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Heilfasten: Informationen und Tipps zur Reinigung von Körper und Geist

Gesunde Ernährung und gute Fitness als neues Ideal

In den letzten Jahren hat das Gesundheitsbewusstsein auch in Deutschland enorm zugenommen. Immer mehr Menschen legen Wert auf eine gesunde Ernährung und möchten gut für ihren Körper sorgen – sei es durch gezielten Sport zur Anregung von Stoffwechsel und Steigerung der Fitness, durch den Verzicht auf Süßigkeiten, Alkohol und Nikotin oder durch ein vorübergehendes Fasten. Selbst junge Leute interessieren sich stärker für ihre Gesundheit und beschäftigen sich viel intensiver mit dem Thema, als dies noch vor einigen Jahren der Fall war. Das gesteigerte Interesse zeigt sich nicht zuletzt auch in einer zunehmenden Präsenz von Bildern und Beiträgen rund um Fitness, Ernährung, Diät und Fastenkuren in den sozialen Medien wie Instagram, Facebook und YouTube oder auf persönlichen Blogs.

Ein Begriff, der in diesem Zusammenhang immer häufiger fällt, ist das Heilfasten. Was Heilfasten ist, welche Effekte das Fasten auf den menschlichen Organismus hat, bei welchen Krankheiten und Beschwerdebildern sich eine Fastenkur empfiehlt bzw. nicht empfiehlt und nach welchem Plan Sie das Heilfasten auch zu Hause durchführen können, erfahren Sie in diesem Artikel.

Was ist Heilfasten? Verzicht auf Essen für ein gesundes Leben

Neben dem religiösen Fasten, das zum Beispiel in der römisch-katholischen Kirche während der Fastenzeit vor Ostern oder im muslimischen Glauben während des Ramadans durchgeführt und mit einem feierlichen Fastenbrechen beendet wird, gibt es viele verschiedene Fastenkuren, die auf ein gesteigertes Wohlbefinden des Menschen zielen.

Welche Arten des Fastens gibt es?

Zu den bekanntesten Fastenarten gehören folgende:

  • Heilfasten nach Mayr (sogenannte Milch- und Semmel-Kur)
  • Heilfasten nach Hildegard von Bingen
  • Heilfasten nach Buchinger (mit Brühe aus Gemüse, Säfte, Honig, Tee)
  • Suppenfasten (mit Obst und Gemüse)
  • Basenfasten für einen ausgeglichenen Säure-Basen-Haushalt
  • intermittierendes Fasten, auch als Intervallfasten bezeichnet
  • Schrothkur
  • Teefasten
  • Obstfasten
  • Molkefasten
  • Markert-Diät
  • Saftfasten

 

In diesem Beitrag soll allerdings nur das klassische Heilfasten Thema sein, das insbesondere durch das im Jahr 1935 von Otto Buchinger veröffentliche gleichnamige Buch bekannt wurde. Der Marinearzt Buchinger wurde aufgrund von chronischen Gelenk- und Gallenblasenentzündungen aus seinem Beruf entlassen, woraufhin er seine Gesundheit mithilfe von zwei langen Fastenkuren vollkommen wiederherstellte. Als Reaktion auf den Erfolg seiner selbst entwickelten Kur gründete er im Jahr 1920 eine eigene Klinik und schrieb seine Erfahrungen 15 Jahre später in Buchform nieder.

Heilfasten: Nur eine andere Art von Diät?

Anders als bei einer typischen Diät, die meist entweder den Verzicht auf bestimmte Makronährstoffe wie Kohlenhydrate oder Fette bzw. spezielle Lebensmittel vorsieht oder auf eine radikale Einschränkung der Energiezufuhr setzt, um ein schnelles Abnehmen zu bewirken, steht beim Heilfasten die Reinigung des gesamten Körpers im Vordergrund. Wie der Name bereits andeutet, handelt es sich um eine freiwillige, nicht spirituell oder religiös begründete Fastenkur zur Heilung von innen heraus, bei der eine Zeit lang auf feste Nahrung verzichtet wird, um Giftstoffe auszuscheiden und Regenerationsprozesse anzuregen. Durch den Verzicht auf feste Nahrung soll der Stoffwechsel entlastet werden, wodurch sich der Organismus erholen und neue Kraft schöpfen kann. Ebenso soll durch das Fasten der Geist zur Ruhe und in Balance kommen.

Der Entschluss, eine Fastenkur zu machen, entspringt somit in der Regel dem Wunsch nach körperlicher und seelischer Reinigung bzw. Entgiftung. Viele Menschen reden zudem davon, ihren Darm von Schlacken zu befreien, deren Existenz allerdings nicht wissenschaftlich belegt ist. Wichtig ist jedoch, dass beim Fasten nicht grundlos gehungert wird, sondern eine zeitlich begrenzte Kur durchgeführt wird.

Gründe für das Fasten: Wann und warum sollte gefastet werden?

Die Gründe für das Fasten sind vielfältig. Zwar liegt – wie oben bereits beschrieben – meist der Wunsch nach einem verbesserten Allgemeinbefinden zugrunde, jedoch geht dies häufig mit bestimmten Krankheiten oder Beschwerdebildern einher, die durch das Fasten gelindert werden sollen.

Gründe für das Heilfasten im Überblick - So wird Heilfasten oftmals bei folgenden Symptomen bzw. Beschwerden empfohlen:

  • Lebensmittelallergien, Unverträglichkeiten und Intoleranzen
  • Verdauungsstörungen, Beschwerden im Darm (wie Morbus Chron, Colitis ulcerosa etc.)
  • chronische oder akute Gefäß- und Gelenkerkrankungen
  • Fettstoffwechselstörungen
  • Rheuma
  • Magenbeschwerden
  • Hautkrankheiten (wie Neurodermitis)
  • Übergewicht (Kur als Start für eine langfristige Ernährungsumstellung)
  • Herz-Kreislauf-Krankheiten
  • Migräne und chronische Kopfschmerzen
  • Lebererkrankungen
  • seelische Unausgeglichenheit, innere Unruhe

 

Was passiert beim Fasten? Der Effekt einer Fastenkur

Aus medizinischer Sicht geschieht beim Fasten Folgendes: Durch den Verzicht auf feste Nahrung verschiebt sich der Stoffwechsel in den sogenannten Katabolismus, der Blutdruck und Blutzuckerspiegel fallen ab. Um Energie bereitzustellen, wird nach einiger Zeit auf die Fettreserven zurückgegriffen. Zur Proteingewinnung werden zudem Muskeln abgebaut. Beschränkt sich das Fasten auf deutlich mehr als einen Fastentag, bilden sich nach einem gewissen Zeitraum Ketonkörper und eine Ketose tritt ein. Mit jedem Fastentag werden im Durchschnitt ca. 160 g Fett und 75 g Muskeln abgebaut. Während sich Fastende in der ersten Zeit oftmals schlapp und müde fühlen, werden bei einer längeren Fastenkur Endorphine ausgeschüttet, was die Stimmung deutlich heben und ein Stimmungshoch bewirken kann.

Ist Heilfasten gesund?

Auf medizinischer Seite gibt es sowohl Befürworter als auch Kritiker des Heilfastens. Während ein zu langer Verzicht auf Nahrung zu Mangelerscheinungen führen kann und als eher ungesund zu bewerten ist, kann das zeitlich beschränkte Fasten wie das Heilfasten durchaus einen positiven Effekt auf das Wohlbefinden haben. Auch stellt es eine interessante Möglichkeit dar, um sich dem hiesigen Nahrungsüberangebot eine Weile lang zu entziehen und die Bedeutung sowie die Qualität von gutem Essen wieder neu schätzen zu lernen.

Positive Auswirkungen durch das Fasten

Viele Menschen, die eine Fastenkur durchgeführt haben, berichten von zahlreichen positiven Effekten während und nach dem Fasten. Sobald die übliche Mattheit und Abgeschlagenheit an den ersten Fastentagen vorbei ist, fühlen sie sich wohl und voller Energie. Einige meinen sogar, sie hätten noch nie so viel Energie und gute Laune gespürt. Kritiker behaupten allerdings, dass dies lediglich ein letztes Aufbäumen des Körpers sei, da er durch das Fasten in einen absoluten Stressmodus versetzt wird, der ihm signalisiert, um sein Überleben kämpfen zu müssen.

Typische Effekte und Auswirkungen nach einer Fastenkur:

  • seelische Ausgeglichenheit, innere Ruhe
  • innere Klarheit, Körper und Geist im Einklang
  • teils enorme Leistungssteigerung
  • verbesserte Stimmungslage
  • mitunter drastische Gewichtsabnahme

 

Hinweis:

Wie eine kurzfristige Diät ist das Heilfasten nicht zum gesunden Abnehmen geeignet. Wer langfristig abnehmen möchte, sollte seine Ernährung konsequent umstellen, anstatt auf vorübergehende Fastenkuren oder Ähnliches zu setzen. Dies ist insbesondere auch deshalb so wichtig, um dem allseits gefürchteten Jojo-Effekt entgegenzuwirken, bei dem zuvor verlorene Kilos gleich mehrfach wieder zugenommen werden. Praktische Informationen und Tipps zum Thema Abnehmen erhalten Sie bei Ihrem Arzt oder einem Ernährungsberater vor Ort – fragen Sie nach und starten Sie in ein neues Leben voller Energie und Wohlbefinden!

Gewichtsreduktion während des Fastens: Das sollten Sie wissen

Auch wenn die Pfunde beim Heilfasten bereits in den ersten Tagen purzeln, bedeutet dies nicht, dass Sie tatsächlich Fett abgenommen haben. Wie oben beschrieben verliert der Körper zunächst sehr viel Wasser und greift erst später auf die Fettreserven zurück. Gleichzeitig wird beim Fasten Muskelmasse abgebaut, da der Organismus zur Energiegewinnung verstärkt auf die Eiweißreserven zurückgreift.

Nicht jeder Mensch sollte heilfasten

Da sich Ärzte und Therapeuten nicht darüber einig sind, dass das Heilfasten nur positive Effekte mit sich bringt, sollten Sie vor Beginn einer Fastenkur unbedingt Ihren Arzt oder einen anderen Experten (wie einen Therapeuten oder Ernährungsberater) fragen, ob das Heilfasten für Sie eine geeignete Methode ist. Bei einigen Krankheiten wie starken Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Krebs oder psychischen Krankheiten, aber auch für Schwangere, Kinder sowie körperlich geschwächte und einige ältere Personen ist es nicht empfehlenswert, mehrere Tage auf Nahrung zu verzichten und den Organismus durch eine derartige Fastenzeit unnötig zu stressen.

Folgende Personen sollten nicht oder nur in Ausnahmefällen fasten:

  • Kinder
  • Schwangere und stillende Frauen
  • alte bzw. körperlich geschwächte Menschen
  • Personen mit erhöhter Blutungsneigung
  • Menschen mit Krankheiten wie Schilddrüsenüberfunktionen, Durchblutungsstörungen des Gehirns, Herz-Kreislauf-Beschwerden etc.
  • Psychisch Kranke
  • Krebskranke
  • Patienten mit Diabetes Typ 1
  • Untergewichtige
  • Menschen mit Essstörungen

 

Tipp: Wenn Sie unsicher sind, ob das Heilfasten das Richtige für Sie ist, wenden Sie sich am besten an Ihren Arzt oder einen anderen Experten. Dieser wird Sie gern beraten und im gemeinsamen Gespräch herausfinden, ob eine Fastenkur gesund für Sie ist.

Ablauf der Fastenkur: Heilfasten-Plan für zu Hause

Das Heilfasten untergliedert sich in drei aufeinander aufbauende Phasen. Am Anfang stehen die sogenannten Entlastungstage, darauf folgen die „echten“ Fastentage und schließlich die Aufbautage, die auch als Fastenbrechen bezeichnet werden. Die Dauer des Heilfastens ist nicht festgelegt, sondern kann individuell angepasst werden. In der Regel beschränkt sich der Zeitraum für das Fasten auf wenige Tage bis hin zu maximal zwei Wochen.

Entlastungstage: Vorbereitung auf das Fasten

In der ersten Phase der Fastenkur erfolgt die körperliche und geistige Einstimmung auf das Fasten. Während der Entlastungstage sollten Sie fettarm und ballaststoffhaltig (zum Beispiel nur Rohkost) essen und auf Zucker, Kaffee, Nikotin und Alkohol verzichten.

Zudem steht in dieser Phase eine Darmentleerung an, die gut mit einem Einlauf (Klistier) oder mithilfe von Abführmitteln vorgenommen werden kann. Bei einem Einlauf wird eine spezielle Flüssigkeit in den Darm gegeben, welche eine Entleerung bewirkt. Fällt die Wahl auf ein Abführmittel, kann beispielsweise Bitter- oder Glaubersalz verwendet werden, das eine Darmentleerung auslöst.

Die „echte“ Fastenzeit: Anleitung für einen Fastentag

Während der zweiten Phase des Heilfastens wird vollständig auf das Essen verzichtet. An einem Fastentag werden nur Fruchtsäfte, Brühe aus Gemüse und Tee (ausgenommen schwarzer Tee) getrunken bzw. gelöffelt. Feste Nahrung, Kaffee und Alkohol sowie Nikotin sind an einem „echten“ Fastentag tabu. Achten Sie darauf, mindestens 2,5 Liter stilles Wasser oder ungesüßten Tee trinken, um den Flüssigkeitsbedarf des Körpers zu decken. Außerdem wird durch die Aufnahme von Wasser und anderer Flüssigkeit die Ausscheidung von Stoffwechselprodukten angeregt.

Insbesondere am ersten Fastentag einer solchen Kur ist es möglich, dass Sie großen Hunger und den Drang verspüren, etwas „Richtiges“ zu essen. Wenn Sie diesem Drang nicht nachgeben, lässt das anfängliche Hungergefühl normalerweise schnell nach und Sie werden allmählich die ersten positiven Auswirkungen durch das Fasten bemerken.

Während des Heilfastens stehen auch Bewegung und Entspannung auf dem Plan – schließlich soll nicht nur eine Reinigung des Körpers, sondern auch des Geistes erfolgen. Planen Sie daher ausreichend Zeit für Entspannungsübungen, Yoga und lange Spaziergänge ein, um zur Ruhe zu kommen und Ihre Gedanken zu ordnen. Achten Sie aber unbedingt darauf, sich nicht zu überfordern: Dadurch, dass Sie nichts essen, haben Sie während der Kur möglicherweise nicht die Energie, die Sie gewohnt sind. Hören Sie auf Ihren Körper und muten Sie ihm nur so viel zu, wie er Ihnen zugesteht.

Die Fastentag-Phase sollte maximal zwei Wochen durchgeführt werden. Eine Verlängerung ist ausschließlich unter ärztlicher bzw. therapeutischer Aufsicht anzuraten.

Aufbautage: Von Wasser, Tee und Brühe zu fester Nahrung

Aufbautage, die auch beim Heilfasten als Fastenbrechen bezeichnet werden, sind dazu da, den Darm mithilfe von Obst und Rohkost wieder langsam an die normale Ernährung zu gewöhnen. Nach dem letzten Aufbautag können Sie wieder das gewohnte Essen zu sich nehmen.

Haben Sie aufgrund von Übergewicht durch eine ungesunde Lebensweise gefastet, sollten Sie sich in der Aufbauphase direkt an die Prinzipien einer gesunden Ernährung gewöhnen, um gar nicht erst in alte Gewohnheiten zurückzufallen. Im Kampf gegen Übergewicht kann das Fasten somit den Start in ein völlig neues Leben markieren, in dem eine ausgewogene Ernährung, viel Bewegung, Sport und vor allem Wohlbefinden dominieren.

Tipp:

Lassen Sie sich vor der Fastenkur am besten ausführlich beraten und medizinisch untersuchen. Auch sollten Sie sich während des Fastens von einem erfahrenen Experten, Ihrem Arzt oder einem Therapeuten begleiten lassen. Vorab können Sie mit diesem gemeinsam einen Plan ausarbeiten, an den Sie sich während der Fastenzeit halten.

Beim Fasten unter ärztlicher Anleitung können Sie zudem darauf vertrauen, Ihrem Körper etwas Gutes zu tun, anstatt ihn unnötig zu belasten.

Heilfasten zu Hause: Mit diesem Plan gelingt‘s

Viele Menschen entscheiden sich dazu, eine Heilfasten-Kur zu Hause durchzuführen. Sofern Sie ausreichend Informationen zu diesem Thema eingeholt und sich von Ihrem Arzt oder einem anderen Experten haben beraten lassen, kann auch das Heilfasten zu Hause von Erfolg gekrönt sein. Damit einer erfolgreichen Fastenzeit nichts im Wege steht, haben wir nachfolgend einige Tipps für Sie zusammengestellt.

Gute Vorbereitung ist alles: Checkliste für die Fastenkur

  • Wenn Sie einen Fastentag einlegen oder über mehrere Tage eine Fastenkur durchführen möchten, sollten Sie diese am besten auf Ihren Urlaub legen oder zumindest am Wochenende damit beginnen. Gerade am Anfang einer Kur brauchen Sie viel Ruhe, wenig Ablenkung und ein gutes Durchhaltevermögen, um sich an Ihr Vorhaben zu halten.
  • Bevor Sie mit dem Fasten beginnen, sollten Sie alles für die Entlastungs- und Aufbautage einkaufen und möglichst nicht benötigte Nahrung – wenigstens vorübergehend – aus Ihrem Vorrats- und Kühlschrank verbannen. Auch hier gilt das Motto, dass gute Vorbereitung alles ist: Wenn Sie genug Wasser, Tee, Obst und Gemüse etc. für das Heilfasten zu Hause haben und kein Supermarktbesuch erforderlich ist, kommen Sie nicht so schnell in Versuchung, sich etwas Anderes zu essen zu kaufen.
  • Denken Sie daran, sich während der Fastenzeit nicht zu überanstrengen oder mental zu überfordern. Planen Sie nicht zu viele Aktivitäten ein, gehen Sie keine Verabredungen zum Essen ein und verschieben Sie alles, was zur Belastungsprobe werden könnte, auf die Zeit nach der Fastenkur.
  • Je nachdem, in welchem sozialen Umfeld Sie verkehren, kann es sinnvoll sein, einige Personen in Ihr Vorhaben einzuweihen. Auf diese Weise können Sie unnötigen Versuchungen vorbeugen und sich bei Bedarf aufbauen, motivieren und gut zureden lassen.
  • Vor der Fastenkur sollten Sie sich mental auf das Fasten einstellen. Rufen Sie sich in Erinnerung, warum Sie sich für das Heilfasten entschieden haben, welche positiven Effekte Sie sich davon erhoffen und dass Sie dies ausschließlich für sich und Ihr Wohlbefinden tun.


Glückliches Kind putzt Zahngebiss beim Zahnarzt

Ablauf der Fastentage: Durchhalten und wohlfühlen

  • Gönnen Sie sich viel Ruhe und halten Sie sich nach Möglichkeit häufig an der frischen Luft auf. Gehen Sie spazieren, genießen Sie die Natur und lassen Sie Ihre Gedanken schweifen.
  • Führen Sie sanfte Yoga- und Entspannungsübungen durch und verzichten Sie auf zu große Anstrengung. Das wird Ihnen helfen, Ihren Körper intensiv zu spüren und mit ihm in Verbindung zu treten. Wer mag, kann das Heilfasten zusätzlich durch Meditation unterstützen.
  • Legen Sie noch mehr Wert auf eine wohltuende Haut- und Körperpflege als sonst – wenn Sie sich von Kopf bis Fuß gut gepflegt fühlen, werden Sie die Wirkung des Heilfastens möglicherweise noch bewusster wahrnehmen.

 

Fastenbrechen: In Maßen belohnen

  • Auch wenn das Fastenbrechen für Sie vielleicht der schönste Moment am Fasten ist, sollten Sie es nicht übertreiben. Starten Sie langsam mit fester Nahrung und halten Sie Maß – auch, um einem unerwünschten Jojo-Effekt vorzubeugen.
  • Statt mit Essen können Sie sich mit anderen Dingen für Ihr Durchhalten belohnen. Kaufen Sie sich zum Beispiel frische Blumen für Ihr Wohnzimmer, verabreden Sie sich mit der besten Freundin für einen Stadtbummel oder auf einen Kaffee, lesen Sie endlich das Buch, das Sie schon so lange lesen wollten, oder planen Sie den nächsten Ausflug mit Ihrer Familie. Sie werden sehen, wie gut es tut, sich selbst zu beschenken!

Fasten im Urlaub: Heilfasten unter professioneller Anleitung

Sie sehnen sich nach einem Urlaub, in dem Sie sich rundum entspannen und gleichzeitig unter professioneller Anleitung fasten können? In Deutschland, Österreich und der Schweiz gibt es neben einigen Buchinger-Kliniken zahlreiche weitere Einrichtungen, in denen Sie beides hervorragend miteinander kombinieren können. Ob Kloster, spezielle Klinik, Sanatorium oder Hotel: Für jeden, der gesund fasten möchte, ist hier das Richtige dabei. Buchen Sie einen Aufenthalt von einer Woche oder länger, profitieren Sie von dem breiten Know-how der Profis vor Ort und lassen Sie sich überraschen, welche Besonderheiten Sie bei einer professionell durchgeführten Fastenkur erwarten.

 


Bildquelle: Fotolia © anaumenko - stock.adobe.com // pixabay

 

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