Mittel gegen Blähungen bei Babys und Kindern
Die bei Babys häufig auftretenden Blähungen können mit Tropfen behandelt werden. Zwar ist das Zuviel an Luft im Bauch bei Säuglingen nichts Ungewöhnliches, aber es ist oft unangenehm für die kleinen Kinder und nicht selten der Grund für anhaltendes Weinen. Ein Mittel gegen Blähungen für Babys unterstützt den Darm beim Aufbau einer gesunden Flora. Babys müssen Letztere nach der Geburt erst noch ausbilden, ihr Darm und Magen gewöhnt sich erst allmählich an die Milch, die sie von Mama bekommen. Die richtigen Tropfen gegen Blähungen helfen dem Baby also langfristig und können die Schreizeit deutlich reduzieren.
Was Babys neben Medikamenten bei Blähungen außerdem guttut
Außer Tropfen gegen Blähungen helfen Babys auch eine leichte Bauchmassage, Wärme oder der Fliegergriff. Bei Letzterem liegt das Baby bäuchlings entspannt auf dem Unterarm von Mama oder Papa. Der leichte Druck auf den Bauch vermindert oft die Schmerzen. Kinder können auch Blähungen bekommen, wenn sie noch gestillt werden und die Mutter zuvor blähende Lebensmittel zu sich genommen hat. Es kann sich für Stillende also lohnen, ein paar Tage auf Zwiebeln, Bohnen und anderes Blähendes zu verzichten.
Damit der Säugling beim Trinken nicht zusätzlich Luft schluckt, die seinen Magen aufbläht, sollten Sie auf Folgendes achten:
- Das Baby stillen oder füttern Sie am besten in einer ruhigen Umgebung. Ist es nämlich währenddessen aufgeregt oder abgelenkt, schluckt es mehr Luft.
- Beim Stillen sollten Sie darauf achten, dass das Baby die Brustwarze samt Warzenhof in den Mund nimmt. Dadurch kann es beim Saugen keine Luft ziehen.
- Beim Füttern mit dem Fläschchen ist es besser, das Milchpulver einzurühren, anstatt es durch Schütteln mit dem Wasser zu vermischen. So kommt nicht so viel Luft in die Flüssigkeit, die das Baby sonst mittrinken würde.
Doch bei allen Tipps und Tricks – es gibt natürlich auch die Fälle, in denen man ein ständiges Weinen des Kindes, das von Bauschmerzen herrühren könnte, mit einem Mediziner besprechen sollte. Besonders wenn zu dem vermuteten Bauchweh noch Erbrechen, Fieber oder Durchfall hinzukommen, sollten Eltern mit dem Baby einen Kinderarzt aufsuchen.