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Tardyferon Retardtabletten 50 Stück

  • Bei Eisenmangel
Tardyferon Retardtabletten 50 Stück
Tardyferon Retardtabletten 50 Stück
   
Produkteigenschaften:
Vegetarisch
Artikelnummer:
2084317
PZN:
02494035
Inhalt:
50 Retardtabletten
Marke:
Inhalt 50 Retardtabletten
12,07 €
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Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie bitte die Packungsbeilage und fragen Sie Ihre Ärztin, Ihren Arzt oder in Ihrer Apotheke.

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Eisenmangel behandeln - mit Tardyferon® Eine durch Eisenmangel bedingte Blutarmut wird in der... mehr

Produktinformationen "Tardyferon Retardtabletten 50 Stück"

Eisenmangel behandeln - mit Tardyferon®
Eine durch Eisenmangel bedingte Blutarmut wird in der Regel medikamentös behoben. Die Erfahrung hat gezeigt, dass der Erfolg jeder Eisenbehandlung in hohem Maße von der Verträglichkeit des Eisenpräparates abhängt.

Diese Erkenntnis führte zur Entwicklung von Tardyferon®, einem Depot-Eisenpräparat, das sich durch besonders gute Verträglichkeit auszeichnet. Die Depotform von Tardyferon® kann durch die verzögerte Freisetzung des Eisens das Auftreten von Unverträglichkeitserscheinungen im Magen-Darm-Bereich vermindern.

Bitte beachten Sie, dass die Inhaltsstoffe von Milchprodukten, Eiern, Rotwein, Kaffee, Tee (z.-B. schwarzer Tee, grüner Tee, anderer theinhaltiger Tee) und vegetarischer Kost die Aufnahme von Eisen hemmen und deshalb nicht gleichzeitig mit Tardyferon® eingenommen werden sollten.

Die Therapie kann nur voll wirksam werden, wenn Sie Tardyferon® regelmäßig, wie von Ihrem Arzt verordnet, einnehmen.

Im Allgemeinen dauert eine Eisentherapie bis zur Auffüllung der Eisenspeicher im Organismus mehrere Monate. Bitte besprechen Sie mit Ihrem Arzt, wann Sie die Behandlung mit Tardyferon® beenden sollen.

Anwendungsgebiete

Tardyferon® ist ein Eisenpräparat mit blutbildender Wirkung (Antianämikum) und wird zur Therapie von Eisenmangelzuständen angewendet.

Aktive Wirkstoffe

Getrocknetes Eisen(II)-sulfat 1 Retardtablette enthält 247,25 mg Eisen(II)-sulfat (entsprechend 80 mg Eisen).

Hilfsstoffe

Tablettenkern: Maltodextrin, mikrokristalline Cellulose, Ammoniummethacrylat-Copolymer Typ B (Eudragit RS 30D) Ammoniummethacrylat-Copolymer Typ A (Eudragit RL 30D), Talkum, Triethylcitrat, Glyceroldibehenat (Ph.Eur.)
Tablettenüberzug: Sepifilm LP010 (Hypromellose, mikrokristalline Cellulose, Stearinsäure), Eisen(III)-oxid gelb (E 172), Eisen(III)-oxid rot (E 172), Titandioxid, Triethylcitrat

Anwendung & Dosierung

Bei leichtem Eisenmangel 1 Retardtablette Tardyferon®. Bei schwerem Eisenmangel und bei einem Körpergewicht >32 kg jeweils 1 Retardtablette morgens und abends. Eine tägliche Dosis von 5 mg Eisen/ kg Körpergewicht sollte nicht überschritten werden.

Nach 3 Wochen kann die Dosis auf 1-mal täglich 1 Retardtablette reduziert werden.

Art der Anwendung
Nehmen Sie die Tablette unzerkaut mit Wasser ein. Lutschen oder zerkauen Sie die Tablette nicht, und lassen Sie die Tablette nicht länger im Mund. Die Retardtabletten sollten mit einem großen Glas Wasser je nach Magen- Darm-Verträglichkeit vor oder während der Mahlzeiten geschluckt werden (außer bei bestimmten Nahrungsmitteln).

Die Dauer der Einnahme richtet sich nach der Art und Schwere des Eisenmangels. Zur Auffüllung der Eisenreserven sollte nach Normalisierung der Werte die Einnahme von täglich 1 Retardtablette noch 1-3 Monate fortgesetzt werden.

Schwangerschaft & Stillzeit

Eine große Anzahl von Daten an schwangeren Frauen weisen bei therapeutischem Gebrauch von Eisen(II)salzen auf keine angeborenen Fehlbildungen hin. Tierstudien zeigten keine Reproduktionstoxizität. Wenn klinisch notwendig, kann Tardyferon® während der Schwangerschaft eingenommen werden.

Eisen(II)salze gehen in die Muttermilch über. Bei therapeutischen Dosierungen von Tardyferon® werden keine Effekte für das Neugeborene/Kleinkind erwartet. Wenn klinisch notwendig, kann Tardyferon® während der Stillzeit eingenommen werden.

Tierstudien zeigten keine Effekte bezüglich der weiblichen und männlichen Fertilität. Bei therapeutischen Dosierungen werden keine Effekte bezüglich der Fertilität beim Menschen erwartet.

Wenn Sie schwanger sind oder stillen, oder wenn Sie vermuten, schwanger zu sein oder beabsichtigen schwanger zu werden, fragen Sie vor der Einnahme dieses Arzneimittels Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.

Eine Behandlung mit der hohen Dosierung von 2 Retardtabletten pro Tag sollte nicht über einen längeren Zeitraum erfolgen.

Gegenanzeigen

Tardyferon® darf nicht eingenommen werden,
  • wenn Sie allergisch gegen getrocknetes Eisen(II)-sulfat oder einen der in Abschnitt 6. genannten sonstigen Bestandteile dieses Arzneimittels sind.
  • wenn Sie eine Eisenüberladung wie Hämochromatose, genetisch bedingte Blutarmut (Thalassämie) oder andere Formen der Blutarmut (refraktäre Anämie oder medulläre Insuffizienz) haben.
  • von Kindern unter 10 Jahren.

Wechselwirkungen

Wenn Sie eines der folgenden Arzneimittel anwenden, sollten Sie einen Abstand von mindestens 2 Stunden zur Einnahme von Tardyferon® einhalten:
  • Antibiotika (Tetracycline oder verwandte Antibiotika, Cefdinir),
  • Arzneimittel zur Behandlung von Osteoporose (Bisphosphonate),
  • Arzneimittel zur Behandlung von Gelenkerkrankungen, der Kupferspeicherkrankheit (Wilson-Krankheit) oder zur Verhinderung von Nierensteinen (Penicillamin, Trientin),
  • Arzneimittel zur Behandlung von überschüssiger Magensäure: Mineralpräparate für den Magen- Darm, Kohle oder Antazida (Aluminium-, Calcium- und Magnesiumsalze),
  • Arzneimittel zur Behandlung einer Schilddrüsenerkrankung (Thyroxin),
  • Arzneimittel zur Behandlung der Parkinson-Krankheit (Methyldopa, Levodopa, Carbidopa, Entacapon),
  • Arzneimittel zur Behandlung von HIV (Bictegravir, Intergrase-Hemmer)
  • Arzneimittel zur Behandlung von Harnwegsinfektionen (Acetohydroxamsäure)
  • Nahrungsergänzungsmittel und/oder Medikamente, die Zink, Magnesium oder Kalzium enthalten,
  • Goldverbindungen.
Die gleichzeitige Einnahme von Eisensalzen mit Salzen der Salicylsäure (Salicylaten, z.B. Acetylsalicylsäure) oder nichtsteroidalen Antirheumatika (Medikamente gegen Schmerzen oder Entzündungen) kann die Reizwirkung des Eisens auf die Schleimhaut des Magen-Darm-Traktes verstärken.

Bei gleichzeitige Einnahme von Eisensalzen und Cefdinir kann es zur Bildung von rötlichen Stühlen kommen. Eisensalze beeinflussen die Resorption von Chinolon- Antibiotika (z.B. Ciprofloxacin, Levofloxacin, Norfloxacin, Ofloxacin).

Chinolone sollten 4 Stunden vor oder 4-6 Stunden nach einer Eisensalz Dosis eingenommen werden. Wenn Sie Cholestyramine einnehmen: Tardyferon® sollte 1 bis 2 Stunden vor oder 4 bis 6 Stunden nach dem Cholestyramin gegeben werden.

Wenn Sie eisenhaltige Arzneimittel zur Injektion erhalten, sollten Sie die Einnahme von Tardyferon® vermeiden. Informieren Sie Ihre Ärztin, Ihren Arzt oder Apotheker/-in, wenn Sie andere Arzneimittel anwenden, kürzlich andere Arzneimittel angewendet haben oder beabsichtigen andere Arzneimittel anzuwenden.

Einnahme von Tardyferon® zusammen mit Nahrungsmitteln, Getränken und Alkohol
Sie sollten keine größeren Mengen an Tee (z.B. schwarzer Tee, grüner Tee, anderer theinhaltiger Tee), Kaffee oder Rotwein trinken, da dies die Aufnahme von Eisen in Ihrem Körper hemmt.

Sie sollten Tardyferon® nicht gleichzeitig mit Milchprodukten, Vollkorngetreide (Kleie, Hülsenfrüchte, ölhaltiges Getreide), einigen Eiweißen (Eier) oder kalziumhaltigen Lebensmitteln (Käse, Milch, etc.), einnehmen, da diese die Eisenaufnahme hemmen. Halten Sie einen zeitlichen Abstand von mindestens 2 Stunden zwischen der Eiseneinnahme und der Aufnahme dieser Nahrungsmittel ein.

Warnhinweise & Vorsichtsmaßnahmen

Bitte sprechen Sie mit Ihrer Ärztin, Ihrem Arzt oder Apotheker/-in, bevor Sie Tardyferon® einnehmen. Falls diätetische oder andere Eisensalz-Ergänzungen verwendet werden, um das Risiko einer möglichen Eisenüberdosierung zu vermeiden.

Bei vorbestehenden Entzündungen oder Geschwüren der Magen-Darmschleimhaut sollte der Nutzen der Behandlung sorgfältig gegen das Risiko einer Verschlimmerung der Magen-Darmerkrankung abgewogen werden.

Wenn Sie Schwierigkeiten beim Schlucken haben. Sollten Sie sich versehentlich an einer Tablette verschluckt haben, wenden Sie sich bitte so schnell wie möglich an Ihren Arzt. Wenn die Tablette in die Atemwege gelangt, besteht das Risiko von Geschwüren und Verengungen der Bronchien. Dies kann zu anhaltendem Husten, Bluthusten und / oder zu Atemnot führen, auch wenn das Verschlucken Tage bis Monate vor diesen Symptomen passiert ist. Daher müssen Sie dringend untersucht werden, um sicherzustellen, dass die Tablette Ihre Atemwege nicht geschädigt hat. Aufgrund des Risikos von Mundgeschwüren (Mundulzera) und Zahnverfärbungen dürfen die Tabletten nicht gelutscht, zerkaut oder länger im Mund gelassen werden, sondern sollen unzerkaut mit Wasser geschluckt werden. Falls Sie diese Anweisung nicht befolgen können oder Schwierigkeiten beim Schlucken haben, sprechen Sie mit Ihrem Arzt. Aus der Literatur sind Fälle von offenem Magengeschwür und Magenblutungen bei Patienten, die mit Eisentabletten behandelt wurden, bekannt geworden. In diesem Fall wird empfohlen, auf eine flüssige Eisenformulierung umzusteigen

Kinder
Tardyferon® darf bei Kindern unter 10 Jahren nicht angewendet werden. Dieses Arzneimittel enthält weniger als 1 mmol (23 mg) Natrium pro Tablette, d.h., es ist nahezu -natriumfrei-.

Patientenhinweise

Bestimmte Tests zum Nachweis von Blut im Stuhl können verfälscht werden. Vor einem solchen Test muss Tardyferon® abgesetzt werden.

Mögliche Nebenwirkungen

Häufige Nebenwirkungen (1 bis 10 Behandelte von 100)
  • Durchfall, Verstopfung, aufgeblähter Bauch, Bauchschmerzen, Verfärbung des Stuhls, Übelkeit.
Gelegentliche Nebenwirkungen (1 bis 10 Behandelte von 1000)
  • Schwellung des Rachens (Kehlkopfödem), abnormaler Stuhl, Unwohlsein und Oberbauchbeschwerden (Verdauungsstörungen), Erbrechen, akute Magenschleimhautentzündung (Gastritis), Juckreiz (Pruritus), Ausschlag mit Hautrötungen (erythematöser Ausschlag)
Nicht bekannt (Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar)
  • Überempfindlichkeitsreaktionen (allergische Reaktionen), Hautausschlag mit Juckreiz (Urtikaria), Absterben von Lungengewebe (Lungennekrose)*, entzündungsbedingte, knotenartige Gewebswucherung von Lungengewebe (Lungengranulom)*, Verengung der Atemwege (Bronchostenose)*, Zahnverfärbung**, Mundgeschwür**, Rachengeschwür**, Verletzungen der Speiseröhre (Ösophagus-Läsionen)*, offenes Magengeschwür, Magen-Blutung, Dunkelfärbung im Bereich des Magen-Darm-Trakts (gastrointestinale Melanose)
* Bei allen Patienten, insbesondere aber bei älteren Patienten oder Patienten mit Schluckbeschwerden, besteht zudem das Risiko von Geschwüren im Bereich des Rachens oder der Speiseröhre (der Verbindung zwischen Mund und Magen). Wenn die Tabletten in die Atemwege gelangen, besteht das Risiko von Geschwüren der Hauptluftwege der Lunge (Bronchien), was zu einer Verengung dieser führt. ** Bei falscher Anwendung, wenn die Tabletten zerkaut, gelutscht oder länger im Mund gelassen werden.

Basierend auf Literaturdaten, wurde eine Dunkelfärbung im Bereich des Magen-Darm-Trakts (gastrointestinale Melanose) bei älteren Patienten mit chronischer Nierenerkrankung, Diabetes (hoher Zuckerspiegel im Blut) und/oder Bluthochdruck beobachtet, die mit verschiedenen Medikamenten für diese Krankheiten behandelt wurden und gleichzeitig zur Behandlung der Blutarmut Eisenpräparate erhielten. Diese Färbung der Magen-Darm-Wand kann eine Magen-Darm-Operation behindern. In Anbetracht dieses Risikos ist es ratsam, den Chirurgen vor einer geplanten Operation auf eine laufende Eisenergänzung hinzuweisen.

Aufbewahrung & Haltbarkeit

Bewahren Sie dieses Arzneimittel für Kinder unzugänglich auf.

Sie dürfen das Arzneimittel nach dem auf der Faltschachtel und dem Behältnis (Durchdrückpackung) angegebenen Verfalldatum nicht mehr verwenden. Das Verfalldatum bezieht sich auf den letzten Tag des Monats.

Aufbewahrungsbedingungen:
Keine besonderen Anforderungen.
Entsorgen Sie Arzneimittel niemals über das Abwasser (z.B. nicht über die Toilette oder das Waschbecken). Fragen Sie in Ihrer Apotheke, wie das Arzneimittel zu entsorgen ist, wenn Sie es nicht mehr verwenden. Sie tragen damit zum Schutz der Umwelt bei. Weitere Informationen finden Sie unter www.bfarm.de/arzneimittelentsorgung.

Pflichttext

Tardyferon® Depot-Eisen(II)-sulfat 80 mg Retardtabletten.
Wirkstoff: Eisen(II)-sulfat.
Anwendungsgebiet: Therapie von Eisenmangelzuständen. Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihre Ärztin, Ihren Arzt oder in Ihrer Apotheke. Stand: August 2023
Produkteigenschaften: Vegetarisch
Hersteller:

Pierre Fabre Pharma GmbH Neuer Messplatz D. 79108, Freiburg

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