Darmträgheit: Medikamente zur Anregung der Darmaktivität
Darmträgheit ist ein häufiges Problem: Sie bewirkt, dass sich der Stuhl länger als normal im Darm befindet. Gerade mit zunehmendem Alter haben viele Personen mit einem trägen Darm zu kämpfen: Besonders Frauen ab dem 65. Lebensjahr sind oft betroffen. Die Darmträgheit bringt viele unangenehme Symptome mit sich. Hier lesen Sie mehr über das Beschwerdebild und welche Mittel gegen Darmträgheit helfen können.
Darmträgheit: Symptome und mögliche Ursachen
Bei einer Darmträgheit ist die natürliche Bewegung des Darms – besonders des Dickdarms – verlangsamt. Ein träger Darm gehört zu den häufigsten Magen-Darm-Beschwerden. Eine andauernde Darmträgheit führt oft zu Verstopfung. Normalerweise wird der Stuhl durch wellenförmige Darmbewegungen der Darmmuskulatur fortbewegt, bis der Enddarm erreicht ist. Bei Darmträgheit kann sich der Darm jedoch nicht mehr so stark zusammenziehen. Der Stuhl verweilt länger im Darm und es werden ihm mehr Flüssigkeit und Salze entzogen, wodurch er trocken und hart wird.
Die genaue Ursache ist nicht immer leicht festzustellen. Oftmals stecken Erkrankungen dahinter: Denkbar sind zum Beispiel Diabetes mellitus, das Reizdarm-Syndrom oder Morbus Parkinson. Auch hormonelle Schwankungen können zu einem trägen Darm führen, zum Beispiel im Zusammenhang mit einer Schilddrüsenunterfunktion. Medikamente sind ebenfalls mögliche Auslöser – insbesondere Präparate gegen Bluthochdruck, Depressionen oder Asthma. Starke Schmerzmittel kommen auch infrage. In manchen Fällen liegt die Ursache in einer Funktionsstörung des Darms selbst. Präparate wie Tabletten gegen Darmträgheit können Abhilfe schaffen.
Klassische Symptome sind:
- Völlegefühl
- harter und trockener Stuhlgang
- seltener Stuhlgang
- erschwerter Stuhlgang
- Gefühl einer unvollständigen Entleerung
Hinweis: In der Regel ist Darmträgheit harmlos. Treten allerdings weitere Symptome wie Erbrechen, Übelkeit oder krampfende Schmerzen auf, suchen Sie unverzüglich einen Arzt auf, um einen Darmverschluss auszuschließen.
Welche Medikamente gegen Darmträgheit gibt es?
Die Behandlung richtet sich nach der Ursache. Steckt eine funktionelle Darmstörung hinter den Beschwerden, können unterschiedliche Mittel gegen Darmträgheit Erleichterung verschaffen. Tipp: Zusätzlich zur Einnahme der Präparate wirken sich eine gesunde, ballaststoffreiche Ernährung und viel Bewegung positiv auf die Darmgesundheit aus. Medikamente gegen Darmträgheit bekommen Sie in unterschiedlichen Darreichungsformen, etwa als Tropfen, Pulver oder Tabletten.
Tabletten gegen Darmträgheit enthalten oftmals milde Abführmittel, die die Darmentleerung einleiten sollen. Indische Flohsamenschalen sind zum Beispiel ein beliebtes sanftes, pflanzliches Abführmittel. Auch glycerinhaltige Zäpfchen helfen, die Darmentleerung anzuregen und den Stuhl weicher zu machen.
Viele Mittel gegen Darmträgheit zielen darauf ab, den Darm wieder ins Gleichgewicht zu bringen. Dabei können zum Beispiel Bifidobakterien helfen, die als Pulver in Wasser gelöst eingenommen werden. Sie unterstützen eine gesunde Darmschleimhaut.
Natürliche, lösliche Ballaststoffe können ebenfalls langfristig helfen, gegen Darmträgheit vorzugehen: Hilfreich sind zum Beispiel Flohsamenschalen oder Weizenkleie. Es ist nachgewiesen, dass sie die Darmtätigkeit anregen.
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