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Innerliches Zittern – Symptome, Ursachen und Bewältigungsstrategien

Innerliches Zittern bezeichnet ein Phänomen, bei dem im Körperinneren ein Zittern wahrgenommen wird, ohne dass ein äußerliches Muskelzittern zu sehen ist. Es handelt sich um eine Form der inneren Unruhe, die sowohl körperliche als auch seelische Ursachen haben kann. Oftmals ist das innerliche Zittern eine körperliche Reaktion auf Angst und Stress. Welche Ursachen noch eine Rolle spielen und wie Sie Ihr innerliches Zittern in den Griff bekommen können, erfahren Sie in diesem Artikel.

Was ist innerliches Zittern?

Betroffene beschreiben ein innerliches Zittern auch als Kribbeln, Summen, Vibrieren, Brummen, Beben oder Flattern und sie verspüren es – selbst im absoluten Ruhezustand – entweder in bestimmten Körperteilen oder am ganzen Körper. Häufig kommt das innerliche Zittern in den Beinen, in den Armen und im Rumpf vor. Die Vibrationen treten kurzzeitig auf oder halten über einen längeren Zeitraum an. Für Außenstehende sind keine Zitterbewegungen, wie man sie beispielsweise vom Frieren kennt, sichtbar.

Die Unruheempfindung ist an sich nicht gefährlich, sie kann aber auf eine vorliegende Grunderkrankung (z.B. der Schilddrüse oder der Psyche) hinweisen, insbesondere dann, wenn sie mit weiteren körperlichen oder seelischen Beschwerden einhergeht. Innerliches Zittern quält die Betroffenen; für sie ist der Zustand meist unangenehm oder beunruhigend. Bleibt das Problem über einen längeren Zeitraum bestehen, kann sich der Leidensdruck stark steigern und das die Lebensqualität einer Person stark beeinträchtigen. Zum Glück ist inneres durch Unruhe bedingtes Zittern durch eine Änderung des Lebensstils, etwa durch die Minimierung der individuellen Stressfaktoren, die gezielte Anwendung von Entspannungstechniken, aber auch durch mehr Bewegung im Alltag und eine gesündere Ernährung, in den meisten Fällen gut in den Griff zu bekommen.

Welche Symptome gehen mit innerlichem Zittern einher?

Die Beschwerden beschränken sich häufig nicht nur auf das innerliche Zittern im Körper, sondern stellen die Betroffenen vor viele weitere alltägliche Herausforderungen. Einige Patienten etwa erfahren die innere Unruhe weniger als Zittern, sondern eher als lautes Dröhnen oder Rauschen in ihrem Kopf. Und das direkt morgens nach dem Aufwachen. Bei anderen vibriert der Körper, mal mit mal ohne erkennbaren Auslöser, tagsüber eine Zeit lang und abends legen sich die Beschwerden wieder. Die Problematik variiert je nach Person und Ursache für das innerliche Zittern.

Folgende Symptome und Begleiterscheinungen kommen jedoch besonders oft vor:

  • Innere Vibration: Erkrankte verspüren ein Zittern im Inneren ihres Körpers, ohne dass von außen eine Muskelkontraktion sichtbar ist. Das Kribbeln betrifft je nach Ausprägung einzelne Teile des Körpers oder den gesamten Körper. Hinzu kommt in manchen Fällen, dass der Kopf summt oder brummt.
  • Nervosität: Das innerliche Zittern tritt zusammen mit einer allgemeinen Anspannung und Unruhe auf. Die Nervosität geht manchmal auch in ein Angstgefühl über und kann Panikattacken auslösen.
  • Konzentrationsschwierigkeiten: Betroffenen fällt es schwer, sich zu konzentrieren und aufmerksam zu sein, da das Zittern ihre Wahrnehmung beeinträchtigt.
  • Schlafprobleme: Es kommt zu Ein- und Durchschlafstörungen, die die Schlafqualität auf Dauer mindern und weitere Beschwerden wie Müdigkeit, Leistungsabfall etc. mit sich bringen können.

Wenn Sie ein innerliches Zittern bemerken, das Sie in Ihrem Wohlbefinden einschränkt und bei Ihren alltäglichen Verrichtungen einschränkt, dann zögern Sie nicht, einen Arzt aufzusuchen.

Was sind die Ursachen für innerliches Zittern?

Innerliches Zittern hat mehrere mögliche Ursachen. Zum einen ist es ein Begleitsymptom verschiedener Erkrankungen oder Zustände. Zum anderen tritt das Problem auch bei seelischer Unruhe aufgrund einer psychischen Belastung auf.

Eine Illustration der psychischen Ursachen für innerliches Zittern. Dazu gehören: Stress, Unsicherheit, Sorgen, Reizbarkeit, innere Unruhe sowie Überforderung.

Psychische Ursachen

Psychische Belastung ist die häufigste Ursache für innerliches Zittern. Stehen Sie ständig unter Strom und finden keine ausreichende Entspannung, ist Ihr Körper permanent hohem Stress ausgesetzt und das dauernd gereizte Nervensystem kann in der Folge mit Überaktivierung und überschießenden Impulsen antworten. Intensiver Stress kann sich gefährlich auf Ihre Lebensqualität auswirken. Wenn Sie unter chronischem Stress leiden, sind Sie weniger leistungsfähig, reizbarer, werden schneller krank und haben ein erhöhtes Risiko für diverse psychische Erkrankungen. Es ist daher ratsam, innerliches Zittern, Schlafprobleme und Nervosität als Warnsignal zu deuten, mit dem Ihr Körper Sie darauf aufmerksam machen will, dass es an der Zeit ist, einen sprichwörtlichen Gang zurückzuschalten.

Innerliches Zittern im Körper kann außerdem ein Symptom psychischer Erkrankungen sein. Dazu gehören vor allem Angststörungen und Depressionen, aber auch Schizophrenie, Demenz und bipolare Störungen. Die Symptomatik ist weiterhin oft Teil einer posttraumatischen Belastungsstörung (PTBS) als eine typische Folge eines Traumas.

Körperliche Ursachen

Rührt das Zittern im Inneren nicht von einer seelischen Dysbalance her, stecken körperliche Unzulänglichkeiten bzw. eine Erkrankung dahinter.

Restless-Legs-Syndrom

Eine weit verbreitete neurologische Störung ist das Restless-Legs-Syndrom (RLS). Hier spüren Betroffene Missempfindungen in den Beinen (vereinzelnd auch in anderen Körperregionen). Die Missempfindungen werden als ein Kribbeln, ein Ziehen oder ein Brennen beschrieben und lösen einen starken Bewegungsdrang aus. RLS zählt zu den schlafbezogenen Bewegungsstörungen, da das Syndrom hauptsächlich in Ruhe auftritt und zu gravierenden Schlafproblemen führen kann.

Magnesium-Mangel

Magnesium ist ein wichtiger Mineralstoff, der unter anderem eine große Rolle bei der Nerven- und Muskeltätigkeit spielt. Ein Mangel äußert sich durch Müdigkeit, erhöhte Reizbarkeit sowie psychische und körperliche Unruhe. Typisch sind insbesondere neuromuskuläre Symptome: Betroffene leiden an Muskelkrämpfen und -verspannungen, Zuckungen, innerlichem Zittern und Taubheit. Ein Kribbeln macht sich zuallererst in den Fingern und Füßen bemerkbar. Ein Magnesium-Mangel entsteht zum Beispiel durch eine unausgewogene Ernährung, einen erhöhten Magnesiumbedarf aufgrund von sportlicher Betätigung, Stress oder Schwangerschaft oder durch verschiedene Erkrankungen.

Schilddrüsenüberfunktion

Bei der Schilddrüsenüberfunktion (Hyperthyreose) produziert die Schilddrüse zu viele Hormone. Dadurch geraten viele Körperfunktionen in ein Ungleichgewicht und insbesondere das Herz arbeitet unnötig viel. Das führt zu Herzrasen, übermäßigem Schwitzen, Nervosität, Gewichtsverlust, Bluthochdruck und innerlichem Zittern.

Bewegungsmangel und schlechte Haltung

Längeres Sitzen fördert muskuläre Verspannungen. Diese beeinträchtigen wiederum die Nerven, die mit den Armen und Beinen verbunden sind. Zu den Folgen gehören Taubheitsgefühle und Kribbeln. Bei muskulären Verspannungen leiden Betroffene häufig zusätzlich unter Kopfschmerzen, Bewegungseinschränkungen, Übelkeit und Schwindel. Die Verspannungen treten meist im Nacken oder im Rücken auf. Ein schlechte Haltung und ungünstige ergonomische Faktoren verstärken die Problematik. Bewegungsmangel hat auch einen negativen Einfluss auf die Psyche. Faktoren wie Ängste und innere Unruhezustände können sich durch übermäßiges „Herum“-Sitzen in der Freizeit verstärken.

Unterzuckerung

Bei einer Unterzuckerung (Hypoglykämie) enthält das Blut zu wenig Glukose. Unter anderem das Gehirn ist auf Zucker als Energiequelle angewiesen. Es reagiert schon auf leichte Unterzuckerung mit der Ausschüttung von Adrenalin, was neben vielen weiteren Nervosität, innerliches und äußeres Zittern, Schwitzen und Hunger auslöst. Unterzuckerungen erleben vor allem Diabetiker als Nebenwirkung ihrer Medikamente gegen einen zu hohen Blutzuckerspiegel.

Wechseljahre

Nicht alle Frauen haben Beschwerden, wenn sie in die Wechseljahre kommen. Ein Drittel aller Frauen erleben in dieser Phase ihres Lebens allerdings verschiedene, teils stark belastende Symptome. Dazu gehören auch innerliches Frieren und Zittern, Nervosität und eine allgemeine Unruhe. Die Probleme hängen mit hormonellen Veränderungen zusammen, da die Eierstöcke nach und nach immer weniger Östrogen produzieren und der Körper eine Zeit lang braucht, um sich darauf einzustellen.

Schlafmangel

Chronischer Schlafmangel wirkt sich auf vielen Ebenen negativ auf die Lebensqualität und die körperliche sowie geistige Gesundheit aus. Studien haben festgestellt, dass Schlafmangel auch die Nervenfunktion beeinträchtigen kann, wodurch sich koordinative Fähigkeiten und Feinmotorik verschlechtern. Darüber hinaus können die Nerven nicht mehr ausreichend regenerieren, weil dieser Prozess im Schlaf stattfindet. Das führt zu einer Überempfindlichkeit der Nerven, wodurch die betroffenen Personen Reize schneller als unangenehm und schmerzhaft wahrnehmen. Das erschöpfte Nervensystem und die damit verbundene intensiver spürbare Nervenaktivität macht sich auch durch innerliches Zittern, Kribbeln und Schwindelgefühl bemerkbar.

Infektionen und Virus-Erkrankungen

Innerliches Zittern kann eine Langzeitfolge verschiedener Infektions- und Viruserkrankungen sein, bei denen das Nervensystem in Mitleidenschaft gezogen wird. Zu nennen ist hier beispielsweise Lyme-Borreliose, wenn sie eine Entzündung der Nervenknoten auslöst. Auch Long COVID-Patienten berichten über innerliches Zittern, wobei die Zusammenhänge noch nicht hinreichend erforscht sind.

Medikamente und Entzug

Bei manchen Medikamenten gehören innerliches Zittern und Unruhe zu den Nebenwirkungen. Werfen Sie einen Blick in den Beipackzettel, wenn Sie Medikamente einnehmen und unter Zitterzuständen leiden. Möglicherweise ist es unter Absprache mit einem Arzt nötig, die Dosierung zu verringern. Weiterhin tritt innerliches Zittern als Entzugssymptom bei verschiedenen Substanzen auf, darunter zum Beispiel Alkohol.

Koffein und andere Stimulanzien

Genau wie Medikamente stimuliert auch Koffein das Nervensystem. Ein übermäßiger Konsum führt zu körperlichem Stress und verursacht so unter anderem innerliches Zittern, Unruhe, Nervosität und Angstgefühle. Andere Stimulanzien mit ähnlicher Wirkung sind Nikotin, Amphetamine und Kokain.

Lassen Sie sich ärztlich untersuchen, um behandlungsbedürftige körperliche Ursachen auszuschließen und individuelle Beratung zu erhalten.

Eine Illustration mit Tipps, wie man innerliches Zittern bewältigen kann. Dazu gehört eine ausgewogene Ernährung, Bewegung, aktive Entspannung sowie verschiedene Arznei- oder Nahrungsergänzungsmittel.

Bewältigung von innerlichem Zittern

In vielen Fällen hängt die innerliche Unruhe mit Stress oder einer ungesunden Lebensweise zusammen. Um das innerliche Zittern im Körper zu reduzieren oder verschwinden zu lassen, müssen Sie diese Faktoren unbedingt als mögliche Auslöser für Ihr Leiden in Betracht ziehen und aktiv dagegen vorgehen. So kann es beispielsweise schon helfen, wenn Sie lernen, bewusst zu entspannen, gesünder essen und mehr Bewegung in Ihren Alltag integrieren. Nicht zuletzt gibt es auch pflanzliche Wirkstoffe, die die Nerven beruhigen und Entspannung fördern können. Erfahren Sie hier, was Sie im Detail tun können.

Ernährung und Reduzierung ungünstiger Lebensgewohnheiten

Eine ausgewogene und vitalstoffreiche Ernährung bildet die Grundlage für den reibungslosen Ablauf aller körperlichen Prozesse. Dazu gehört, dass Sie hochwertige Eiweiße, Vitamine, komplexe Kohlenhydrate und Mineralstoffe zu sich nehmen. Für das Nervensystem besonders wichtig sind:

  • Die Vitamine B1, B2, B6, B12 und Niacin (z.B. in Nüssen)
  • Vitamin C (z.B. in Paprika und Obst)
  • Magnesium und Kalium (z.B. in hohen Mengen in Bananen und Avocados)
  • Jod (in Jodsalz und Meeresfrüchten) und Kupfer (z.B. in Kakao und Cashewkernen)
  • Eiweiß (z.B. in Eiern, Sojaprodukten und Fisch)

Vermeiden Sie Lebensmittel, die innere Unruhe begünstigen. Dazu gehören Produkte mit Einfachzucker (viele Süßigkeiten) und Speisen mit schnellen Kohlenhydraten wie Weißbrot und Weißmehl-Pasta. Diese Speisen lassen den Blutzuckergehalt schnell ansteigen und ihn kurze Zeit später ebenso schnell wieder abfallen. Die Folge ist ein plötzlicher Energieabfall, der mit Unruhe, Nervosität und innerlichem Zittern im Körper einhergeht. Genussmittel wie Kaffee, Energy-Drinks, Zigaretten und Alkohol bedeuten für den Körper großen Stress. Reduzieren Sie daher den Konsum oder verzichten Sie ganz darauf, wenn Sie an nervösen Unruhezuständen und innerlichem Zittern leiden.

Bewegung

Gerade gegen die Bewältigung von Stress ist körperliche Aktivität eine sehr hilfreiche Methode. Dabei setzt Ihr Gehirn nämlich Endorphine frei, die zu den sogenannten „Glückshormonen“ gehören und Stress effektiv abbauen. Außerdem bekommen Sie durch die Endorphin-Ausschüttung eine bessere Stimmung, sind ausgeglichener und glücklicher. Das Durchführen von sehr anstrengenden Sportarten ist dafür weder nötig noch nützlich. Wählen Sie stattdessen die Ausdauer fördernde Aktivitäten wie Schwimmen, Laufen oder Radfahren aus. Selbst ein kurzer Spaziergang – am besten im Grünen – kann Wunder bewirken und innere Unruhe merklich lindern.

Gut zu wissen: Haben Sie gewusst, dass sich der Aufenthalt im Wald positiv auf die Gesundheit auswirkt? Vor allem die bewusste Wahrnehmung der besonderen Wald-Aromen wirkt Stress entgegen. Regelmäßiges „Waldbaden“ kommt so einer therapeutischen Maßnahme nahe.

Gerade wenn Sie beruflich viel sitzen, sollten Sie hin und wieder aufstehen und ein paar Schritte gehen. Das reduziert nicht nur Ihren Stresspegel, sondern verbessert auch Ihre Konzentration und wirkt Muskelverspannungen entgegen.

Aktive Entspannung

Ständige Anstrengung und Anspannung sind Gift für Ihren Körper. Daher sollten Sie sich Strategien überlegen, um Stress im Alltag zu reduzieren. Das gelingt Ihnen zu Beispiel durch gezielte Entspannungsmethoden wie etwa:

  • Yoga
  • Autogenes Training
  • Atemübungen (wie etwa die 4-7-8-Atemübung)
  • Meditation
  • Achtsamkeitsübungen

Durch diese oder andere Übungen lernen Sie, Ihren Körper bewusst wahrzunehmen, Ihre Muskulatur zu entspannen und Nervosität abzulegen. Probieren Sie verschiedene Methoden aus, um herauszufinden, mit welcher Sie am besten zurechtkommen. Vielleicht hilft es Ihnen auch, zunächst an professionellen Entspannungskursen teilzunehmen. So lernen Sie zum einen, wie es geht und sind zum anderen gezwungen, sich bewusst wöchentlich Zeit für sich selbst freizuschaufeln.

Bonustipp: Geben Sie nicht gleich auf, wenn Ihre Entspannungsübung nicht sofort Wirkung zeigt. Auch Entspannung muss man lernen. Es kann etwa zwei bis drei Wochen dauern, bis sich die ersten Erfolge zeigen und die innere Unruhe nachlässt.

Eine häufige Quelle für Stress und innere Unruhe ist das Gefühl der Überforderung. Effektives Zeitmanagement und die Priorisierung von Aufgaben helfen Ihnen dabei, dieses Gefühl zu reduzieren. Setzen Sie sich realistische Ziele und treten Sie Ihrer Gesundheit zuliebe auch mal einen Schritt zurück. Genehmigen Sie sich regelmäßig Pausen von der Arbeit oder dem stressigen Familienalltag.

Nahrungsergänzung und Arznei aus der Apotheke

Bestimmte Wirkstoffe dienen der Nervenberuhigung und der Entspannung. Setzen Sie sie bei nervöser Unruhe und innerlichem Zittern ein, um besser entspannen zu können und leichter in den Schlaf zu finden. Pflanzliche Beruhigungsmittel kommen häufig ohne Nebenwirkungen aus. Trotzdem sollten Sie sie nicht dauerhaft einnehmen, sondern mit der Zeit lernen, auch ohne medizinische Hilfsmittel Wege zu finden, Ihre Unruhe zu reduzieren. Prüfen Sie stets eventuell vorhandene Warnhinweise der Medikamente oder Nahrungsergänzungsmittel und sprechen die Einnahme sicherheitshalber mit Ihrem Arzt ab. Seien Sie besonders vorsichtig, wenn Sie Allergiesymptome oder Anzeichen von Unverträglichkeiten bemerken und stellen Sie Einnahme in diesem Fall sofort ein.

Folgende Inhaltsstoffe können zur Minimierung von innerlichem Zittern und ständiger Unruhe beitragen:

  • Baldrian
  • Lavendel
  • Johanniskraut
  • Melisse
  • Kamille
  • Passionsblume
  • Schwarznessel
  • Weißdorn
  • Hopfen
  • Scheinmyrte
  • Traubensilberkerze
  • Brechnuss
  • Zincum isovalerianicum

Mittel mit diesen und weiteren Wirkstoffen gibt es als Tabletten, Kapseln, Öl oder Teemischungen. Einige Präparate enthalten zudem eine Kombination aus verschiedenen Wirkstoffen.

Wichtig: Hält Ihr innerliches Zittern länger an und zeigen die in diesem Ratgeber vorgeschlagenen Maßnahmen zur Selbsthilfe keine zufriedenstellende Wirkung, konsultieren Sie bitte einen Arzt. Erzeugt das schiere Vorhandensein des Zitterns nämlich wiederrum ungute Gefühle der Beunruhigung bei Ihnen, kann ein Teufelskreis entstehen, der das Symptom verstärkt!

Fazit

Innerliches Zittern ist von außen nicht wahrnehmbar, fühlt sich aber für den Betroffenen selbst sehr real an. Während viele verschiedene Erkrankungen und andere Einflüsse innerliches Zittern verursachen können, bleibt die häufigste Erklärung psychischer Stress. Anpassungen im Lebensstil und Methoden zur gezielten Entspannung helfen vielen Patienten dabei, ihre innere Unruhe und somit auch das innerliche Zittern zu reduzieren. Nahrungsergänzung oder Arznei mit bestimmten Wirkstoffen begünstigen durch einen beruhigenden Effekt die Genesung.


Quellenangaben & Einzelnachweise
Medicalnewstoday. Causes and treatment for internal vibrations. Zuletzt abgerufen am 20.08.24. https://www.medicalnewstoday.com/articles/322217
Pastushenko. Innerliches Zittern: Ursachen, Symptome und Bewältigung. Zuletzt abgerufen am 20.08.24. https://pastushenko.de/innerliches-zittern/
Deutsche Familienversicherung. Innere Unruhe: Ursachen, Symptome, Behandlung. Zuletzt abgerufen am 20.08.24. https://www.deutsche-familienversicherung.de/krankenhauszusatzversicherung/ratgeber/artikel/innere-unruhe-ursachen-symptome-therapie/

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  • Innerliche Unruhe morgens bis mittags.sb ca 19uhr beruhigt sich alles auch ist die Unruhe früh nicht sofort da


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