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Wofür ist Vitamin D gut?

Vitamin D – das Sonnenvitamin

Wir lieben die Sonne. Wenn sie scheint, dann fühlen wir uns besser. Wenn sie oft tagelang nicht zu sehen ist, kommt miese Stimmung auf, dann fällt unsere Leistungskurve ab und wir hören immer öfter den Stoßseufzer: „Wann scheint denn nun endlich mal wieder die Sonne?“ Wenn sie dann wieder scheint, geht es mit der Gute-Laune-Kurve sehr schnell wieder steil nach oben. Der Grund: Die Sonne auf der Haut ermöglicht unserem Körper die Produktion von Vitamin D. Und das heißt im Volksmund auch das „Sonnenvitamin“. Mit Recht, denn es macht unser Gemüt sonnig und heiter.

Dieses Vitamin spielt eine zentrale Rolle bei der Produktion von Serotonin und Dopamin. Diese beiden Hormone bestimmen maßgeblich unsere Gefühlslage. Werden genügend „Glückshormone“ produziert, dann fühlen wir uns gut und glücklich. Aber das ist nicht alles, wofür das Vitamin D gut ist. Es ist wichtig für die Knochenbildung, unterstützt die Osteoporose-Therapie, trägt zur Erhaltung normaler Zähne bei und unterstützt eine normale Muskelfunktion.

Das große Problem: Es kann kaum genügend Vitamin D nur über die Nahrung aufgenommen werden. Laut der Deutschen Gesellschaft für Ernährung braucht ein Erwachsener pro Tag 20 Mikrogramm von diesem Vitamin. Selbst diese winzige Menge Vitamin können wir kaum über die Nahrung aufnehmen – wenn keine Sonne scheint. Fast 60 Prozent unserer Bevölkerung leidet an einem zu niedrigen Spiegel an Vitamin D. Deshalb müssen wir wissen: Wofür ist Vitamin D gut und wie können wir unseren Bedarf am Sonnenvitamin decken? Denn es gibt kaum ein Vitamin, das so wichtig ist.

Was ist Vitamin D?

Vitamin D ist ein fettlösliches Vitamin. Das Vitamin hat eine sehr seltene Eigenschaft: Unser Körper kann Vitamin D selbst herstellen. Dazu braucht er aber Sonnenlicht und damit UV-Strahlen auf der Haut. Damit unser Organismus genügend Vitamin D herstellen kann (bei normaler Ernährung), reicht es in den Sommermonaten, wenn ein Erwachsener am Tag etwa eine halbe Stunde lang Sonne tankt. Da aber muss mindestens ein Viertel der Körperoberfläche unbekleidet sein (Gesicht, Hände und Teile der Arme und Beine).

Im Hochsommer sollten Sie die Gefahr eines Sonnenbrandes nicht vergessen und stets an Sonnenschutzmittel denken. Im Winter sollten Sie jede Möglichkeit nutzen, Teile Ihres Körpers der selten scheinenden Sonne auszusetzen. Es ist zum Beispiel gut, wenn Sie das Gesicht der Sonne zuwenden und dabei die Zähne blecken. Denn auch über den Zahnschmelz können die nötigen UVB-Strahlen aufgenommen werden. Das hält den Spiegel an Vitamin D hoch und verhindert einen Mangel an diesem Vitamin.

Wozu Vitamin D generell gut ist

Vitamin D ist in fast allen Körperzellen aktiv und sorgt für einen geregelten Zellstoffwechsel. Deshalb ist die tägliche Dosis Sonnenlicht für unsere Gesundheit unerlässlich. Da haben wir aber ein Problem: In Mitteleuropa kann zwischen November und Februar die ausreichende Menge Vitamin D nicht bereitgestellt werden – es fehlt ganz einfach an Sonnenlicht und damit an der genügenden Menge UVB-Strahlung. Dazu kommt, dass die Produktion des für die Gesundheit so wichtigen Vitamin D über die Haut im Alter abnimmt. Die Haut eines 70 Jahre alten Menschen produziert im Vergleich zu einem Jugendlichen nur noch etwa 25 Prozent Vitamin D. Wenn da die Versorgung nicht täglich gesichert wird, drohen Krankheiten.

Vitamin D wirkt im Körper wie ein Hormon. Es steuert über 2.000 Gene und sehr viele körperliche Prozesse. Ein Mangel an Vitamin D ist also ein schwerwiegendes Problem für Ihre Gesundheit und für viele Krankheiten verantwortlich. Ein Mangel an Vitamin D kann eine ganze Reihe von Veränderungen im Körper auslösen, die dann über diverse Symptome zu Krankheiten führen. Die Ursache ist eindeutig: Ein zu niedriger Spiegel von Vitamin D im Blutbild. Wenn es so weit ist, dann müssen Sie dem Mangel an Vitamin D schnell ein Ende bereiten, die Versorgung sichern, damit es gar nicht erst zu Krankheiten kommen kann.

Da der Mangel an Vitamin D fast in alle körperlichen Funktionen eingreift, ist es wichtig zu wissen, wo eine ausreichende Versorgung mit Vitamin D gut ist und welche Krankheiten und Symptome der Mangel des Vitamin D auslösen kann:

  • Im, wegen des Mangels an Vitamin D, gestörten Mineralstoffhaushalt kann es zu Karies und Paradontitis der Zähne kommen. Es besteht die Gefahr der Rachitis und der Osteoporose.
  • Der gestörte Stoffwechsel kann folgende Symptome auslösen: Reizdarm, gestörte Insulinausschüttung bis hin zu einem Diabetes 2, es kann sich eine Fettleber bilden und es kommt zur Niereninsuffizienz.
  • Ein Mangel an Vitamin D und Sonne kann im Gehirn und bei den Nerven diese Symptome und Krankheiten auslösen: Chronische Schmerzen, Migräne, Parkinson, Autismus, Alzheimer und Fibromylagie (eine chronische Schmerzerkrankung, die meist erst nach dem 30. Lebensjahr auftritt).
  • Sehr bedenklich ist der Mangel an Vitamin D während einer Schwangerschaft. Wenn dem Organismus Tag für Tag zu wenig Vitamin D zur Verfügung steht, kann es möglicherweise zu folgenden Komplikationen kommen: Diabetes, vaginale Infektionen oder schlimmstenfalls eine Frühgeburt. Deshalb sollte eine Schwangere auf keinen Fall die Sonne meiden oder alternativ mögliche Mängel durch Nahrungsergänzungsmittel ausgleichen.
  • Wenn die Steuerung des Zellzyklus durch zu wenig Vitamin D gefährdet ist, dann drohen Haarausfall und ein erhöhtes Risiko für diese Krebsarten: Prostatakrebs, Darmkrebs, Brustkrebs.
  • Auch für die Haut ist es gut, wenn der Spiegel von Vitamin D im Körper ausgewogen ist. Ist der Spiegel zu niedrig, dann kann das eine Schuppenflechte, eine Neurodermitis oder eine Vitiligo (Weißfleckenkrankheit) verursachen.
  • Sie können das Risiko für viele Infektionen vermeiden, wenn Sie genügend Sonne an Ihre Haut lassen. Dazu gehören grippale Infekte, Asthma, Malaria und Tuberkulose. Das Risiko, wegen Mangels an Vitamin D zu erkranken, ist um viele Prozent höher, als wenn der Spiegel Ihres Vitamin D im Organismus normal ist.
  • Sie leiden häufig an einer Zahnfleischentzündung? Dann hilft Ihnen die Sonne und das Vitamin D. Zeigen Sie der Sonne die Zähne!

Welche Rolle spielt die Ernährung beim Thema Vitamin D?

Bei den meisten Gesundheitsproblemen spielt die Ernährung eine Rolle. Trifft das auch zu, wenn es um das Vitamin D geht? Ja, aber nur bedingt. Denn die Aufnahme von Vitamin D über die Nahrung funktioniert nur dann, wenn auch genügend UVB-Strahlung über die Sonne zur Verfügung steht. Mit der Nahrung allein ist es nicht getan. Die richtige und gezielte Ernährung ist aber hilfreich, wenn Sie einen Mangel an Vitamin D beheben wollen.

Die meisten Lebensmittel haben einen so geringen Gehalt an Vitamin D, dass Sie damit einen Mangel kaum beheben können. Aber in der richtigen und gesunden Ernährung finden Sie auch Vitamin D. Mit dieser Ernährung können Sie dem Körper Vitamin D zuführen und mithelfen, dass erst gar kein Mangel aufkommt. Bei Fischen und Meerestieren sind es vor allem Austern, Aal, Lachs (ist Spitzenreiter bei diesem Vitamin), der Ostseehering und die Sardine, die viel Vitamin D enthalten. Aber auch Milch, Butter, Eier (nur im Eigelb), Speisepilze, Sprossen, Haferflocken, Leber und Süßkartoffeln weisen viel Vitamin D auf. Oftmals kann der Bedarf aber auch hierüber nicht ausreichend gedeckt werden. Hilfreich sind dann Nahrungsergänzungsmittel aus der Apotheke, welche eine hohe Konzentration an Vitamin D enthalten.

Man kann ohne Übertreibung sagen, dass dieses Vitamin mit zu unseren wichtigsten gehört. Ohne Vitamin D erhöht sich das Risiko für unsere Gesundheit enorm. Um einen Mangel an Vitamin D zu vermeiden, müssen wir auf diese beiden Komponenten achten: die Sonne und die richtige Ernährung. Vitamin D hebt unsere Stimmung und macht uns fröhlich, deshalb heißt es ja auch das Sonnenvitamin.

Bei dem Wort Vitamin denken wir eigentlich immer erst an Vitamin A, B oder vor allem C. Die sind alle wichtig. Aber wenn es ein Vitamin gibt, ohne das wir gar nicht auskommen, dann ist es das Vitamin D. Also dürfen Sie bei diesem Vitamin nie in eine Mangelsituation kommen – Ihrer Gesundheit zuliebe.

Vitamin D und die Osteoporose

Für Frauen nach den Wechseljahren, und auch für Männer im Alter ab 70, hat die Osteoporose eine große und unheilvolle Bedeutung. Denn da richtet der Mangel an Vitamin D die größten Schäden im Körper und vor allem in den Knochen an. Ohne dieses Vitamin kann aus der Nahrung nicht mehr genügend Kalzium aufgenommen werden. Das gleicht der Körper aus, indem er Kalzium aus den Knochen abzieht. Die Folge: Die Knochen werden poröser und leichter und haben weniger Trage- und Festigungskraft.

Es kommt schon bei leichten Stürzen zu Knochenbrüchen, weil die Knochen von Menschen durch den Mangel an Vitamin D demineralisiert werden. Deshalb ist Vitamin D vor allem im Alter für den Knochenaufbau gut. Dazu kommt: Das Vitamin D hat außerdem einen direkten Einfluss auf die Gesundheit, weil es auch die Muskeln in Funktion hält und damit das Sturzrisiko bei älteren Menschen verringert. Ältere Menschen, die täglich Vitamin D zu sich nehmen, gehen sicherer, stürzen seltener und erleiden seltener Knochenbrüche. Deshalb sollten sie vermehrt den Kontakt zur Sonne suchen.

 


Bildquelle: pixabay

 

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