Neurodermitis-Creme: Den quälenden Juckreiz bekämpfen
Ein stressiger Arbeitstag, zu viel säurehaltige Lebensmittel, Allergene oder einfach eine genetische Veranlagung können akute Schübe von Neurodermitis auslösen. Dabei entsteht schnell ein Teufelskreis aus Jucken, Kratzen und Entzündungen. Um das zu verhindern oder abzumildern, hilft es, eine geeignete Basispflege für die Haut zu verwenden. Diese stärkt die Hautbarriere und hilft ihr, nicht auszutrocknen.
Was ist Neurodermitis und welche Cremes helfen?
Neurodermitis ist eine chronische Hautkrankheit, von der sowohl Kinder als auch Erwachsene betroffen sind. Es ist das Zusammenspiel aus genetischer Veranlagung sowie sogenannter Triggerfaktoren, das von Zeit zu Zeit akute Schübe einer Neurodermitis auslöst. Eine Salbe hilft, Spannungsgefühle und Juckreiz zu lindern.
Eine geeignete Basispflege ist unerlässlich für Neurodermitis-Patienten. Bei einer Salbe gegen Neurodermitis kommt es auf die folgenden Eigenschaften an:
- feuchtigkeitsspendend
- beruhigend
- lindert Rötungen
- mildert Juckreiz
- duftstoff-, paraben-, farbstoff-, konservierungsstofffrei
Eine fettige, ölige Creme ist bei Neurodermitis wichtig, weil durch die Feuchtigkeitszufuhr die trockene und rissige Hautbarriere ausgebessert und gestärkt wird. Jegliche Zusatzstoffe, die die empfindliche Haut weiter reizen könnten, sollten in der Neurodermitis-Creme gemieden werden. Die intensive Hautpflege ist täglich anzuwenden – auch wenn sich das Hautbild maßgeblich verbessert und trockene Stellen vorerst verschwunden sind. Nur so ist die Haut dauerhaft gestärkt und weniger anfällig für äußere Reize.
Individuell abgestimmte Cremes bei Neurodermitis
Wer unter Neurodermitis leidet, muss für sich selbst herausfinden, welche Cremes und Salben am besten helfen. Nicht jeder Körper reagiert gleich auf bestimmte Inhaltsstoffe. Um die ideale Neurodermitis-Creme zu finden, heißt es: Probieren geht über Studieren. Marken wie Eucerin, La Roche Posay, Sebamed oder Linola werden von vielen Neurodermitis-Patienten gut vertragen.
Trotz optimal gewählter Produkte für die Basispflege sind akute Schübe oftmals nicht zu verhindern. Spätestens dann ist es zu empfehlen, einen Arzt aufzusuchen. Aufgrund ihrer möglichen Nebenwirkungen sind sehr starke Cremes auch für Neurodermitis-Patienten verschreibungspflichtig. Dazu zählen beispielsweise Kortisonpräparate, Immunsuppressiva oder Antibiotika, die nur unter ärztlicher Aufsicht und nicht dauerhaft verwendet werden sollten. Sind Allergien der Trigger für die akuten Ausbrüche der Neurodermitis, können auch Antihistaminika gegen den Juckreiz helfen.
Natürliche Neurodermitis-Cremes
Pflanzliche Cremes, die eine geeignete Basispflege bei Neurodermitis darstellen, beinhalten natürliche Öle und Wachse. Diese spenden viel Feuchtigkeit. Urea schützt die Haut vor einem erneuten Austrocknen. Beliebte Inhaltsstoffe sind Nachtkerzenöl oder Sheabutter. Sowohl die Marke Kneipp als auch Lavera haben diese Stoffe in ihre Gesichts- und Körpercremes integriert. Weleda nutzt unter anderem Auszüge aus der Weißen Bio-Malve und aus Stiefmütterchen, um den Juckreiz zu lindern und die Haut vor schädlichen Umwelteinflüssen zu schützen.
Neurodermitis-Creme günstig bei Volksversand bestellen
Unerlässlich bei Neurodermitis-Patienten ist, dass die Basispflege und akute Cremes gegen Neurodermitis vom Arzt aufeinander abgestimmt sind. Eine regelmäßige Kontrolle beim Hautarzt ist anzuraten. Die Experten Ihrer Volksversand Versandapotheke stehen Ihnen gern für sämtliche Fragen und Anliegen rund um die Uhr zur Verfügung. Lassen Sie sich dafür ganz einfach kostenlos zurückrufen und persönlich beraten.