem die Packungsbeilage vorlegen.
Nicht einnehmen. Bei versehentlicher Einnahme ist sofort ein Arzt zu Rate zu ziehen und die Packungsbeilage oder das Etikett vorzuzeigen.
Behandelte Hunde sollten insbesondere von Kindern nicht angefasst werden, solange die Applikationsstelle nicht getrocknet ist. Dies kann z.B. erreicht werden, wenn die Behandlung am Abend erfolgt. Einem frisch behandelten Hund sollte nicht erlaubt werden beim Besitzer, insbesondere bei Kindern, zu schlafen.
Bewahren Sie die Pipette bis zur Verwendung in der Originalverpackung auf und entsorgen Sie gebrauchte Pipetten sofort, um zu verhindern, dass Kinder Zugang zu Pipetten erhalten.
Sonstige Vorsichtsmaßnahmen
Da das Tierarzneimittel gefährlich für Wasserorganismen ist, müssen behandelte Hunde für mindestens 48 Stunden von allen Arten von Gewässern ferngehalten werden.
Das Lösungsmittel in Advantix® Spot-on Lösung kann bestimmte Materialien wie Leder, Stoffe, Kunststoffe und polierte Oberflächen angreifen. Die Applikationsstelle sollte vor Kontakt mit solchen Materialien getrocknet sein.
Mögliche Nebenwirkungen
Juckreiz an der Applikationsstelle, Haarveränderungen (z. B. fettiges Fell) und Erbrechen wurden in klinischen Studien gelegentlich beobachtet. Andere Reaktionen wie Rötung, Entzündung und Haarausfall an der Applikationsstelle und Durchfall wurden selten berichtet.In sehr seltenen Fällen wurde in spontanen (Pharmakovigilanz-) Berichten von Reaktionen bei Hunden, einschließlich vorübergehender Hautempfindlichkeit (Kratzen und Reiben) oder Lethargie, berichtet. Diese Reaktionen klingen im Allgemeinen ohne Behandlung wieder ab.
In sehr seltenen Fällen können Hunde, die empfindlich auf den Wirkstoff Permethrin reagieren, Verhaltensänderungen (Erregung, Unruhe, Jaulen oder Wälzen), Magen-Darm-Symptome (Speicheln, Appetitlosigkeit) und neurologische Symptome wie schwankende Bewegungen und Zucken zeigen. Diese Symptome sind generell vorübergehend und klingen ohne Behandlung wieder ab.
Vergiftungen nach unbeabsichtigter oraler Aufnahme des Arzneimittels sind bei Hunden unwahrscheinlich, können aber in seltenen Fällen mit neurologischen Symptomen wie Tremor oder Lethargie auftreten. Gegebenenfalls sollte eine symptomatische Therapie erfolgen. Ein spezifisches Antidot ist nicht bekannt.
Die Angaben zur Häufigkeit von Nebenwirkungen sind folgendermaßen definiert:
- Sehr häufig (mehr als 1 von 10 behandelten Tieren zeigen Nebenwirkungen)
- Häufig (mehr als 1 aber weniger als 10 von 100 behandelten Tieren)
- Gelegentlich (mehr als 1 aber weniger als 10 von 1.000 behandelten Tieren)
- Selten (mehr als 1 aber weniger als 10 von 10.000 behandelten Tieren)
- Sehr selten (weniger als 1 von 10.000 behandelten Tieren, einschließlich Einzelfallberichte).
Bundesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit
Mauerstr. 39-42
10117 Berlin
oder dem pharmazeutischen Unternehmer mitgeteilt werden. Meldebögen können kostenlos unter der o.a. Adresse oder E-Mail (uaw@bvl.bund.de) angefordert werden.
Wartezeit
Nicht zutreffend.Aufbewahrung und Haltbarkeit
Pipette mit kurzem Hals (Pipette in Blisterverpackung im Aluminiumbeutel):Haltbarkeit des Tierarzneimittels im Aluminiumbeutel: 5 Jahre
Haltbarkeit des Tierarzneimittels nach Öffnen des Aluminiumbeutels: 2 Jahre (alle Pipetten sind innerhalb von 2 Jahren nach Öffnen des Beutels oder vor dem auf der Pipette angegebenen Verfallsdatum zu verwenden, je nachdem, welches Datum kürzer ist).
Haltbarkeit des Tierarzneimittels nach Anbruch der Pipette: Nicht zutreffend. Nach dem Öffnen der Pipette ist der gesamte Inhalt auf die Haut des Tieres aufzutropfen.
Pipette mit langem Hals (einzeln im Aluminiumbeutel verpackt):
Haltbarkeit des Tierarzneimittels im Aluminiumbeutel: 3 Jahre
Haltbarkeit des Tierarzneimittels nach Anbruch der Pipette: Nicht zutreffend. Nach dem Öffnen der Pipette ist der gesamte Inhalt auf die Haut des Tieres aufzutropfen.
Nicht einfrieren.
Pipette mit kurzem Hals: Nach Öffnen des Aluminiumbeutels trocken und nicht über 30°C lagern.
Pipette mit langem Hals: Nach Öffnen des Aluminiumbeutels ist der gesamte Inhalt auf die Haut des Tieres aufzutropfen.
Besondere Vorsichtsmaßnahmen für die Entsorgung nicht verwendeter Tierarzneimittel oder bei der Anwendung entstehender Abfälle
Nach der Anwendung Verschlusskappe wieder auf die Pipette aufsetzen.
Nicht aufgebrauchte Tierarzneimittel sind vorzugsweise bei Schadstoffsammelstellen abzugeben. Bei gemeinsamer Entsorgung mit dem Hausmüll ist sicherzustellen, dass kein missbräuchlicher Zugriff auf diese Abfälle erfolgen kann. Tierarzneimittel dürfen nicht mit dem Abwasser bzw. über die Kanalisation entsorgt werden.
Das Tierarzneimittel darf nicht in Gewässer gelangen, da es eine Gefahr für Fische und andere Wasserorganismen darstellen kann. Für behandelte Hunde siehe Abschnitt 4.5.
Permethrinhaltige Tierarzneimittel sind toxisch für Honigbienen.
Pflichttext
Advantix® Spot-on Lösung zum Auftropfen auf die Haut für Hunde. Anwendungsgebiete: Zur Behandlung und Vorbeugung des Flohbefalls (Ctenocephalidesfelis, Ctenocephalides canis). Die am Hund befindlichen Flöhe werden innerhalb eines Tages nach Behandlung abgetötet. Eine einmalige Behandlung bietet vier Wochen lang Schutz vor erneutem Flohbefall. Das Tierarzneimittel kann im Rahmen einer Strategie zur Behandlung der allergischen Flohdermatitis (FAD) angewendet werden. Zur Behandlung des Haarlingbefalls (Trichodectes canis). Das Tierarzneimittel hat eine anhaltend abtötende und repellierende Wirkung gegen Zecken (Rhipicephalussanguineus und Ixodes ricinus über vier Wochen und Dermacentor recticulatus für drei Wochen). Durch die repellierende Wirkung und die Abtötung der Vektorzecke Rhipicephalus sanguineus reduziert das Tierarzneimittel die Wahrscheinlichkeit der Übertragung des Krankheitserregers Ehrlichia canis und vermindert auf diese Weise das Risiko für eine monozytäre Ehrlichiose beim Hund. Das verminderte Risiko wurde durch Untersuchungen beginnend vom dritten Tag nach der Anwendung des Tierarzneimittels über einen Zeitraum von vier Wochen nachgewiesen. Es ist möglich, dass Zecken, die zum Zeitpunkt der Behandlung bereits am Hund vorhanden sind, nicht innerhalb von 2 Tagen nach Behandlung getötet werden und angeheftet und sichtbar bleiben. Deshalb sollten die Zecken zum Behandlungszeitpunkt entfernt werden, um ein Anheften und Blutsaugen zu verhindern. Eine einmalige Behandlung bietet eine repellierende (anti-feeding = die Blutmahlzeit verhindernde) Wirkung gegen Schmetterlingsmücken (Phlebotomus papatasi für zwei Wochen und Phlebotomus perniciosus für drei Wochen), gegen Stechmücken (Aedes aegypti für zwei Wochen und Culex pipiens für vier Wochen) und gegen Stechfliegen (Stomoxys calcitrans für vier Wochen). Zur Verringerung des Infektionsrisikos durch den von Sandmücken (Phlebotomus perniciosus) übertragenen Erreger Leishmania infantum über einen Zeitraum von bis zu 3 Wochen. Dieser Effekt beruht auf der indirekten Wirkung des Tierarzneimittels gegen den Vektor. Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihre Tierärztin, Ihren Tierarzt oder Apotheker/-in. Apothekenpflichtig. Zulassungsinhaber: Elanco GmbH, Heinz-Lohmann-Straße 4, 27472 Cuxhaven, DeutschlandWeitere Infos und Downloads
Besondere Warnhinweise für jede ZieltierartDas Ansaugen einzelner Zecken oder das Stechen einzelner Schmetterlingsmücken oder Stechmücken ist möglich. Aus diesem Grund kann bei ungünstigen Bedingungen eine Übertragung von Infektionskrankheiten durch diese Parasiten nicht vollständig ausgeschlossen werden.
Es wird empfohlen, das Tierarzneimittel mindestens drei Tage vor einer zu erwartetenden Gefährdung durch E. canis anzuwenden. Bezüglich E. canis konnte in Untersuchungen an Hunden, die infizierten Rhipcephalus sanguineus-Zecken ausgesetzt waren, beginnend vom dritten Tag nach der Anwendung des Tierarzneimittels ein vermindertes Risiko für die canine monozytäre Ehrlichiose über einen Zeitraum von vier Wochen nachgewiesen werden.
Ein sofortiger Schutz nach dem Auftragen gegen Stiche durch Sandmücken ist nicht dokumentiert. Zur Verringerung des Infektionsrisikos mit dem durch Sandmücken (P. perniciosus) übertragenen Erreger Leishmania infantum sollten behandelte Hunde daher in den ersten 24 Stunden nach der ersten Behandlung in einer geschützten Umgebung gehalten werden.
Beipackzettel
Hersteller:
Elanco Deutschland GmbH Rathausplatz D. 61348, Bad Homburg
www.elanco.de
kundenbetreuung@elanco.com
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