Mittel gegen Läuse: Was hilft?
Insbesondere in Kindergärten und Schulen kommt es immer wieder zu Läuse-Epidemien. Die Kleinen stecken beim Spielen die Köpfe zusammen, und schon verbreiten sich die Kopfläuse. Die gute Nachricht ist: Läuse sind vollkommen harmlos. Weder hinterlassen sie Schäden noch übertragen sie Krankheiten. Dennoch sind sie überaus unangenehm. Doch gegen Kopfläuse gibt es Mittel, die schnell Abhilfe schaffen können. Welche das sind, lesen Sie hier.
Woran kann ich Kopfläuse erkennen?
Kopfläuse sind nur rund 0,8 Millimeter groß. Haben sie den Kopf einmal befallen, nisten sie sich im Haar ein und lassen sich nicht mehr abschütteln. Sie können rund einen Monat überleben und beißen circa alle zwei Stunden zu. In ihrer Lebenszeit legen die Läuse rund 100 Eier, die auch als Nissen bezeichnet werden. Wichtig ist, dass nicht nur die Läuse, sondern auch die Nissen entfernt werden, damit sich die Läuse nicht weiter vermehren können.
Handelt es sich um Läuse oder um Schuppen? Werden Sie oder Ihr Kind von starkem Juckreiz gequält, ist der Fall klar: Dann sind Kopfläuse die Ursache. Ähnlich wie bei einem Mückenstich kann dieser Juckreiz heftig sein, sodass Betroffene sich häufig kratzen müssen. Doch nicht immer tritt der Juckreiz unmittelbar nach dem Läusebefall auf – gerade beim Erstbefall können vorher durchaus vier bis sechs Wochen vergehen.
Falls Sie Kopfläuse vermuten, sehen Sie sich die Kopfhaut genau an. Oft sind die kleinen Läuse mit bloßem Auge erkennbar. Auch die Nissen fallen auf, denn die kleinen weißlichen Eier kleben direkt an den Haaren.
Die besten Mittel gegen Läuse
Beginnen Sie mit der Läuse-Behandlung, sobald Sie die Kopfläuse erkannt haben, damit diese keine Chance haben, sich zu vermehren. Es gibt drei Arten, Läuse zu entfernen:
- physikalisch
- chemisch
- mechanisch
Physikalische Mittel gegen Läuse enthalten meist Dimeticon, ein Silikonöl, das sich im Atemsystem der Läuse absetzt und diese so binnen 10 Minuten ersticken kann. Dank der extrem niedrigen Oberflächenspannung gelangt das Silikonöl leicht in die winzigen Atemöffnungen der Kopfläuse. Physikalische Mittel gegen Läuse sind weit verbreitet und sehr beliebt, denn sie enthalten weder Nervengifte noch Insektizide.
Chemische Mittel gegen Läuse wirken aufgrund der enthaltenen Insektizide. Wirkstoffe wie Permethrin, Pyrethrum oder Allethrin sind hochgradig giftig für die Läuse. Sie greifen das Nervensystem an und sorgen dafür, dass die Kopfläuse innerhalb von rund 30 Minuten sterben. Achten Sie bei der Anwendung immer genau auf die Packungsbeilage.
Mechanische Mittel gegen Läuse dienen als Unterstützung. Mithilfe eines Läusekamms, der feine, enge Zinken hat, kämmen Sie Läuse und Nissen Stück für Stück aus den Haaren heraus. Am besten wenden Sie zunächst entweder ein physikalisches oder ein chemisches Mittel an und kämmen die abgetöteten Läuse und Nissen anschließend aus.
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