Identifier Themenwelt

Die beste Sonnencreme: Unser großer Ratgeber

Die beste Creme gegen Sonnenbrand ist für jeden eine andere

Die beste Sonnencreme oder Sonnenmilch zur Verhinderung von einem Sonnenbrand zu benennen, ist keine einfache Sache. Und auch wenn Vergleichsplattformen wie die Stiftung Warentest bereits Sonnencremes ausführlich unter die Lupe genommen haben, gilt: Augen auf beim Kauf von Sonnenschutzprodukten. Denn: Was individuell für Sie die beste Sonnencreme gegen einen Sonnenbrand ist, hängt von vielen Faktoren wie Hauttyp, Aktivitätslevel usw. ab. Natürlich können also Tests von großen Verbraucherinformationsportalen bei der Entscheidungsfindung hilfreich sein – ziehen Sie vor dem Kauf aber immer Ihre ganz persönlichen Bedürfnisse mit heran. In unserem großen Ratgeber zum Thema Sonnencremes erkläre ich Ihnen, worauf Sie bei einer Sonnencreme achten müssen und was eine Sonnencreme – nicht nur im Urlaub – leisten sollte. Vorab eine wichtige Information: Günstig ist bei Sonnencremes nicht gleich mies. Auch die Stiftung Warentest empfiehlt Produkte aus dem Discounter und von den preisgünstigen Hausmarken einiger Drogerieketten. Doch auch hier kommt es natürlich wieder stark darauf an, welche speziellen Eigenschaften ein Produkt haben muss, das für Ihre Haut den idealen Schutz mit sich bringt. So hat eine allergikerverträgliche Sonnencreme mit besonders hohem Lichtschutzfaktor aus der Apotheke natürlich einen höheren Preis als die herkömmliche Creme aus dem Supermarkt.

Merken Sie sich daher die Faustregel: Prüfen Sie bei der Wahl der besten Sonnencreme zuerst die Produkteigenschaften, gleichen Sie diese mit Ihren Bedürfnissen ab und vergleichen Sie erst im zweiten Schritt die Preise. Denn: Die wichtigste Aufgabe einer Sonnencreme ist ganz klar der Schutz vor einem Sonnenbrand. Es geht also darum, einen zuverlässigen Schutz vor den gefährlichen UV-Strahlen der Sonne zu bieten und zeitgleich das gleichmäßige Bräunen unserer Haut im Gesicht, an den Beinen und dem Oberkörper zu ermöglichen. Die beste Sonnencreme gegen den Sonnenbrand ist die, welche auch den besten Schutz für unsere Haut bietet, und nicht jene, die am billigsten ist.

Der beste Sonnenschutz für Babys und kleine Kinder

Natürlich fahren Sie mit Ihrem Baby oder Kleinkind in den Urlaub, lassen es auf dem Spielplatz, zu Hause im Garten oder im Kindergarten in der Sonne krabbeln. Das ist gut, aber nur, wenn Sie die richtige Sonnencreme mitnehmen und einige weitere Vorsichtsmaßnahmen treffen, sonst droht ein Sonnenbrand.

Bedenken Sie:

Die Haut von Kindern bis zu vier Jahren ist sehr viel empfindlicher als die Haut von Erwachsenen, es kommt sehr schnell zu einem Sonnenbrand. Ihr individueller Hautschutz gegen die UV-Strahlen muss sich erst noch entwickeln. Es genügt schon eine Viertelstunde ungeschützt in den UV-Strahlen, und schon hat das Baby einen bösen Sonnenbrand, vor allem im Gesicht. Generell sollten Babys zwischen 11:00 Uhr und 15:00 Uhr nicht der Sonne ausgesetzt werden.

Auf Nummer sicher gehen und die Sonne abblitzen lassen

Bereits eine Viertelstunde im Schatten genügt, um eine ausreichende Vitamin-D-Produktion bei Ihrem Kind anzukurbeln. Schatten ist für Babys generell besser als die pralle Sonne. Deshalb ist es gut, immer einen Sonnenschirm oder ein Sonnensegel aufzuspannen. Das kostet nur ein paar Euro und schützt Ihr Kind vor bleibenden Hautschäden. Der einfachste Sonnenschutz für Ihren kleinen Liebling ist jedoch die richtige Kleidung.

Hier einige Tipps:

  • Ein Sonnenhut, den man unter dem Kinn festbinden kann. Eine Baseballkappe sieht zwar toll aus, bietet aber im Nacken keinen Sonnenschutz.
  • eine lange, dünne und nicht zu enge Hose als Schutz für die Beine
  • ein langärmeliges und lockeres T-Shirt, auch wenn Sie mit dem Baby baden
  • luftige Schuhe und Babysocken
  • Versuchen Sie, Ihrem Baby oder Kleinkind das Tragen einer Sonnenbrille beizubringen. Die Gläser müssen UV-geprüft sein, mit Siegel.

 

Alle diese Artikel sind beim Babyausstatter bzw. Optiker leicht zu bekommen. In Kombination mit der richtigen Sonnencreme sind Sie auf der sicheren Seite – mehr dazu unten in unserem Exkurs über Sonnenbrand im Schatten.

Sonnencremes fürs Baby: Mit Lichtschutzfaktor 50 beginnen

Alle Teile der Haut, die sich nicht bedecken lassen, müssen sorgfältig mit Sonnencremes geschützt werden, vor allem das Gesicht. Die beste Sonnencreme für Babys sollte den Lichtschutzfaktor 50 haben. Trotz des hohen Sonnenschutzes sollte Ihr Baby dennoch nicht der direkten Sonneneinstrahlung ausgesetzt werden. Die Verwendung einer Sonnencreme beim Baby ist nicht unbedenklich, da die Babyhaut sehr empfindlich ist und nicht alle Inhaltsstoffe gut vertragen werden. Verwenden Sie daher geeignete Sonnencremes für Babys und tragen Sie diese nur auf, wenn es sich nicht vermeiden lässt, Ihr Baby der Sonne auszusetzen. Übrigens sollten Sie Ihr Baby auch im Auto gut schützen, denn die UV-Strahlen durchdringen auch das Fensterglas im Auto. Sonnencremes für die Pflege von Erwachsenen können chemische Filter, hormonaktive Substanzen oder allergene Stoffe enthalten, die Babys nicht vertragen. Hier können Sie auf spezielle Sonnenschutzprodukte für Babys zurückgreifen. Tipp: Testen Sie die Sonnencreme an einer kleinen Hautstelle Ihres Babys, um sicherzustellen, dass Ihr Liebling die Creme verträgt. Wenn Sie mit dem Baby ins Freie gehen, dann tragen Sie die Sonnencreme vor allem im Gesicht eine halbe Stunde vorher auf, so kann sie ihren Schutz entfalten und einen Sonnenbrand verhindern. Alle zwei Stunden müssen Sie nachcremen, vor allem, wenn das Baby im Wasser planschen war. Das gilt auch, wenn Sie eine wasserfeste Sonnencreme aufgetragen haben, damit es geschützt baden kann.

Exkurs: Auch im Schatten droht der Sonnenbrand

Die beste Sonnencreme nützt nichts, wenn man sie nicht aufträgt. In diesem Zusammenhang ist es wichtig zu verstehen, in welchen Situationen ein Schutzprodukt zum Einsatz kommen sollte. Das hier wäre daher kein guter Ratgeber, wenn wir uns nicht mit dem Thema „Sonnenbrand und Schatten“ beschäftigen würden. Denn: Einer der großen Irrtümer ist, dass man sich im Schatten nicht einzucremen braucht, da Schatten der beste Sonnenschutz sei. Wenn Sie das ausprobieren, kann ein Sonnenbrand die Folge sein. Denn der Schatten ist kein Filter gegen die Einstrahlung der Sonne – ganz im Gegenteil kann diese auch im Schatten zu Sonnenbrand und einer Schädigung der Haut führen. Die UV-Strahlen der Sonne durchbrechen nämlich auch Wolken oder den Schatten der Bäume. Der beste Weg ist also immer, sich rechtzeitig und ausreichend mit Sonnenschutz einzucremen. Dabei ist es egal, ob Sie Cremes, Öle, Gels oder eine Milch benutzen. Einer weiteren Besonderheit müssen Sie immer Beachtung schenken, um Ihre Gesundheit gut zu schützen: Auch wenn Ihr Sonnenschutz als wasserfest gekennzeichnet ist, müssen Sie nach dem Baden sofort nachcremen, am ganzen Körper und im Gesicht. Denn das von Ihnen verwendete Produkt kann noch so gut sein, beim Abtrocknen oder Duschen rubbeln Sie es von der Haut ab.

Die beste Sonnencreme ist frisch: Werfen Sie alte Sonnenschutzmittel weg

Auch der beste Sonnenschutz verhindert keinen Sonnenbrand, wenn er alt geworden ist. Jedes Mal, wenn Sie für den Urlaub oder einen Ausflug ans Wasser oder in die Berge einen Sonnenschutz brauchen, fällt Ihnen garantiert eine alte, nur halb ausgequetschte Tube oder eine Flasche mit einem Rest Sonnencreme in die Hände. Seien Sie hier bitte konsequent: Entsorgen Sie die alte Sonnencreme, denn sie ist nicht mehr gut. Sie sparen zwar den einen oder anderen Euro, aber Sie tun sich keinen Gefallen, denn es geht um Ihre Gesundheit. Auch wenn ein Behältnis mit Sonnencreme der Hitze ausgesetzt war, dann verliert es an Wirkung. Deshalb sollten Sie Ihre Sonnenschutzmittel auch immer kühl lagern. Beachten Sie also immer die Haltbarkeit nach Anbruch des Produktes. Wenn Sie jedoch bemerken, dass sich schon vorher Farbe, Konsistenz und Geruch Ihres Mittels verändert haben – dann entsorgen Sie es einfach.

Die beste Creme für Skiurlauber: Hoher LSF und rückfettend

Dieser Ratgeber will Ihnen nicht nur Tipps für den Sommer geben. Auch im Winter brauchen wir die Sonne, vor allem zur Bildung von Vitamin D. Das ist wichtig für Ihre Gesundheit. Also, raus in die Sonne, am besten in den Skiurlaub. Und da müssen Sie im Umgang mit der Sonne noch vorsichtiger sein als beim Strandurlaub. Denn je höher Sie kommen, je klarer die Luft wird, desto größer ist die Gefahr für Ihr Gesicht durch die UV-Strahlen. Hier ist die beste Sonnencreme gerade gut genug. Ab etwa 900 Metern Höhe ist bei blauem Himmel und strahlender Sonne ein Lichtschutzfaktor von mindestens 30 angesagt. Schauen Sie da nicht auf den Preis, kaufen Sie die beste Creme. Tipp: Im Winter sollte Ihre Sonnencreme mehr Fett enthalten als im Sommer, um Ihre Haut vor dem Austrocknen zu schützen.

Das Beste aus der Natur gegen die gefährliche Sonnenstrahlung

Sehr oft sind Naturmittel der beste Sonnenschutz, und in vielen guten Sonnencremes oder -ölen sind sie auch enthalten. Diese Produkte enthalten meist das für die Regeneration der Haut wichtige Vitamin E und gesunde Fettsäuren. Viele Pflanzenöle wirken gegen die UV-Strahlen wie ein Filter. Hier ein paar Tipps, welche Pflanzenöle für die Gesundheit Ihrer Haut gut sind:

  • Sesamöl hat die Fähigkeit, bis zu 30 Prozent der UV-Strahlung abzuhalten und die gefährlichen freien Radikale zu neutralisieren. Es nährt und pflegt die Haut, weil es sie feucht hält.
  • Kokosöl hat mehrere Vorteile: Es bremst etwa 20 Prozent der UV-Strahlen ab, macht die Haut glänzend. Es verstopft die Hautporen nicht.
  • Das Jojobaöl wird bei den Sonnencremes immer öfter eingesetzt. Es besitzt einen natürlichen Lichtschutzfaktor, spendet Feuchtigkeit, macht die Haut elastischer und unterstützt eine lang anhaltende Bräune.
  • Wichtig als Sonnenschutz sind auch die Carotinoide. Die darin enthaltenen Pflanzenpigmente schützen Pflanzen und deren Früchte vor einem Sonnenbrand. Fast alle roten, dunkelgrünen und orangefarbenen Früchte und Gemüse enthalten Carotinoide (Tomaten, Karotten, Paprika). 55 g Tomatenmark pro Tag können den natürlichen Schutz der Haut enorm steigern. Also: Im Sommer viel Carotinoide essen. Das erhöht die natürliche Wirkung des körpereigenen Filters gegen die UV-Strahlen der Sonne.

 

Wenn Sie trotz aller Vorsichtsmaßnahmen und Sonnenschutzmittel einen Sonnenbrand bekommen haben, dann reiben Sie die verbrannte Haut mit Avocadoöl ein. Das ist sehr vitaminreich, hilft bei der Regeneration der verbrannten Haut und bindet Feuchtigkeit auf der Haut.

 


Bildquelle: Pixabay

Bitte geben Sie die Zeichenfolge in das nachfolgende Textfeld ein

Die mit einem * markierten Felder sind Pflichtfelder.

Passende Artikel
25
Ladival Sonnenschutz Gel Allergische Haut LSF 30 200 ml Gel
(4)
Ladival Sonnenschutz Gel Allergische Haut LSF 30
Bei Sonnenallergie
UVP 24,30 € 17,99 €
Inhalt 200 ml Gel
0.2 l (89,95 € / 1 l)
30
Eucerin Sun Oil Control Face LSF 50+ 50 ml Gel-Creme
(14)
Eucerin Sun Oil Control Face LSF 50+
Sonnenschutz bei unreiner Haut
UVP 22,95 € 15,89 €
Inhalt 50 ml Creme
0.05 l (317,80 € / 1 l)
22
Ladival Allergische Haut Après Gel 200 ml Gel
(6)
Ladival Allergische Haut Après Gel
Pflege nach der Sonne
UVP 20,66 € 15,99 €
Inhalt 200 ml Gel
0.2 l (79,95 € / 1 l)
9
La Roche Posay Anthelios Dermo Kids LSF 50+ 250 ml Milch
(1)
La Roche Posay Anthelios Dermo Kids LSF 50+
Sonnenschutz
UVP 24,90 € 22,49 €
Inhalt 250 ml Milch
0.25 l (89,96 € / 1 l)
22
Vichy Ideal Soleil Sonnenspray mit Hyaluron LSF30 200 ml
Vichy Ideal Soleil Sonnenspray mit Hyaluron LSF30
Sonnenschutz
UVP 24,00 € 18,49 €
Inhalt 200 ml Spray
0.2 l (92,45 € / 1 l)
23
Ladival Aktiv Sonnenschutz Spray LSF 30 150 ml
(4)
Ladival Aktiv Sonnenschutz Spray LSF 30
Sonnenschutz
UVP 20,85 € 15,99 €
Inhalt 150 ml Spray
0.15 l (106,60 € / 1 l)