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Katzen richtig füttern: Unsere Tipps und Informationen

Katzen haben besondere Ansprüche an ihr Futter

Katzen machen ihren Besitzern eine Menge Freude – und manchmal auch ein wenig Mühe. Denn auch Katzen haben Hunger und wollen fressen, aber die richtige Katzenernährung ist gar nicht so einfach, schließlich stellen Tiere andere Ansprüche als Menschen und sind mitunter sehr wählerisch. Das grundlegende Wissen über passendes Katzenfutter und die angemessene Tagesration für große Katzen, alte Katzen und kleine Katzenbabys finden Sie in diesem ausführlichen Ratgeber unserer Online-Apotheke

 

Warum ist die richtige Ernährung für Katzen so wichtig?

Nahezu jedes Kind lernt aus Comics, Schulbüchern oder TV-Sendungen, dass Katzen Milch und Fisch mögen. Mitunter fängt sich die Katze auch eine Maus und fertig ist der abwechslungsreiche Speiseplan der Kitten. Oder doch nicht? Nicht so ganz, denn Tiere benötigen wie wir Menschen ganz bestimmte Nährstoffe für ein gesundes Wachstum. Das gilt besonders für Katzenbabys, weil gerade die kleinen Kätzchen erst einmal wachsen und zu Kräften kommen müssen, um sich in der neuen und fremden Welt zurechtzufinden. Aber auch alte Katzen sind auf eine angepasste Katzenernährung angewiesen. Dabei können Sie Ihrem Tier helfen – indem Sie das richtige Katzen- bzw. Kittenfutter bereitstellen.

Ihre Katze weiß nicht immer, was gut für sie ist

Katzen gelten als kleine Königinnen und Könige unter den Haustieren und tun gern, was ihnen beliebt. Sie fressen, wann sie wollen, und schlafen, wenn ihnen danach ist. Oft erzieht das Tier den Menschen und nicht umgekehrt. Viele Katzenhalter haben sich daran gewöhnt, ihrer Katze freien Lauf zu lassen, und sind der Meinung, dass das Tier schon am besten wissen wird, was ihm guttut. Wenn es um die richtige Futtermenge geht, sollten Sie die Zügel aber fest in der Hand behalten – der Gesundheit Ihrer Katze zuliebe! Denn eine moderne Katze, die nicht in der freien Natur lebt und an ein eher bequemes Leben in Wohnungen und Häusern gewöhnt ist, weiß eben nicht immer, welche Tagesration gut für sie ist, und kann sich gerade bei der Futtermenge kräftig verschätzen und damit mehr Körpergewicht zulegen, als sie verkraften kann.

Katzen in Deutschland sind häufig übergewichtig

In Deutschland ist echter Hunger zum Glück eine Seltenheit. Nicht nur der Teller des Menschen, auch der Napf der meisten Haustiere, vor allem für Hunde und Katzen, ist reich gefüllt. Für viele Tiere fällt die Ernährung sogar zu reichhaltig aus: Schätzungen gehen davon aus, dass hierzulande jede zweite Katze übergewichtig ist. Übergewicht ist aber für die Gesundheit Ihrer Katze ebenso schädlich wie für die Ihre. Der Umstand, dass Katzen zu Übergewicht neigen, hat mehrere Gründe, fast alle stehen mit der Domestizierung der Tiere in Zusammenhang. Im Folgenden finden Sie eine Übersicht möglicher Ursachen:

  • Fehlender Instinkt:
  • Nach langen Züchtungen und Kreuzungen sind die Katzen zwar als Haustiere gut geeignet, haben aber von ihrem ursprünglichen Instinkt eingebüßt. Dies schließt auch das verloren gegangene Sättigungsgefühl ein: Katzen stellen nun nicht mehr zuverlässig fest, wann sie eine ausreichende Futtermenge aufgenommen haben, und fressen mehr, als sie eigentlich brauchen.
  • Kastration: Üblicherweise werden Katzen hierzulande kastriert. Die Kastration wirkt sich bei allen sonstigen Vorzügen auch auf die Ernährung aus. Die betroffenen Tiere verbrauchen weniger Energie, verspüren aber einen größeren Appetit – eine Kombination, die auch bei Katzen leicht zu einer überzogenen Nahrungsaufnahme und in der Folge zu Übergewicht führen kann.
  • Trockenfutter: Das beliebteste Katzenfutter ist in Deutschland Trockenfutter. Im Trockenfutter sind besonders viele Nährstoffe enthalten, allerdings führt sich Ihre Katze auf diesem Weg auch weit mehr Energie zu, als es bei Nassfutter der Fall wäre.
  • Wenig Bewegung: Katzen werden liebevoll Stubentiger genannt, wenn sie ausschließlich in der eigenen Wohnung gehalten werden und nicht ins Freie dürfen. Diese verbreitete Art der Haltung hat für die Tiere aber einen gravierenden Nachteil: Wohnungskatzen bewegen sich deutlich weniger als es bei Freigängern der Fall ist. Die fehlende Bewegung bedeutet auch einen reduzierten Energiebedarf, der bei der Fütterung oftmals keine Berücksichtigung findet.

 

Verantwortung übernehmen und Katzenwohl sichern

Sie ahnen es bereits: Ihre Katze selbst kann keine der aufgeführten Faktoren richtig einschätzen oder gar kontrollieren. Als pflichtbewusster Tierhalter liegt es deshalb an Ihnen, dafür zu sorgen, dass Ihr Tier eine angemessene Tagesration erhält. Wenn Sie den Napf Ihrer Katze täglich ohne feste Regel mit Katzenfutter füllen, dann wird sie mehr fressen, als sie braucht und verträgt. Krankheiten wie Diabetes können die unerwünschte Folge sein.

Wichtig zu wissen ist, dass es bei der Fütterung nicht nur um die Quantität des Futters, sondern auch um die Qualität geht. Ihre Katze braucht bestimmte Nährstoffe für ein gesundes Wachstum, das gilt besonders für Katzenbabys. Die richtige Ernährung ist deshalb einer der wichtigsten, wenn nicht vielleicht sogar der allerwichtigste Aspekt beim Halten einer Katze. Das richtig gewählte Katzenfutter kann Ihnen möglicherweise sogar den einen oder anderen Besuch beim Tierarzt sparen!

Wie können Sie Ihre Katze richtig füttern?

Viele Halter investieren eine beträchtliche Summe für Katzenfutter. Längst hat sich eine ganze Industrie darauf ausgerichtet, spezielles Katzenfutter in verschiedenen Sorten zu produzieren – und es gibt natürlich auch Kittenfutter, das eigens für Katzenbabys gedacht ist. Für Sie als Verbraucher bedeutet das oft die Qual der Wahl. Doch wie bereits erwähnt, geht es nicht nur darum, das richtige Katzenfutter auszuwählen – Sie müssen es Ihrem samtpfotigen Liebling auch in angemessenen Portionen verabreichen. Außerdem gilt es, häufige Fehler beim Füttern zu vermeiden. Damit Sie diese nicht selbst begehen, haben wir die häufigsten Fehler nachstehend kurz aufgeführt.

Diese Fehler sollten Sie beim Füttern vermeiden

Es klingt paradox, doch gerade die Liebe zum Tier begünstigt so manches Fehlverhalten beim Füttern. Wie oft lassen sich beispielsweise in der Einkaufszone oder im Park Menschen beobachten, die ihren Hund mit Eiscreme oder Pizza füttern? Um Ihrer Katze mit dem Futter auch tatsächlich etwas Gutes zu tun, sollten Sie besonders auf die folgenden Punkte achten.

Betteln ist nicht erlaubt

Wenn die Katze bettelt, heißt das nicht, dass sie wirklich Hunger hat und die ihr zugemessene Futtermenge nicht ausreichend war. Auch wenn es Ihnen schwerfällt, sollten Sie deshalb nicht auf das Betteln eingehen und das zugeteilte Katzen- bzw. Kittenfutter nicht erhöhen. Diese Regel sollten Sie besonders bei niedlichen Kätzchen, denen man nichts abschlagen kann, befolgen. Wenn Kitten bzw. Babykatzen sich erst einmal an das Betteln und Naschen gewöhnt haben, dann hören sie auch in späteren Jahren als alte Senioren nicht mehr damit auf.

Beutetrieb ist kein Hunger

Wenn Ihre Katze zwischen den Mahlzeiten auf die Jagd geht und Mäuse erlegt, dann ist das kein Zeichen dafür, dass sie zu wenig Katzenfutter bekommen hat. Auch eine rundum satte Katze geht auf die Jagd, weil sie als Raubtier über einen entsprechenden Trieb verfügt. Schon kleine Kätzchen spüren dieses Verlangen völlig losgelöst von Hungergefühlen. Wenn Sie verhindern wollen, dass Ihre Katze auf die Jagd geht, müssen Sie sie in der Wohnung halten – über die Nahrung lässt sich an diesem Verhalten nicht viel ändern.

Abwechslung ist nicht nötig

Als Menschen sind wir gewöhnt, uns möglichst vielseitig und abwechslungsreich zu ernähren. Für die Ernährung von Katzen gilt das jedoch nicht: Das richtige Katzenfutter deckt den gesamten Bedarf an Nährstoffen ab und sollte nicht ständig gewechselt werden. Die möglichst abwechslungsreiche Ernährung ist eine Idee der Katzenfutter Industrie, die gerne viel verkaufen möchte. Viel Abwechslung facht nur die Neugier und die Fresslust Ihrer Katze an und führt auf diese Weise möglicherweise sogar zu Übergewicht. Denken Sie immer daran: In der Natur fängt die Katze jeden Tag das, was sie finden kann, und kommt in der Regel bestens damit aus. Sie müssen bei der Katzenernährung also keine Anstrengungen unternehmen, um Ihre Katze richtig zu versorgen.

Katzen sind nicht als Hunde zu betrachten

Viele Katzen- und Hundebesitzer begehen oft den Fehler, dass sie ihre Tiere nahezu gleichsetzen, auch in Bezug auf die Ernährung. Für Hunde und Katzen hat das Füttern jedoch einen unterschiedlichen Stellenwert. Wenn Sie Ihrem Hund etwas Gutes zu fressen geben, dann liebt er sie dafür. Für Hunde geht wie für Menschen die Liebe durch den Magen. Bei einer Katze verhält es sich ganz anders: Die Katze sieht die Ernährung gewissermaßen recht nüchtern und registriert ganz kühl und analytisch eine Möglichkeit, ihren Hunger zu stillen – emotionale Bande werden dabei nicht geknüpft.

Mehrere kleine Portionen statt einer großen Futtermenge auf einmal

Natürlich ist das Füttern bequemer, wenn Sie den Napf einfach am Morgen mit einer üppigen Futtermenge bestücken und es Ihrer Katze überlassen, wie viel Trocken- oder Nassfutter sie am Tag zu sich nimmt. Besser ist es aber, Ihrer Katze Portionen zuzuteilen – und zwar mehrere kleine Portionen täglich, am besten zu festen Zeiten, damit sie sich an dieses Ritual gewöhnt. Betteleien zwischen den Futterzeiten sollten Sie – wie schon erwähnt – standhaft ignorieren, auch wenn es gerade bei einem niedlichen Kitten schwerfällt. Wenn Ihre Katze so lange frisst, wie es ihr schmeckt, dann frisst sie sehr wahrscheinlich zu viel – das sollten Sie immer im Hinterkopf behalten! Beschäftigen Sie das Tier lieber anderweitig und lenken Sie es mit einem Spiel ab. Auch das Füttern können Sie übrigens durch ein Spiel interessanter gestalten.

Katzen zum Trinken animieren

Viele Kinder und Erwachsene trinken zu wenig, und interessanterweise trifft diese Feststellung auch auf Katzen zu: Während ein Hund es kaum erwarten kann, Wasser zu schlürfen, nehmen Katzen meist nur das absolut Nötige an Flüssigkeit zu sich. Diesem Problem können Sie einerseits begegnen, indem Sie Ihrer Katze Nassfutter zu fressen geben, aber auch durch einfache Tricks: Platzieren Sie beispielsweise einen speziellen Trinkbrunnen für Katzen oder stellen Sie mehrere kleine Trinknäpfe auf, reichen Sie der Katze ab und zu ein befeuchtetes Leckerchen oder suchen Sie für Futter- und Trinknapf sowie für Katzentoilette und Trinknapf unterschiedliche Orte – der Hintergrund: Katzen sind pingelig und erledigen normalerweise nicht beides gerne am selben Ort.

Das sollten Sie beim Kauf von Katzenfutter beachten

Der Kauf von Katzen- bzw. Kittenfutter ist keine Wissenschaft und Sie müssen vorher auch nicht unbedingt einen Tierarzt um Rat fragen. Es genügt in den meisten Fällen schon, wenn Sie beim Füttern einige Grundsätze berücksichtigen. Teilweise bedeutet das auch den Abschied von liebgewonnenen Vorstellungen und Klischees. Im Folgenden erfahren Sie mehr darüber!

Fleisch gehört ins Katzenfutter

Katzen sind Raubtiere und brauchen Fleisch. Es ist kein Geheimnis, dass hochwertiges Fleisch teuer ist – und Katzenfutter kostet häufig nicht viel. Wenn eine Dose mit 400 Gramm Gewicht für wenige Cent zu haben ist, dann liegt die Annahme nahe, dass nicht viel Fleisch enthalten sein kann – und dass es sich nicht um einen hochwertigen Fleischanteil handelt. Achten Sie auf möglichst transparente und detaillierte Angaben, wie sie vor allem bei etwas höherpreisigem Futter üblich sind. Andernfalls laufen Sie Gefahr, billige und minderwertige Abfälle wie gemahlene Hufe oder Federn für Ihr Tier zu kaufen, deren mindere Qualität der Katze durch reichlich Gewürze schmackhaft gemacht wird. Je ungenauer und schwammiger die Deklaration der Inhaltsstoffe ausfallen, desto misstrauischer sollten Sie sein – auch bei besonders attraktiver Preisgestaltung. Schließlich wollen Sie nicht, dass Ihre Katze ungesundes Futter frisst!

Wichtig: Ob Kitten, Adult oder Senior – Ihre Katze ist ein Fleischfresser. Pflanzliche Nahrung kann sie kaum verwerten. Auch wenn Sie selbst vegetarisch oder gar vegan leben sollten, kommen Sie um tierische Produkte für eine artgerechte Katzenernährung nicht herum!

Immer auch Nassfutter in die Mahlzeiten miteinbeziehen

Trockenfutter ist sehr einfach zu dosieren und reich an Nährstoffen. Wie bereits geschildert sollten Sie trotzdem davon absehen, Ihre Katze ausschließlich mit Trockenfutter zu füttern. Neben der geringeren Kalorienzufuhr können Katzen über Nassfutter einen Teil der benötigten Flüssigkeit aufnehmen. Alte Katzen sind ohnehin meist auf Nassfutter angewiesen, weil ihre Kaufähigkeit nachlässt. Mehr dazu lesen Sie weiter unten im Beitrag.

Gegen das Klischee: Katzen sollten keine Milch trinken

Das Milch schlürfende Kätzchen ist ein Klassiker, aber Sie sollten sich von diesem Bild trotzdem lösen. Milch ist für Katzen nicht empfehlenswert und sollte nicht Teil einer gesunden Katzenernährung sein. Der in der Milch enthaltene Milchzucker stellt die Verdauung der Katze vor Probleme und kann Durchfall oder Bauchkrämpfe auslösen. Das betrifft jede Form von Katzen- bzw. Kittenfutter aus Süßmilch. Sauermilch stellt hingegen keine Gefahr dar: Wenn Ihr Tierarzt keine Einwände hat, können Sie Ihre Katze ruhig ab und zu mit Naturjoghurt, Quark oder Hüttenkäse füttern. Diese enthalten weniger Milchzucker und die Verdauung der Katze wird weniger belastet. Einzige Ausnahme bildet die Aufzuchtmilch für Kitten. Diese sollten Sie im geprüften Fachhandel erwerben und auch hier auf die Inhaltsstoffe achten. Im Zweifel lassen Sie sich von Ihrem Tierarzt beraten, worauf Sie Acht geben müssen.

Zucker hat im Katzenfutter nichts zu suchen

Unabhängig von der verabreichten Futtermenge hat Zucker auf gar keinen Fall etwas im Katzen- bzw. Kittenfutter zu suchen. Auf die Gesundheit der Katze (und das trifft auch auf so gut wie jedes andere Tier zu, besonders auf den Hund) hat Zucker nur negative Auswirkungen und kann im schlimmsten Fall sogar zu Krankheiten wie Diabetes führen. Zucker wird als Füllstoff benutzt und ist ein Zeichen für minderwertiges Futter.

Vorsicht: Mitunter wird Zucker als Karamell deklariert, um sein Vorhandensein zu kaschieren.

Katzen brauchen unterschiedlich viele Kalorien

Kalorien spielen bei der Katzenernährung eine ähnlich wichtige Rolle wie bei uns Menschen. Der exakte Kalorienbedarf einer Katze richtet sich dabei nach der Rasse des Tieres, dem Körpergewicht und nach der Lebensweise. Zu wenig Kalorien können zu wenig Energie und sogar Untergewicht bedeuten, zu viele Kalorien führen meist zu Übergewicht. Eine Katze von etwa 4,5 Kilogramm Gewicht und normaler Aktivität braucht rund 315 Kalorien – das ist beim Füttern aber nur ein ungefährer Richtwert. Wenn Sie unsicher sind, fragen Sie gerne Ihren Tierarzt um Rat!

Senior, Adult oder Kitten – das Alter spielt eine Rolle

Wenn Sie Ihre Katze füttern, müssen Sie auch das Alter des Tieres miteinbeziehen. Eine alte Katze stellt an ihr Futter andere Ansprüche als eine junge oder ein Kitten. Das liegt zum einen an einem veränderten Stoffwechsel, aber auch am zunehmenden Verlust der Zähne. Ältere Katzen haben also mit ähnlichen Problemen zu kämpfen wie ältere Menschen – und genau wie wir brauchen auch die Senioren unter den Katzen eine besondere Ernährung.

Mehr Eiweiß, weniger Phosphor für Senioren

Der veränderte Stoffwechsel der alten Katze erfordert eine Umstellung beim Futter. Für die Funktion der Nieren benötigen die Senioren hochwertiges Eiweiß, allerdings nicht im Übermaß. Außerdem verträgt ein Senior Phosphor nicht mehr so gut wie ein Kitten oder eine Adult Katze. Grundsätzlich brauchen Katzen in jedem Alter Phosphor, bei Senioren ist der Bedarf allerdings reduziert, was sich auch in der Katzenernährung niederschlagen sollte. Spätestens ab 12 Jahren wird eine Katze als Senior betrachtet – oft beginnt der Alterungsprozess bereits ab 8 Jahren. Lassen Sie Ihr Tier regelmäßig von einem Tierarzt untersuchen, um auf das beginnende Altern zeitig und richtig reagieren zu können.

Mehr Nassfutter als Trockenfutter für Senioren

Wenn Ihre alte Katze nicht mehr frisst, ist der Grund häufig ein Nachlassen der Kaufähigkeit. Deshalb sollte ein Senior mehr Nassfutter als Trockenfutter bekommen. Außerdem können gerade alte Katzen von Futterergänzungsmitteln aus unserer Online-Apotheke profitieren. Nährstoffe sind für Senioren besonders wichtig und im normalen Katzen- oder Kittenfutter nicht immer in ausreichendem Maß enthalten. Ergänzen Sie die täglichen Portionen für alte Katzen gerne um kleine Dosen zusätzlicher Vitamine und Nährstoffe aus unserem Sortiment!

Wenn Vitamine und Nährstoffe fehlen

Nicht nur die Senioren unter den Katzen, auch sogenannte Adult Katzen und Katzenbabys benötigen ausreichende Nährstoffe und Vitamine, die mitunter nicht immer vollständig über die tägliche Futtermenge aufgenommen werden können. Hier können Sie zu einem einfachen Behelf greifen: Ergänzen Sie die übliche Katzenernährung durch spezielle Ergänzungsfuttermittel aus unserer Online-Apotheke. Produkte mit Mineralstoffen und Vitaminen für Hunde und Katzen versorgen die Tiere mit allen fehlenden Stoffen, ohne dass Sie den Speiseplan aufwendig abändern müssten. Sie bekommen derartige Mittel als Tabletten, Paste, Tropfen und Pulver.

Ist Kittenfutter für Kitten wirklich sinnvoll?

Im Handel findet sich heute vermehrt Kittenfutter, mit dem wenige Wochen alte Kitten bzw. Katzenbabys nach der Entwöhnung von der Muttermilch gefüttert werden sollen. In der Praxis unterscheiden sich Kittenfutter und normales Futter für Adult Katzen allerdings kaum. Ob Sie die Muttermilch also durch spezielles Kittenfutter oder gleich durch normales Adult Futter ersetzen, bleibt ganz Ihnen überlassen – viel wichtiger ist es, dass Sie sich beim Füttern für ein möglichst hochwertiges Katzenfutter entscheiden! Übrigens kennt auch die Natur kein spezielles Kittenfutter – wenn eine Katze eine Maus fängt, dann spielt das Alter keine Rolle.

Fazit

Beim Füttern Ihrer Katze sollten Sie stets die Rasse und das Alter berücksichtigen, da Kitten bzw. Katzenbabys, erwachsene und ältere Katzen unterschiedliche Bedürfnisse haben. Bei einer falschen Katzenernährung kann es leicht zu Untergewicht oder Übergewicht kommen. Verteilen Sie mehrere kleinere Portionen über den Tag, anstatt der Katze wenige große Mahlzeiten bereitzustellen. Das Körpergewicht spielt bei der Zuteilung des Futters ebenfalls eine Rolle. Milch und Zucker sollten nicht Teil einer gesunden Katzenernährung sein. Futterergänzungsmittel sind unter Umständen hilfreich und können nach Rücksprache mit dem Tierarzt verabreicht werden.

 


Bildquelle: adobestock - Chalabala

Tags: Tierhaltung
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