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Impotenz

Eigentlich ist es ein Problem des Mannes. Wenn es aber beim Mann zu Potenzschwierigkeiten kommt, dann wird es auch zu einem Problem für die Frau. Denn zu einer erfüllten Partnerschaft gehört nun einmal ein gutes Sexualleben. Wohl auf keinem Gebiet der gesundheitlichen Probleme tummeln sich so viele Scharlatane, Wunderheiler und Geldmacher wie auf dem der nachlassenden Sexualkraft der Männer. Da werden Milliarden verdient. Das muss nicht sein. Bevor Sie Ihr gutes Geld für Lug und Betrug ausgeben, sollten Sie es mit den Mitteln der Natur versuchen. Dabei will ich Ihnen gerne mit Ratschlägen und Tipps zur Seite stehen.

Fast zehn Millionen Männer haben in Deutschland Potenz-Probleme. Es ist ein Tabu-Thema, über das geschwiegen wird. Das ist Unsinn: Wenn der hektische Alltag, unsere ungesunde Lebensweise von den Männern ihren Tribut fordert, dann muss man reden und helfen. Wenn keine physischen Leiden vorliegen oder wenn die Impotenz nicht seelisch begründet ist, dann kann die Natur helfen.

Dass Spargel die Potenz fördern kann, das ist weithin bekannt. Wissen Sie aber auch, warum? Im Spargel sind in hoher Konzentration die Wirkstoffe Molybdän und Zink enthalten. Beide sind für die Erhaltung der Potenz von großer Bedeutung. Ihre Wirkung wird noch verstärkt durch die im Spargel enthaltene Asparagin-Säure. Oft entsteht Impotenz durch einen Mangel an Vitamin D und Cynaridin. Diese Wirkstoff-Kombi finden wir in der Artischocke. Sie regt unsere Sexualdrüsen an, es werden mehr Sexualhormone produziert – Lust kommt auf.

Oft rührt Impotenz von einer mangelnden Durchblutung der Sexualorgane her. Da kommt der Knoblauch ins Spiel. Der enthält nämlich nicht nur die bereits erwähnten Mineralien Zink und Molybdän, sondern vor allem Alicin. Das fördert die Durchblutung der männlichen Schwellkörper, Potenz wird wiederhergestellt.

Eine Untersuchung in den USA hat ergeben, dass sich ein durch Potenzschwierigkeiten gestörtes Liebesleben nach einer zehnwöchigen Kur mit Naturlecithin stark verbessert hat. Aus dem Wissen der Erfahrungsmedizin ist uns bekannt, dass auch Walnüsse die Potenz positiv beeinflussen können. Wenn Sie regelmäßig drei bis vier Walnüsse am Tag essen, dann erweitern das Eiweiß und der Wirkstoff Arginin die Blutgefäße in den Schwellkörpern des männlichen Gliedes.

In sehr vielen Fällen entsteht Impotenz auch durch eine Kopfblockade. Wenn Mann muss, dann kann er oft nicht. Dieses Problem sollten Sie in Gesprächen mit dem Partner lösen. Generell ist absolute Offenheit in Sexualfragen in der Partnerschaft unglaublich wichtig. Nicht selten entstehen durch eine falsche Sexualerziehung Verkrampfungen und Blockaden, die es zu beseitigen gilt.

Daneben kommt bei manchen Menschen auch Übergewicht als Potenzbremse infrage. Liegt der Bauchumfang über 106 Zentimeter, kann dies möglicherweise Libido-Probleme begünstigen. Und auch bei Pfarrer Kneipp finden wir einen guten Rat. Der riet zur Steigerung der Potenz zu einer Kur mit Tee aus grünem Hafer.

Noch ein paar schnelle Tipps:

  • Da kann die Partnerin behilflich sein: Die äußeren Knöchel beider Füße kräftig mit dem Daumen massieren.
  • Verwenden Sie so oft wie möglich Petersilie. In diesem Küchengewürz ist Apiin enthalten, das die Libido fördert.
  • Gleichermaßen soll der Genuss von Mandeln wirken.
  • In der Mitte des Oberschenkels liegt der Akupressur-Punkt Le9. Den massieren Sie etwa zwei Minuten mit dem Daumen in kreisenden und drückenden Bewegungen. 

 

Und nun mein allereinfachster Rat:

Nichts fördert die Potenz so sehr wie ein regelmäßiges und gutes Sexualleben.



 


Bildquelle: Pixabay

 

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