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Pflege für reife Haut ab 50, ab 60 und ab 70 Jahren

Worauf es bei der Pflege reifer Haut ankommt

Die Gesichtspflege und die Reinigung des eigenen Körpers lassen auch im Alter oder besonders mit zunehmendem Alter viele Fragen aufkommen, die fernab von Make Up Routinen und Bartrasur liegen. Doch bringen die besten Tipps für die Gesichtspflege oder die neuesten Anti Aging Tipps aus den Bereichen Hautpflege und Beauty nichts, wenn die Ernährung nicht ausgewogen ist. Daher finden Sie im folgenden Beitrag umfassende Informationen, sowohl zur Gesichtspflege als auch zur Körperpflege sowie zur Ernährung für gesunde Haut und strahlenden Teint.

 

Gesund altern statt Anti Aging

Anti Falten Gesichtspflege! Anti Aging Pflege! Anti Falten Creme für den besten Teint im Gesicht! Anti Aging Serum für Feuchtigkeit und ein schönes Gesicht, ganz ohne Make Up! Oder: Die besten Anti Aging Gesichtspflege Make Ups! – Während Produkte gegen das Altern noch immer die Drogerie-Regale füllen und in umfassenden Werbeanzeigen mit einschlägigen Slogans prominent platziert werden, wird nach und nach ein Umdenken deutlich. „Anti Aging" weicht der Prämisse von „Well Aging". Anspruch ist hier mehr und mehr das gesunde Altern, nicht das generelle Vermeidenwollen des Alterns. Doch lässt sich die Haut im Rahmen des Alterungsprozesses unterstützen und auf diese Weise sichtlich pflegen und auch „verjüngen“. Im Rahmen Ihrer Hautpflege können Sie gezielt auf die Eigenschaften reifer Haut eingehen, um ein frisches Hautbild zu erzielen.

Reife Haut und ihre Eigenschaften

Wenn die Zeit und das gelebte Leben Zeichen auf der Haut hinterlassen, ist auch von Altershaut und Altersflecken die Rede. Aus der Perspektive des jetzigen Forschungsstandes gehört dieser Umstand zum natürlichen Alterungsprozess der Haut. Altershaut zeichnet sich unter anderem dadurch aus, dass sie trockener und allgemein empfindlicher ist als die Haut jüngerer Menschen. Gemeinhin wird Altershaut auch schlicht als reife Haut bezeichnet. Die Reifung der Haut kann bisher nicht in Gänze verhindert, wohl aber durch gute Pflege verlangsamt werden und durchaus kaschiert werden. Ob dies gewollt ist, bleibt natürlich letztlich jedem selbst überlassen.

Da sich die Hautzellen schon ca. ab dem 20. Lebensjahr langsamer regenerieren als in den Jahren zuvor, beginnt der Alterungsprozess der Haut durchschnittlich bereits ab dem 20. Lebensjahr einer Person. Ca. ab dem 30. Lebensjahr verringert sich die Aktivität von Talg- und Schweißdrüsen. Die Folge: trockene Haut und die Bildung erster Falten. Ab dem 50. Lebensjahr nehmen Pigment- sowie Altersflecken durchschnittlich zu. Ebenso wird die Haut dann merklich dünner und auch die Faltenbildung nimmt zu. Da die Haut dünner wird, werden die Venen unter der Haut deutlicher.

Aber warum wir die Haut eigentlich empfindlicher? Dies liegt an der Tatsache, dass die Haut mit zunehmendem Alter an Elastizität verliert. Genauer noch: Das Bindegewebe der Haut verliert an Elastizität. Auch der Schutzfilm der Haut spielt mit Blick auf die gesteigerte Empfindlichkeit der Haut eine wichtige Rolle: Mit steigendem Alter nimmt dieser Schutzfilm ab, was zu Entzündungen, zu Rötungen und zu Juckreiz der Haut führen kann. Weitere Merkmale der Haut werden mit zunehmendem Alter wahrscheinlicher:

  • Mimikfalten auf der Stirn
  • Mimikfalten um die Augen herum
  • Feuchtigkeitsverlust der Haut
  • Blutschwämme
  • erweiterte Äderchen
  • Alterswarzen

 

Reife Haut ab 50 Jahren | Selbstsicher durch die Wechseljahre

Aufgrund des sinkenden Östrogenspiegels während der Wechseljahre kann die Haut weniger Flüssigkeit in den Zellen speichern als zuvor. Warum? Die Hyaluronsäureproduktion verringert sich, wodurch die Haut weniger Hautfeuchtigkeit binden kann. Es kommt zu einem sichtbaren Feuchtigkeitsverlust in der Haut: Sie wird dünner, neigt eher zu Fältchen und Pigmentflecken treten gehäuft auf. Sie verliert an Volumen und Spannkraft. Durch die verlangsamte Kollagenproduktion nimmt auch die Elastizität der Haut ab, bestehende Fältchen vertiefen sich. Nicht zuletzt kann die abnehmende Lipidproduktion ein Austrocknen der Haut begünstigen und der veränderte Östrogenspiegel für unreine Haut und sogar für Akne sorgen. Durch die richtige Pflege können die Prozesse begleitet und abgeschwächt werden. Dazu gleich mehr in den nächsten Absätzen.

Reife Haut ab 60 Jahren | den Alterungsprozess abfedern

Die oben beschriebenen Effekte verstärken sich im Zuge des fortschreitenden Alters. Angenommen Sie legen großen Wert auf ein gepflegtes und frisches Aussehen, wird es nun zunehmend wichtiger auf eine individuelle Haut- und vor allem Gesichtspflege zu achten, die den Alterungsprozess reifer Haut etwas abfedert. Ganz konkret treten ab sechzig Jahren klassischer Weise verstärkt rote Äderchen im Gesicht auf, Falten vertiefen sich und Ihre Haut verliert mehr und mehr an Elastizität. Essentielle Wirkstoffe in Produkten zur alterssensiblen Gesichtspflege sind unter anderem Hyaluronsäure und Kollagen:

  • Kollagen bzw. kurzkettige Kollagen-Peptide verfügen über eine hohe Bioverfügbarkeit. Das heißt sie können zu einem hohen Prozentsatz unverändert direkt im Körper wirken. Diese Peptide regen in den tieferen Hautschichten u. a. die Synthese von Kollagen, Elastin sowie dem Bindegewebs-Glykoprotein Fibrillin an und stärken die Haut auf diese Weise von innen heraus. Noch dazu verbessern die Kollagen-Peptide die Hautfeuchtigkeit und auch die Elastizität reifer Haut, womit eine deutliche Faltenreduktion einhergehen kann.

  • Hyaluronsäure ist Hauptbestandteil des Bindegewebes zwischen den Hautzellen. Durch ihre Fähigkeit Wasser zu binden, füllt und stützt sie das Bindegewebe, unterstützt sie den Feuchtigkeitsgehalt der Haut und sorgt somit maßgeblich auch für die Straffheit Ihrer Haut. Unterschieden werden kann zwischen lang- und kurzkettiger Hyaluronsäure. In der Kosmetik wird in der Regel eine Kombination beider Formen genutzt, da sie sich ergänzende vorteilhafte Wirkungen haben: Langkettige Hyaluronsäure besteht aus großen Molekülen, die die Haut nicht durchdringen können. Doch bindet diese Feuchtigkeit auf der obersten Hautschicht, sorgt für Glättung und Straffung der Haut. Kurzkettige Hyaluronsäure dagegen besteht aus kurzen Molekülen, also Hyaluron-Fragmenten (kurz: HAF), die tief in die Haut eindringen können und dort eine langfristige Speicherung von Feuchtigkeit und Bindung von Wasser ermöglichen. Resultat dessen ist eine sichtbare Verringerung von Falten in der Haut.

 

Reife Haut ab 70 Jahren | Nun ist eine ganz besondere Fürsorge gefragt

Da die Haut vor allem im Gesicht ab ca. 70 Jahren ganz besonders sensibel wird, ist vor allem ein verstärkter Schutz vor Umwelteinflüssen gefragt. Dies betrifft unter anderem den Sonnenschutz Ihrer Haut. Mehr dazu lesen Sie weiter unten im Beitrag. Weil auch die Wundheilung verlangsamt stattfindet, benötigt die Heilung von Haut-Verletzungen und auch von Sonnenbrand länger als in den Jahrzehnten zuvor. Hier ist also besondere Vorsicht geboten, sodass es idealerweise gar nicht erst oft zu schlecht heilenden Verletzungen kommt.

Einer von vielen Beauty-Tipps: Lieber früher als später an die Gesichtspflege denken

Anti Falten Produkte mit Wirkstoffen wie Kollagen, Hyaluronsäure, Biotin und Q10, Creme zum Schutze der Feuchtigkeit im Gesicht und Co. spielen schon in jungen Jahren eine Rolle. Die Pflege Ihres Gesichts und auch das Vorbeugen von Altershaut beginnt weit vor dem 50sten, 60sten oder 70sten Geburtstag.

Altert die Haut eines jeden Menschen gleich schnell?

Die Haut eines jeden Menschen altert, wenn auch unterschiedlich schnell. Umso dicker die Haut eines Menschen ist, desto weniger neigt sie zu Trockenheit und damit auch weniger zu Falten. Männer haben in der Regel von Natur aus eine etwas dickere Haut als Frauen und neigen im Alter daher auch weniger zu trockener Haut als Frauen. Wie schnell die Haut eines Menschen altert, hängt von ganz verschiedenen Faktoren ab. Zu den erblich bedingten Faktoren, die die Hautalterung beeinflussen, gehören beispielsweise der Hormonhaushalt und der eigene Hauttyp bzw. der Pigmentierungstyp. Zu den Umweltfaktoren, die die Hautalterung beeinflussen, gehören: freie Radikale, UV-Strahlung sowie der eigene Lebensstil. – Rauchen Sie? Machen Sie regelmäßig Sport? Ernähren Sie sich ausgewogen und Ihren Bedürfnissen entsprechend? Sind Sie überaus oder vielleicht sogar übertrieben reinlich? Führen Sie ein anhaltend stressiges Leben? All dies sind Parameter, die die Alterung der Haut mitbestimmen.

Haben Sie das gewusst?
Haben Sie gewusst, dass die menschliche Haut ca. 2 Quadratmeter groß ist und damit das größte menschliche Organ darstellt? Da die Haut uns Menschen wie einen Schutzmantel umgibt, ist diese äußeren Umwelteinflüssen ganz besonders stark ausgesetzt.

Nützliche Produkte für Ihre Hautpflege

Über Kollagen und Hyaluronsäure haben Sie bereits gelesen, inwiefern diese reife Haut pflegt. Auch Urea, Glycerin, Retinol und Sonnenschutzmittel kommen im Rahmen der Hautpflege viel Bedeutung zu. Dies ist auch bzw. ganz besonders dann der Fall, wenn es um die Pflege für reife Haut ab 50, die Pflege für reife Haut ab 60 und die Pflege für reife Haut ab 70 Jahren geht.

Urea: Ein ganz besonderer Wirkstoff für die Hautpflege

Da Trockenheit eines der Hauptmerkmale von Altershaut ist, haben sich rückfettende Pflegeprodukte als hilfreich erwiesen. Diese Wirkstoffe bewahren die Haut vor dem Austrocknen. Ein Wirkstoff mit rückfettender Wirkung ist beispielsweise Urea. Urea ist Harnstoff, also ein Bestandteil von Urin. Allerdings wird Urea ebenfalls durch Schweiß ausgeschieden und gelangt auf diese Weise auf unsere Haut. Der Stoff ist fetthaltig und unterstützt die Haut gegen das Austrocknen. Der Körper produziert es selbst, doch verwenden wir beispielsweise harsche Reinigungsmittel oder reinigen uns überaus häufig, kann der schützende Säure-Film auf der Haut angegriffen werden und die Haut wird trocken. Wie bereits beschrieben, stellt dies vor allem ein Problem für ältere Haut dar.

Schon im 18. Jahrhundert wurde Urea entdeckt, als man Urin untersuchte. Zunächst wurde der Wirkstoff aus Pferdeurin gewonnen, doch bevor Sie sich nun schütteln: Seit dem Jahre 1828 wird Urea künstlich aus Kohlendioxid und Ammoniak hergestellt, enthält also keine tierischen Bestandteile mehr.

Was Urea nebst guter Hautverträglichkeit so besonders macht, ist, dass es im Gegensatz zu Pflegeölen die trockene Haut nicht nur bedeckt, sondern es direkt in die Haut eindringt und dort Wasser absorbiert und speichert. Somit kann die Haut die Feuchtigkeit speichern und ist vor dem Austrocknen (zunächst) geschützt.

Ergänzend dazu informierte Frau Dr. Ulrike Maronde schon im Jahr 2010 via Aerztezeitung.de Folgendes: „Harnstoffmangel im Stratum corneum [=die oberste Schicht der Epidermis] kann durch aminosäurehaltige Externa (L-Arginin) verringert werden. Bei Patienten mit stark ausgeprägter Altershaut kann vorübergehend auch ein topisches Kortikosteroid angewandt werden, gefolgt von individuell geeigneten Hautpflege Maßnahmen zur Rezidivprophylaxe."
Lassen Sie sich individuell dermatologisch beraten, um herauszufinden, was es mit dieser Herangehensweise genau auf sich hat und in welcher Konzentration Sie Urea-Produkte sowie ähnliche Cremes, Seren und Fluide verwenden sollten. Vorsicht ist hier vor allem bei Pflegeprodukten mit einem Urea-Anteil von über 10% zu achten, da zu viel Harnstoff die Haut reizen und schädigen kann.

Haben Sie das gewusst?
Nicht nur für die Pflege des Gesichtes hat sich der Wirkstoff erwiesen. Auch für die sanfte Pflege der Füße, der Kopfhaut und des Körpers bietet der Markt zahlreiche Produkte mit Urea. Regelmäßig an den Füßen angewandt, reduziert Urea beispielsweise hartnäckige Hornhaut und sorgt für sanfte Geschmeidigkeit, reduziert Juckreiz und Spannungsgefühle. Auf dem Kopf angewandt, hilft es gegen Schuppen, Schuppenflechten und ebenfalls gegen Juckreiz. Noch dazu pflegt es Ihre Haare.

Urea trifft Glycerin: Ein gängiges Beauty-Gespann

Nebst Harnstoff (3% bis 10%) hat sich auch der Pflegezusatz Glycerin (5% bis 10%) für die Gesichts- und Körperpflege bewährt. Mitunter sind Glycerin und Harnstoff auch in kombinierter Form im Serum, in der Gesichtscreme oder im Fluid zur Körperpflege enthalten. Aber: Glycerin steht als Nebenprodukt der Biodiesel-Herstellung sowohl als haut-, als auch als umweltbelastend in der Kritik, allerdings gibt es auch pflanzliches und palmölfreies Glycerin.

Retinol: Vitamin-A-Derivat für glatte Haut, kleine Poren und strahlenden Teint

Retinol wird als Mittel gegen Fältchen und Linien, für einen strahlenden Teint sowie für die Verkleinerung von Poren eingesetzt. Bei Retinol handelt es sich um Vitamin-A-Säure, ein sogenanntes Vitamin-A-Derivat. Das vielseitig eingesetzte Mittel zur Verjüngung der Haut ist nicht nur der Pflege für reife Haut ab 50, der Pflege für reife Haut ab 60 oder der Pflege für reife Haut ab 70 Jahren förderlich. Schon in jüngeren Jahren wirkt Retinol in allen Hautschichten. Produkte für die Hautpflege mit Retinol versprechen dabei verschiedenste Effekte, wie:

  • Beschleunigung der Zellerneuerung
  • Behebung von Hautunreinheiten
  • Stimulation der Kollagenproduktion
  • Reduzierung von Hautschäden, z. B. verursacht durch UV-Strahlung

 

Bein Retinol gilt: Vorsichtig herantasten und ggf. mit Hautarzt besprechen

So verlockend der Einsatz von Retinol ist, so vorsichtig will die Verwendung geplant sein. Besprechen Sie daher mit Ihrem Dermatologen, welches Retinol-Produkt für Ihre Haut geeignet ist und welcher Rhythmus sich für die Anwendung in Ihrem Falle anbietet. Denn vor allem Personen mit unreiner Haut können zu Beginn der Anwendung mit Hautreizungen, Rötungen und/ oder Irritationen durch die verstärkte Wirkung der Oberflächenerneuerung rechnen.

Sonnenschutz für die Pflege reifer Haut sowie die Vorbeugung von Hautkrebs

Wie so häufig, macht auch beim Sonnenlicht die Dosis das Gift. Während etwas Sonne durchaus wichtig für Ihre Gesundheit ist, stellen die UVA-Strahlen sowie die UVB-Strahlen eine unsichtbare Gefahr für junge wie für reifere Haut dar. UVA-Strahlen dringen tief in die Haut ein, verursachen dort die Bildung von Falten und bei hoher (regelmäßiger) Dosis sogar maligne Melanome, also den sogenannten schwarzen Hautkrebs. UVB-Strahlen sorgen für Bräunung, allerdings verursachen sie auch Hautrötungen und können bei Überdosierung Sonnenbrand hervorrufen. Dieser wiederum erhöht das Risiko von Melanomen. Eine Überdosis an UVB-Strahlen kann außerdem weißen Hautkrebs begünstigen.

Da auf dem Markt ganz verschiedene Sonnenschutzmittel erhältlich sind und Sie je nach Haut- und Pigmentierungstyp mehr oder weniger Sonnenlicht vertragen bzw. benötigen, empfiehlt sich auch an dieser Stelle wieder ein aufklärendes Gespräch mit Ihrem Hautarzt und / oder Apotheker. Sprechen Sie z. B. die Rolle von Vitamin D für Ihre körperlich und mentale Gesundheit an und bringen Sie in Erfahrung, inwiefern und zu welchem Grad eine Bräunung der Haut vor Sonnenlicht schützen kann. Auch bietet es sich an zu erfragen, welcher Lichtschutzfaktor (LSF) sich wann anbietet und worin der Unterschied in der Wirkweise dieser Arten von Sonnenschutzmittel besteht:

  • mineralischer UV-Filter
  • chemischer UV-Filter

 

Creme, Fluid und Serum haben unterschiedliche Aufgaben

Die Begriffe Hautcreme, Creme, Fluid und Serum werden oft synonym verwendet, jedoch spielen sie im Rahmen der Hautpflege unterschiedliche Rollen: Hautcreme und das vergleichsweise fettarme Fluid eignen sich für die tägliche Pflege am Morgen und Abend, wohingegen ein Serum eher für die besondere Pflege in akuten Fällen verwendet wird. Das ist z. B. dann der Fall, wenn das Hautbild ganz besondere Unterstützung bedarf. Zusätzlich lohnt sich eine Beratung Ihres Apothekers oder Hautarztes zu den Themen Hyaluronsäure, und Kollagen sowie deren Einfluss auf Fältchen und Hautalterung. Je nachdem, ob Sie sich eher für die Pflege der Bereiche Hals- und Dekolleté oder für die Partie um Ihre Augen oder um den Mund interessieren, wird der Experte Sie auf verschiedene Produkte aufmerksam machen.

Haben Sie das gewusst?
Das Einreiben mit alkoholischen Lösungen, z. B. mit Franzbranntwein, empfiehlt sich nicht, da das Auftragen des Alkohols die Schutzfunktion der Haut stört. Auf weniger empfindlichen Hautstellen wirkt Franzbranntwein durchblutungsfördernd sowie kühlend und kann daher unter anderem bei rheumatischen Beschwerden, bei peripheren Durchblutungsstörungen, bei Sportverletzungen und Muskelverspannungen angewendet werden. Unser pharmazeutisches Beratungsteam berät Sie auf Wunsch umfassender über die verschiedenen Franzbranntweine und deren Anwendungsbereiche.

 

Beauty und Pflege vom Kopf bis zu den Füßen

Werfen wir einen Blick auf die Waschroutinen: Zum Schutze der Haut des gesamten Körpers ist der Einsatz von milden, seifenfreien Kosmetika ratsam. Weniger ratsam ist heißes Duschen oder übermäßig intensives Einschäumen bzw. regelmäßige Schaumbäder – Sollten Sie Ihre Vollbäder weiterhin nehmen, empfiehlt sich ein zügiges Eincremen des ganzen Körpers, direkt nach dem Bad.

Schön und gepflegt von innen heraus: Tipps zur Ernährung

Anti Aging Creme für die Versorgung Ihrer Haut mit Feuchtigkeit oder Make-up zum Abdecken von Fältchen tut ihren bzw. seinen Job, doch empfiehlt sich ein ganzheitlicher Ansatz, wenn Sie gesunde Haut und einen schönen Teint haben möchten: Auch oder vor allem die eigene Ernährung kann zu einem sichtbar gepflegten Hautbild im Alter maßgeblich beitragen. In erster Linie gilt es ausreichend Flüssigkeit aufzunehmen, idealerweise in Form von Wasser und ungesüßten Kräutertees. Auf diese Weise versorgen Sie Ihre Hautzellen von innen heraus mit Feuchtigkeit. Zwei bis drei Liter gelten allgemeinhin als ideale Menge, wobei auch Ihre Nahrung reichlich Flüssigkeit enthält.

Im Rahmen Ihrer Ernährung spielen vor allem diese Inhaltsstoffe eine tragende Rolle für gesunde Haut und deren Feuchtigkeit:

  • Linolsäure und Biotin
  • Vitamin A
  • Vitamin B, vor allem Vitamin B3 (Niacin)
  • Vitamin C
  • Vitamin E
  • Zink
  • Eisen

 

Sofern Sie mit Ihrer Ernährung den Bedarf an Vitaminen und Spurenelementen nicht ausreichend decken können, können Sie zusätzlich auf Nahrungsergänzungsmittel zurückgreifen. Eine große Auswahl entsprechender Produkte finden Sie in unserem Online-Shop zum günstigen Preis. Beachten Sie jedoch, dass die Einnahme von Nahrungsergänzungsmitteln keine ausgewogene und gesunde Ernährung ersetzen kann.

Eine entsprechend ausgewogene Ernährung fängt freie Radikale aus dem Körper ab und fördert Ihre Hautregeneration. Freie Radikale sind Zwischenprodukte des Stoffwechsels. Diese entstehen in jeder Zelle unseres Körpers, sie sind hochreaktiv, aggressiv und kommen in Form chemischer Sauerstoffmoleküle oder organischer Verbindungen vor, die Sauerstoff enthalten. So zum Beispiel Superoxid oder Hyperoxid. Kurzum: Das Binden und Ausscheiden dieser freien Radikale (=oxidativer Stress) kann Krankheiten wie Arteriosklerose, Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Arthritis oder auch Krebserkrankungen vorbeugen und die Alterung der Haut verlangsamen.

Fazit

Pflege für reife Haut ab 50, Pflege für reife Haut ab 60 und Pflege für reife Haut ab 70 Jahren will gelernt sein. Der Weg zum Ziel beinhaltet das Entdecken spannender Artikel aus Ihrer Apotheke, beratende Gespräche mit Hautpflege-Experten und letztlich das Ausprobieren verschiedener Produkte für die Gesichtspflege, die Körperpflege und für das Umsorgen reifer Haut im Allgemeinen. Bleiben Sie dran, es lohnt sich ganz bestimmt und Ihr Körper wird es Ihnen danken.

 


Bildquelle: © Rido

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