Peeling aus der Apotheke pflegt Ihre Haut samtweich
Das Wort Peeling stammt aus dem Englischen und bedeutet so viel wie „schälen“. Was in Verbindung mit Ihrer Haut erstmal schmerzhaft klingt, erinnert aber in den meisten Fällen eher an eine sanfte Massage. Durch ein oberflächliches Peeling wird die oberste Hornschicht der Haut entfernt – inklusive abgestorbener Zellen. Methoden, mit denen auch tiefere Hautschichten erreicht werden, sollten nur von professionellen Kosmetikstudios durchgeführt werden. Durch ein Peeling sieht das gesamte Hautbild frischer aus, da es die Durchblutung ankurbelt. Fältchen, vergrößerte Poren und Hautunreinheiten kann es ebenfalls mindern. Ein frei verkäufliches Peeling aus der Apotheke zählt in der Regel immer zur oberflächlichen Kategorie von Peelings. Außer nach der Behandlungstiefe (oberflächlich, mitteltief und tief) lassen sich Peelings auch nach Wirkungsweise unterscheiden:
- Für das sogenannte mechanische Peeling nutzt man Peeling-Gels oder -Cremes, die Mikropartikel enthalten – etwa aus Kunststoff, Aluminiumoxid oder natürlichen Stoffen wie Sand, Salz, Zucker oder zerstoßenen Aprikosen- oder Pfirsichkernen. Damit es seine Wirkung entfalten kann, massiert man es idealerweise mehrere Minuten lang aktiv in die Haut ein – auf diese Weise löst sich abgestorbene Haut.
- Chemische Peelings arbeiten nicht mit Reibung durch Mikropartikel, sondern mit Substanzen wie Fruchtsäuren, Salicylsäure oder Vitamin-A-Säure. Sie müssen dazu einige Minuten einwirken.
Neben Gesichtspeeling gibt es auch spezielle Peelings für den Körper. Diese haben meist etwas gröbere Peelingkörner, da die Haut an Bauch, Beinen oder Armen weniger empfindlich ist als die Gesichtshaut.
Anwendung und Risiken von Peelings
Peelings gibt es als Creme oder Gel. Die Art der Anwendung ist hier aber eine ähnliche: Tragen Sie das Peeling stets auf die gereinigte Haut auf. Am besten funktioniert das, wenn diese noch etwas feucht ist. Anschließend waschen Sie sich das Peeling vom Gesicht – gründlich und mit klarem Wasser. Allerdings sollten Sie Peelings nicht als Ersatz für Reinigungsmilch oder Duschgel ansehen: Eine tägliche Anwendung kann den Säureschutzmantel der Haut angreifen. Ein- bis zweimal pro Woche ist vollkommen ausreichend. Alternativ können Sie ein Gesichtspeeling auch mit einer speziellen Bürste durchführen – für den Körper gibt es entsprechende Handschuhe oder Schwämme, die einen ähnlichen Effekt erzielen.
Oberflächliche Peelings sind bei korrekter Anwendung wenig risikobehaftet. Empfindliche Haut kann nach einer solchen Anwendung allerdings etwas gerötet sein. Menschen mit Gefäßerweiterungen wie Couperose sollten auf Gesichtspeelings eher verzichten, da diese weitere Besenreiser fördern können. Auch bei Warzen sollten Sie vorsichtig sein: Die Mikropartikel könnten sie aufkratzen und die Viren weiter verbreiten.
Peeling aus der Apotheke: Milde Abreibung für Ihre Haut
Sie wünschen sich einen Frischekick für Ihre Haut? Dann ist ein belebendes Peeling genau das Richtige. Wenn Sie Ihr Peeling in der Apotheke kaufen, haben Sie die Wahl zwischen vielen verschiedenen, hochwertigen Kosmetikmarken, etwa Vichy, Avène oder Bioderma. Bei einer Bestellung bei Volksversand können Sie teils bis zu 60 Prozent im Vergleich zur Herstellerempfehlung sparen. Ab einem Bestellwert von 15 Euro entfallen sogar die Versandkosten.