Identifier Themenwelt

Trockene Hände: Die besten Tipps für schöne Haut

Warum ist die richtige Pflege für trockene Hände so wichtig?

Trockene Hände machen nicht nur alten Menschen oder Menschen mit empfindlicher Haut zu schaffen. Gerade im Winter stellen sie häufig für alle Generationen ein Problem dar. Trockene Hände sollten aber auf keinen Fall einfach als vorübergehendes Ärgernis abgetan werden, sondern richtig gepflegt und behandelt werden. Denn: Trockene Haut wird schnell spröde und rissig und kann damit zu einem Einfallstor für Keime und Krankheitserreger werden. Mit der richtigen Pflege und Behandlung sorgen Sie dafür, dass Ihre Hände wieder glatt und geschmeidig werden und Sie sich wohl in Ihrer Haut fühlen. In diesem Ratgeber verraten wir Ihnen daher die besten Tipps und Hausmittel für eine wohltuende Pflege Ihrer Hände. Viel Spaß beim Lesen und Ausprobieren!

 

Erste Warnsignale und Symptome für trockene Hände

Trockene Hände entwickeln sich meist schleichend und machen sich nicht auf Anhieb bemerkbar. Ein deutliches und frühes Warnsignal sind rote Handinnenflächen. Wenn sich dieses Symptom über einen längeren Zeitraum hält, ist es sehr wahrscheinlich, dass Ihre Hände zu trocken sind. Trockene Haut fühlt sich außerdem spröde und rissig an. Auch rissige Fingerkuppen sind ein Anzeichen für trockene Haut – und kann zudem eine schmerzhafte Belastung bedeuten, wenn die Hände im Alltag gebraucht werden. Auch juckende und spannende Haut sind ein nahezu eindeutiges Signal für eine ausgetrocknete Hautoberfläche.

Trockene Hände: Die möglichen Ursachen

Trockene Hände können verschiedene Ursachen haben, wobei meist mehrere Faktoren zusammenspielen. Gegen eine lässt sich kaum etwas unternehmen: das Alter. Im Alter verliert die Haut Feuchtigkeit, wird zunehmend trocken und spröde. Deshalb ist gerade für reife Haut eine angemessene Pflege mit typgerechter Seife, Handcreme oder Lotion besonders wichtig. Allerdings sollten auch junge Menschen dafür sorgen, dass ihre Haut ausreichend Feuchtigkeit und Pflege erhält – nicht nur an den Händen, denn trockene Haut ist immer eine Belastung und bedeutet unnötigen Stress für den Körper.

Hinweis: Der Alterungsprozess der Haut verläuft individuell. Es gibt keinen verbindlichen Stichtag, ab dem die Haut altert und austrocknet. Deshalb ist Hautpflege grundsätzlich wichtig – sowohl in jungen Jahren als auch im Alter. Lernen Sie Ihre Haut kennen und reagieren Sie mit einer angepassten Pflege oder medizinischen Behandlung rechtzeitig auf Veränderungen.

Häufiges Händewaschen tut nicht immer gut

Das Waschen der Hände ist wichtig, das lernen wir schon im Kindesalter. Je nach Arbeitsplatz und persönlichen Verhältnissen kommt häufig auch noch das Desinfizieren dazu. So wichtig und richtig beide Maßnahmen unter hygienischen Aspekten auch sein mögen – für Ihre Hände bedeutet das viel Stress. Trockene und juckende Hände können durchaus eine Folge von regelmäßigem und vor allem häufigem Händewaschen sein. Auch Desinfektionsmittel reinigen und schützen die Haut nicht nur, sondern belasten sie zusätzlich. Trotzdem sollten Sie auf beides nicht verzichten, insbesondere wenn Sie sich in einer ungewöhnlich stark belasteten Umgebung aufhalten.

Tipp: Wann häufiges Händewaschen zu viel ist und ab welchem Ausmaß das Waschen Ihren Händen mehr schadet als hilft, erklärt Ihnen sicherlich gerne ein erfahrener Hautarzt.

Wasser mit Seife greift die Hautschutzbarriere an

Was den Keimen und Krankheitserregern den Garaus macht, ist leider auch für die Haut nicht gut. Zu den häufigsten Ursachen für trockene Haut gehört der Verlust der Hautschutzbarriere, die durch das Waschen mit aggressivem Seifenwasser abgetragen wird. Wenn Sie geeignete Pflegemittel verwenden, lässt sich dieser Effekt meist gut abmildern. Handseifen mit angepasstem pH-Wert verhindern ein Austrocknen der Haut und helfen zudem die natürliche Schutzbarriere aufrecht zu erhalten.

Auch Kälte verursacht trockene Haut

Auch das Klima gehört zu den wichtigen Faktoren für die Hautgesundheit. Anhaltende Kälte beispielsweise zählt zu den häufigen Ursachen für trockene Haut. Das liegt daran, dass bei niedrigen Umgebungstemperaturen die Talgdrüsen ihre Tätigkeit reduzieren. Es entsteht weniger Talg und damit weniger Fett, die Haut ist weniger geschmeidig, wird spröde und rissig. Deshalb ist nicht nur bei Hitze, sondern auch bei Kälte ein geeigneter Hautschutz notwendig. Kommt man dann aus der Kälte in die warme Wohnung sind unsere trockenen Hände direkt dem nächsten Problem ausgesetzt: Auch die Heizungsluft in der Wohnung oder im Büro kann dazu beitragen, dass unsere Haut an den Händen an Feuchtigkeit verliert.

Eine Illustration der Ursache trockener Hände. Dazu gehören Belastung, Krankheiten, häufiges Händewaschen sowie Kälte.

Hände werden im Alltag stark gefordert

Hände haben im Alltag eine Menge zu tun. Das gilt natürlich in besonderem Maße für alle, die mit ihren Händen arbeiten, aber keineswegs nur: Hände tasten, berühren, greifen und halten ständig irgendetwas. Keine Hautpartie kommt häufiger mit verschiedenen Oberflächen in Berührung als die Hände. Deshalb ist die Haut an den Händen auch besonders gefährdet – und pflegebedürftig. An den Händen können sich Keime und Krankheitserreger festsetzen, die Haut raut dort schnell auf, wenn sie über schroffe Oberflächen gleitet. Kein Zweifel: Hände werden im Alltag täglich stark beansprucht und erfahren dadurch meist eine Menge Stress!

Krankheiten sind oft eine Ursache für trockene Hände

Mitunter sind trockene Hände auch eine Begleiterscheinung bestimmter Krankheiten. Dazu zählen zum Beispiel allergische Reaktionen wie Neurodermitis. Aber auch Diabetes kann sich in trockenen Händen äußern. Derartige Ursachen sollten dann unbedingt mit einem Arzt besprochen werden – Neurodermitis oder Diabetes können Sie unmöglich in Eigenregie behandeln. Besteht der begründete Verdacht auf eine solche Krankheit, sollten Sie einen fachkundigen Arzt aufsuchen, um eine gesicherte Diagnose und Tipps zur Behandlung zu erhalten. Egal, ob es sich um eine medikamentöse Therapie, eine Umstellung der Ernährung oder eine Anpassung des Lebensstils handelt, geht die Behandlung von trockenen Händen auch in diesen Fällen regulär mit einer typgerechten Hautpflege einher.

Die richtige Behandlung von trockenen Händen

Trockene Hände sollten keinesfalls ignoriert, sondern mit der richtigen Pflege und Behandlung bedacht werden. Das gilt nicht nur für extrem trockene Hände, die rau, rissig oder sogar blutig sind und damit deutlich anzeigen, dass etwas nicht in Ordnung ist. Machen Sie den Test: Ihre Hände sollten sich zu jeder Zeit geschmeidig anfühlen! Ist das nicht der Fall, besteht akuter Handlungsbedarf. Damit Sie schnellstmöglich eine adäquate Behandlung Ihrer trockenen Hände einleiten können, haben wir ein paar wichtige Beauty-Tipps für Sie zusammengestellt. Denn nicht immer benötigen Sie dabei ärztliche Hilfe – die meisten Maßnahmen können Sie leicht selbst in Ihrem Alltag umsetzen.

Nach dem Händewaschen die Hände mit Handcreme eincremen

Händewaschen ist gut und richtig, aber es reicht alleine nicht aus, um die Hände intensiv zu pflegen. Da Ihre Hände beim gründlichen und regelmäßigen Waschen immer auch Hautsubstanz verlieren, müssen Sie diese wieder aufbauen. Dabei hilft Ihnen eine geeignete Handcreme, die Ihre Hände mit Fett und Feuchtigkeit versorgt. Tatsächlich gehört eine passende Handcreme zu den wichtigsten Faktoren, um trockene Hände zu bekämpfen. In unserer Online-Apotheke bieten wir Ihnen beispielsweise hochwertige Urea Creme, welche die verlorenen Ressourcen Ihrer Haut ausgleicht, sie widerstandsfähiger und geschmeidiger werden lässt.

Wichtig: Die wichtigste Regel beim Eincremen ist die Regelmäßigkeit. Die Handcreme kann nur dann ihre volle Wirkung entfalten und trockene Haut verhindern, wenn immer wieder nachgeschmiert wird – genauso wie die Rädchen einer Maschine. Ihre Haut ist ein lebenswichtiger und sensibler Mechanismus, der ständig gepflegt – und eben auch geschmiert – sein will.

Der Harnstoff Urea speichert Feuchtigkeit in der Haut

Harnstoff kommt auf natürliche Weise im Körper vor und erfüllt die wichtige Aufgabe, Feuchtigkeit zu speichern. Produkte mit diesem Wirkstoff sind deshalb besonders gut für eine effektive Haut- und Handpflege geeignet. Auch wenn viele Menschen nach wie vor denken, dass der Harn von Tieren zur Herstellung entsprechender Cremes benutzt wird, wird heute auf synthetischen Harnstoff zurückgegriffen. Die Produkte, die Sie in unserer Online-Apotheke finden, sind also hygienisch einwandfrei!

Heilen rissige Hände nicht, sollte ein Arzt helfen

Wenn Ihre Handpflege dauerhaft nicht das gewünschte Ergebnis hervorbringt, die rissige Haut statt zu heilen möglicherweise sogar blutig wird, dann sind die Hände so trocken, dass eine medizinische Behandlung geboten ist. In diesem Fall sollten Sie einen geeigneten Arzt, einen sogenannten Dermatologen, um Rat fragen. Er wird Ihre Hände untersuchen und Ihnen Tipps zur richtigen Pflege Ihrer trockenen Haut geben.

Eine Illustration zu vorbeugenden Maßnahmen bei trockenen Händen. Dazu gehören die Verwendung von geeigneter Seife, Handcreme zu benutzen, schonende Nagelpflegeprodukte zu verwenden, bei sehr sensiblen Händen Handschuhe zu tragen und sowie eine gesunde Ernährung.

Vorbeugende Maßnahmen gegen trockene Hände

Zwar lassen sich nicht alle Faktoren und möglichen Ursachen für trockene Hände vermeiden, das Risiko können Sie aber durch eine gezielte Behandlung und Pflege Ihrer Hände durchaus eindämmen. Mit den folgenden Tipps können Sie Ihren Händen täglich etwas Gutes tun und für eine möglichst umfassende Pflege sorgen, um zu verhindern, dass Ihre Hände austrocknen und dadurch rau, rissig oder gar blutig werden. Sie werden sehen: Die richtige Hautpflege ist keinesfalls kompliziert und wird schnell zur Routine!

Richtiges Händewaschen mit geeigneter Seife

Schon bei der Wahl der Seife und der Wassertemperatur treffen viele Menschen eine ungünstige Entscheidung. Achten Sie beim Kauf Ihrer Seife deshalb genau darauf, dass diese möglichst pH-neutral und ölhaltig ausfällt – damit aktivieren und stärken Sie den Säureschutzmantel der Haut. Geeignete Produkte finden Sie selbstverständlich zum schnellen Versand in unserer Online-Apotheke. Das Wasser hingegen sollte weder zu kalt noch zu warm und schon gar nicht heiß sein: Mit lauwarmem Wasser sind Ihre Hände am besten versorgt.

Regelmäßiges Eincremen nach dem Händewaschen

Mit dem Waschen der Hände allein ist es nicht getan. Eine Handcreme ist zwar einerseits zur Behandlung von rauen und rissigen Händen sinnvoll, der ständige Gebrauch einer geeigneten Creme hat sich aber auch als vorbeugende Maßnahme gegen rissige Hände bewährt. Dabei sollte eine echte Handcreme zum Einsatz kommen und keine einfache Body Lotion, denn es geht nicht nur einfach um ein gutes Hautgefühl, sondern auch um eine wirksame Pflege Ihrer Haut. Cremen Sie Ihre Hände intensiv ein, damit sie an allen Stellen gut mit Fett versorgt sind.

Hausmittel statt Chemie bei der Maniküre

Trockene Haut wird häufig auch von falscher Nagelpflege verursacht. In diesem Punkt können Sie auf ein einfaches Hausmittel setzen und Ihre brüchigen Nägel mit Olivenöl pflegen. Das ist in praktisch jedem Haushalt zu finden und schont Nägel und Haut. Eine solche natürliche Pflege ist hautfreundlich und birgt normalerweise keinerlei Nebenwirkungen. Neben Olivenöl hat sich vor allem auch Zitronensaft als Hausmittel für trockene Haut bewährt. Als weitere Beauty-Tipps für die Hände gelten Mandel- und Jojobaöl.

Tipp: Zitronensäure bleicht zusätzlich zum Pflegefaktor auch vergilbte Fingernägel aus. So schlagen Sie gewissermaßen zwei Fliegen mit einer Klappe und brauchen keinen Nagellack mehr, der Ihre Finger unnötig belasten kann.

Handschuhe schützen Hände gegen Belastungen

Da Ihre Hände täglich großen Belastungen ausgesetzt sind, kann ein zusätzlicher Schutz manchmal sehr hilfreich sein. Vor allem im Winter oder bei kalten Umgebungstemperaturen sind Handschuhe nicht nur ein modisches Accessoire, sondern bieten einen wirksamen Schutz gegen trockene und rissige Hände. Das gilt natürlich noch mehr, wenn Sie eine entsprechende Arbeit ausüben: Auf Schutzhandschuhe sollte niemand verzichten, der mit Chemikalien oder anderen schwierigen Stoffen in Verbindung kommt oder ein Handwerk ausübt.

Die richtige Ernährung als innere Haut- und Handpflege

Was viele nicht wissen: Auch von innen kann die Haut austrocknen. Das bedeutet: Die Haut braucht Wasser nicht nur von außen, sondern auch von innen. Daher sollten Sie immer viel trinken, am besten Wasser oder ungesüßten Tee. Auf Zucker und Alkohol sollten Sie hingegen möglichst verzichten, da diese den Körper unnötig belasten. Außerdem benötigt Ihr Organismus Vitamine und Nährstoffe, wie sie nur eine ausgewogene und gesunde Ernährung liefern kann. Zusätzlich können Sie Ihren Körper durch ausgewählte Nahrungsergänzungsmittel aus unserer Online-Apotheke mit allen wichtigen Ressourcen versorgen. Unser pharmazeutisches Beratungsteam gibt Ihnen gerne nähere Informationen dazu und hilft Ihnen bei der Auswahl geeigneter Mittel für Ihren Bedarf.

Fazit

Trockene Hände sollten Sie nicht einfach hinnehmen: Durch regelmäßiges Eincremen nach dem Händewaschen können Sie rauer und trockener Haut vorbeugen, denn Ihre Haut benötigt Feuchtigkeit und Fett. Neben einer entsprechenden Creme aus unserer Online-Apotheke empfehlen sich als gute Hausmittel Olivenöl oder Zitronensaft für die Handpflege – auch für brüchige Nägel. Mit diesen Tipps und etwas Geduld lässt sich trockene Haut meist erfolgreich in Eigenregie behandeln. Nur wenn die trockene Haut über einen längeren Zeitraum anhält und sich dauerhaft Risse oder blutige Stellen zeigen, sind Hausmittel und Pflegeprodukte allein nicht mehr ausreichend und ein Besuch beim Arzt ist geboten.

 


Bildquelle: adobestock.com - Manuel faba- R.L

Tags: Hausmittel, Haut
Bitte geben Sie die Zeichenfolge in das nachfolgende Textfeld ein

Die mit einem * markierten Felder sind Pflichtfelder.