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Haarausfall bei Frauen: Ursachen, Behandlung und Tipps

Für viele Frauen und Männer ist volles, gesundes Haar ein wichtiges Schönheitsmerkmal. Wenn plötzlich mehr Haare als gewöhnlich ausfallen und keine neuen Haare mehr nachwachsen, kann dies das Selbstwertgefühl enorm beeinträchtigen und dadurch die Lebensqualität mitunter stark einschränken. Insbesondere für Frauen, die selbst im Alter normalerweise noch dichteres Haar als die meisten Männer haben, ist plötzlicher Haarausfall ein Schreckensgespenst, das nicht selten tabuisiert wird. Doch was für eine Ursache kann sich hinter einem erhöhten Haarausfall bei Frauen verbergen und woran können Sie überhaupt erkennen, dass Ihr Haarverlust nicht mehr der Norm entspricht? Wie lässt sich der als Alopezie oder Effluvium bezeichnete Haarausfall behandeln und wie können Frauen im Alltag damit umgehen? Antworten auf diese und ähnliche Fragen sowie praktische Tipps für ein Leben mit Haarausfall finden Sie in diesem Artikel.

Haarausfall bei Frauen: Definition und Ursachen

Haarausfall kann sowohl Männer als auch Frauen betreffen, wobei er bei Männern sogar weit häufiger auftritt als bei Frauen: Unter den Frauen leidet allenfalls jede dritte unter plötzlichem Haarausfall. Während Männer mit lichtem Haar in der Gesellschaft aber in der Regel als völlig normal erachtet werden, wird der Haarverlust bei Frauen immer noch schnell als Stigma empfunden. Manche Menschen gehen sogar pauschal davon aus, dass sich die Frauen willentlich ihre Haare abgeschnitten haben, wenn sie diese nach dem ungleichmäßigen Ausfallen gänzlich abrasiert haben. Dass möglicherweise Erkrankungen dahinter stecken und die Frauen sehr darunter leiden, wenn ihnen an den verschiedensten Stellen am Kopf die Haare ausfallen, ziehen nicht immer alle in Erwägung. Dabei kann Haarausfall bei Frauen diverse Ursachen haben, denen es auf den Grund zu gehen gilt. Die gute Nachricht lautet: Nicht jedes ausgehende Haar deutet gleich auf dauerhaften oder krankhaften Haarausfall hin und ist Grund für eine Therapie. Im Folgenden erfahren Sie mehr darüber, ab wann ausfallende Haare auch in der Medizin als Haarausfall bezeichnet werden und welche Ursachen dahinter stecken können.

Ab wann spricht man von Haarausfall?

Es gibt bei Frauen unterschiedliche Arten von Haarausfall und nicht immer ist Haarverlust auch tatsächlich krankhaft. Denn Eines sollten Sie sich zu Anfang klarmachen: Haarausfall gehört zur menschlichen Entwicklung im Lauf eines Lebens dazu und ist an sich ganz natürlich. Einzelne Haare, die Sie zum Beispiel beim morgendlichen oder abendlichen Kämmen in Ihrer Haarbürste finden, sind keine zuverlässigen Symptome für Haarausfall und längst kein Grund zur Sorge. Als Richtwert für normalen Haarverlust gelten bis zu 100 Haare pro Tag – dieser Richtwert gilt ebenso für Männer wie für Frauen.

Merke: Ein Ausfallen der Haare bedeutet nicht gleich krankhafter Haarausfall. Sowohl bei Männern als auch bei Frauen gilt der Richtwert, dass ca. 100 ausgefallene Haare pro Tag völlig normal sind.

Das bedeutet: Bis zu 100 Haare können einem gesunden Menschen am Tag ausgehen, ohne dass deshalb eine besondere Therapie begonnen werden müsste. Natürlich müssen Sie nicht jeden Tag Ihre einzelnen Haare in Kamm, Bürste oder anderswo zählen; es genügt in der Regel, wenn Sie Ihren Haarausfall im Blick behalten und über die Zeit hinweg beobachten, ob an verschiedenen Stellen mehr Haare ausgehen als gewöhnlich. Steigt die Menge der ausgefallenen Haare signifikant an, dann ist es an der Zeit, sich Gedanken zu machen. Sie haben Zweifel, ob Ihr Haarausfall dem normalen Maß entspricht? Nehmen Sie Kontakt zu Ihrem Arzt auf und lassen Sie sich beraten – er gibt Ihnen sicherlich gerne hilfreiche Informationen und Ratschläge zum Thema und kann eine gesicherte Diagnose stellen.

Die häufigsten Formen von Haarausfall und ihre Ursachen

Bei den Ursachen für Haarausfall ist es zunächst wichtig, zwischen genetisch bedingtem Haarausfall, der sogenannten Alopecia androgenetica (kurz AGA oder androgenetische Alopezie), und anderen Ursachen zu unterscheiden. Erblich bedingter Haarausfall beispielsweise lässt sich kaum vermeiden, er ist sozusagen bereits in Ihren Genen festgelegt. Die androgenetische Alopezie hängt stark mit dem Alter eines Menschen zusammen: In höheren Lebensjahren steigt das Risiko schlichtweg an, dass es zu Haarausfall kommt und keine neuen Haare mehr wachsen. Je nach zugrunde liegender Ursache lässt sich der Haarausfall unter Umständen durch eine rechtzeitige Behandlung bekämpfen oder zumindest die Ausbreitung des Haarverlusts stoppen.

Erblich bedingter Haarausfall

Erblich bedingter Haarausfall ist die am weitesten verbreitete Art von Haarverlust. Lange Zeit stand das männliche Sexualhormon Testosteron im Verdacht, diesen Haarausfall auch bei Frauen zu verursachen, inzwischen hat die Forschung jedoch andere Ursachen festgestellt. Tatsächlich scheinen nämlich überempfindliche Haarfollikel in den meisten Fällen den erhöhten Haarverlust bei Frauen auszulösen. Sind die Haarfollikel übermäßig sensibel, genügen schon kleine Mengen von männlichen Sexualhormonen (Androgenen), um starken Haarausfall zu bewirken.

Wichtig: Haarfollikel sind für das Haarwachstum von entscheidender Bedeutung. Sie schützen die Haarwurzeln und geben ihnen festen Halt. Für Männer und Frauen sind intakte Haarfollikel gleichermaßen von entscheidender Bedeutung.

Fehlfunktion des Immunsystems (androgenetische Alopezie bzw. Alopecia areata)

Androgenetische Alopezie äußert sich durch eine allgemeine Ausdünnung der Haare. Besonders auffällig ist dieses Phänomen im Scheitelbereich, wodurch sich auch bei Frauen eine Stirnglatze entwickeln kann, wie es häufig bei Männern der Fall ist. Treten bei Ihnen hingegen kahle Stellen in Kreisform auf, dann leiden Sie sehr wahrscheinlich an Alopecia areata, was in der Medizin so viel wie kreisrunder Haarausfall bedeutet. Bei dieser Form sind die Ursachen etwas anders und noch nicht zur Gänze erforscht. Möglicherweise liegt eine Fehlfunktion des körpereigenen Immunsystems vor, die Männer und Frauen betreffen kann. Allerdings haben Frauen weit häufiger mit kreisrundem Haarausfall zu kämpfen als Männer.

Diffuser Haarausfall

Diffuser Haarausfall kann Frauen und Männer betreffen. Interessant und entscheidendes Merkmal ist, dass es bei einem diffusen Haarausfall nicht nur zum Verlust der Kopfhaare kommt, sondern sich die Symptome auf den ganzen Körper ausweiten können. Überall dort, wo Haar wächst, kann dieses bei einem diffusen Haarausfall auch ausgehen. Diese Form von Haarausfall kann bei Männern und Frauen ganz unterschiedliche Ursachen haben – sie zuverlässig einzugrenzen, ist nicht ganz leicht. Im Zweifel fragen Sie bitte Ihren Arzt um Rat, damit er die Ursache ergründen und eine gesicherte Diagnose stellen kann, auf Basis derer Sie eine gezielte Therapie und gegebenenfalls geeignete Mittel gegen Haarausfall erhalten.

Haarausfall durch Hormonstörungen, Pille und Wechseljahre

Ein ausgeglichener Hormonhaushalt ist für das Wachstum der Haare von großer Bedeutung. Kommt er durcheinander, kann das zu ausgehendem Haar führen. Viele Frauen verhüten oftmals über viele Jahre hinweg mit der Pille. Deren Einnahme kann sich – im Übrigen ebenso wie das Absetzen der Pille – enorm auf die Hormone auswirken, was letztlich dazu führen kann, dass die Haare dünner werden oder sogar ausfallen. Das ist zwar nicht bei allen Frauen der Fall, doch kann eine gewisse Anfälligkeit derartige Symptome begünstigen. Auch die weiblichen Wechseljahre wirken sich auf die Hormone aus und können auch eine Alopezie auslösen. In diesen Fällen ist Ihr Frauenarzt der beste Ansprechpartner.

Haarausfall während und nach der Schwangerschaft

Ein Haarausfall während einer Schwangerschaft stellt bei Frauen eher die Ausnahme dar. Der Grund: Normalerweise sorgt die gesteigerte Produktion von Östrogenen eher dafür, dass der Haarwuchs während der Schwangerschaft zunimmt und das Haar der jeweiligen Frauen voller und schöner wirkt. Allerdings kann der sinkende Östrogenspiegel nach der Schwangerschaft bzw. nach der Geburt eine gegenteilige Wirkung auslösen und zu einem deutlichen Haarausfall führen. Sollten Sie nach der Schwangerschaft ein gesteigertes Ausgehen Ihrer Haare beobachten, nehmen Sie am besten Kontakt zu Ihrem Frauenarzt auf und fragen Sie diesen um Rat.

Haarausfall durch Medikamente und Erkrankungen der Schilddrüse

Manchmal kann auch das Mittel gegen das eine Leiden ein anderes hervorrufen: Nehmen Sie im Verlauf einer Therapie bestimmter Krankheiten Medikamente, können diese unter Umständen als Nebenwirkung unerwünschten Haarausfall auslösen. Haben Sie den Verdacht, dass ein Medikament derartige Nebenwirkungen hervorruft, zögern Sie nicht, Ihren Arzt oder Apotheker darauf anzusprechen!

Besonders wichtig in diesem Zusammenhang ist auch die Schilddrüse. Viele Frauen und Männer leiden, zunächst oftmals unbemerkt, unter einer Funktionsstörung der Schilddrüse, die ganz vielfältige Symptome hervorbringen kann. Insbesondere bei einer Unterfunktion kommt es häufig zu einer Gewichtszunahme, starker Müdigkeit und allgemeinem Unwohlsein. Bei vielen Frauen kann aber auch Haarausfall auftreten, der über das übliche Maß hinaus geht. Werden entsprechende Medikamente verordnet, reguliert sich dieser Umstand normalerweise und die Haare wachsen wieder nach.

Mangelnde Durchblutung der Kopfhaut

Eine ausreichende Durchblutung ist für Ihren gesamten Organismus wichtig, auch für die Haarfollikel. Werden die Follikel bei einer Unterversorgung, zum Beispiel aufgrund von Eisenmangel, nicht mehr richtig versorgt, können sie ihrer Funktion nicht mehr richtig gerecht werden – die Haarwurzeln verlieren ihren Halt, die Haare gehen aus.

Haarausfall durch ungesunde Ernährung

Sicherlich wissen Sie bereits, dass die Ernährung in vielerlei Hinsicht eine wichtige Rolle für Ihre Gesundheit spielt. Mit Haarausfall bringen die meisten Menschen das Thema Ernährung allerdings nicht in Verbindung. Dennoch ist es so, dass eine sehr einseitige Ernährung sich auf verschiedene Weise negativ auf den Körper auswirken kann und unter Umständen auch eine Alopezie zur Folge haben. Beispielsweise eine ungesunde und unausgewogene vegane oder vegetarische Ernährung kann gegebenenfalls zu Vitamin- und Mineralstoffmangel wie B12- oder Eisenmangel führen und dadurch die Haarfollikel schädigen. Wenn Sie sich für eine abwechslungsreiche und ausgewogene Ernährung interessieren, gibt Ihnen ein erfahrener Ernährungsberater sicherlich gerne Auskunft darüber, wie Sie Ihren Körper täglich mit allen wichtigen Nährstoffen versorgen.

Haarausfall durch psychische Einflüsse und Stress

Auch Stress kann eine auslösende Rolle bei Haarausfall spielen. Männer wie Frauen sind heute im beruflichen Alltag oft besonderem Druck ausgesetzt, bei vielen Frauen kommt dann noch ein schwieriger Spagat hinzu, wenn zusätzlich Kinder zu versorgen sind. Oft muss es nicht dauerhafter Stress sein, sondern es genügt eine bestimmte Situation, die zu einem diffusen Haarausfall führt. Weil zwischen verantwortlicher Stresssituation und dem ersten Auftreten der Symptome jedoch oft viele Wochen vergehen können, ist die Analyse oft schwierig.

Mechanischer Haarausfall

Tritt Haarausfall auf, weil die Haare besonders belastet werden, dann wird von mechanischem Haarausfall gesprochen. Die Ursachen dafür sind so simpel, dass die meisten Frauen sie erst gar nicht in Betracht ziehen: Viele bei Frauen beliebte Frisuren wie zum Beispiel der Pferdeschwanz belasten die Haare stark, besonders, wenn sie straff gezogen getragen werden. Symptome für einen mechanischen Haarausfall sind häufig ausgehende Haare an Stirn und Schläfen. Das betrifft auch Haare, die ausgerissen wurden: Hier sind im Extremfall sogar diffuse Vernarbungen möglich, die jeden weiteren Haarwuchs unmöglich machen.

Merke: Ob durch die Schwangerschaft, durch Eisenmangel, durch die Wechseljahre, durch bestimmte Erkrankungen oder aus anderen Gründen: Wenn Sie unter starkem Haarausfall leiden, zögern Sie bitte nicht, Ihren Arzt darauf anzusprechen. Er berät Sie gerne und geht der Ursache gemeinsam mit Ihnen auf den Grund. Ist die Ursache gefunden bzw. eine entsprechende Diagnose gestellt, können Sie eine passende Behandlung bzw. Therapie festlegen, um Ihre Symptome zu lindern!

In diesen Fällen sollten Sie bei Haarausfall einen Arzt aufsuchen

Wird die kritische Grenze von mehr als 100 ausgehenden Haaren am Tag erreicht (bei Kindern wird der Grenzwert auf ca. 50 bis 80 Haare gesetzt), dann liegt sehr wahrscheinlich ein krankhafter Haarausfall vor, dessen Ursachen Sie in der Regel nicht zuverlässig selbst bestimmen können. In diesem Fall empfiehlt sich ein zeitnaher Besuch beim Arzt. Wenn Sie mögen, können Sie zunächst versuchen, in Eigenregie Ihre Ernährung umzustellen und/oder Ihr Stresslevel zu reduzieren, wenn Sie den Verdacht haben, dass diese Faktoren Einfluss auf Ihr Haarwachstum nehmen. Tritt auch dann keine Besserung ein, ist der Arztbesuch dringend anzuraten. Auf keinen Fall sollten Sie jedoch eine medikamentöse oder spezielle Therapie ohne ärztliche Konsultation einleiten. Viele Medikamente und Mittel besitzen Nebenwirkungen, die dem Laien nicht bekannt sind. Allerdings sollten Sie berücksichtigen, dass auch bei der Behandlung von Alopezie bei Frauen Zeit eine Rolle spielt: Je früher Sie mit der richtigen Therapie beginnen, desto besser sind die Aussichten auf Erfolg.

Wichtig: Wenn Sie viele Haare verlieren, können Sie zunächst Ihre Ernährung unter die Lupe nehmen und bewusste Entspannungsphasen im Alltag einlegen und beobachten, ob dies zu einer Besserung führt. Bitte nehmen Sie jedoch keinesfalls ohne ärztliche oder pharmazeutische Anweisung Medikamente gegen Haarausfall ein. Ihr Arzt oder Apotheker berät Sie gern und empfiehlt Ihnen geeignete Mittel, die Sie mit gutem Gewissen einnehmen können.

Mögliche Behandlung von Haarausfall

Erblich bedingter Alopezie können Sie kaum vorbeugen, sie lässt sich nicht vermeiden. Ob sich mit einer Therapie gegensteuern lässt, hängt immer auch vom Einzelfall ab. Wenn Sie Ihren Arzt konsultieren, sollten Sie vor jeder möglichen Therapie mit ihm über Nebenwirkungen sprechen, die bestimmte Medikamente auslösen können. Diffuser Haarausfall lässt sich häufig gut behandeln – welche Maßnahmen, Mittel und Medikamente dafür infrage kommen, sollten Sie mit Ihrem zuständigen Arzt aufgrund der vorhandenen Symptome entscheiden. Ein bewährtes Mittel, wenn zum Beispiel diffuser Haarausfall durch fehlende Nährstoffe ausgelöst wird, ist eine Umstellung der Ernährung. Grünes Gemüse wie Spinat sowie Nüsse können dazu beitragen, die Symptome schnell zu lindern. Auch Nahrungsergänzungsmittel können eine Hilfe sein – Ihr Arzt kann Ihnen dabei helfen, genau festzustellen, welche Mineralien und Vitamine Ihnen fehlen. Gerade bei Haarausfall aufgrund von Eisenmangel ist eine Ernährungsumstellung und die vorübergehende Gabe von Eisentabletten oft schon die einzig nötige Therapie für Frauen und Männer. Bei ungenügender Durchblutung der Kopfhaut kann auch eine sanfte Massage ein unterstützendes Mittel sein, um den Blutkreislauf anzuregen. Viele Frauen profitieren zudem von einem entsprechenden Mittel gegen Haarausfall aus der Apotheke , das sorgfältig in die Kopfhaut einmassiert wird und das Wachstum der Haare anregt. Bei der Wahl eines solchen Mittels sollten Sie allerdings unbedingt darauf achten, ob es für Frauen oder für Männer geeignet ist. Der Griff zu einem Toupet oder Haarersatz ist in den meisten Fällen zwar nicht nötig, kann aber bei manchen betroffenen Frauen und Männern ein probates Mittel sein, wenn der Leidensdruck zu groß wird. Es gibt Fälle, in denen Alopezie irreversibel ist, kein Mittel mehr hilft und die Symptome sich nicht mehr umkehren lassen. Dann ist es für Männer wie Frauen wichtig, richtig mit dieser Situation umzugehen.

Tipps für ein positives Selbstbild trotz Haarausfall

Für Männer und Frauen gilt gleichermaßen: Auf keinen Fall sollten Sie zulassen, dass der Haarausfall zur bestimmenden Größe in Ihrem Leben wird und alles andere überschattet. Selbst wenn der Haarausfall sich als irreversibel erweisen sollte, haben Sie doch Möglichkeiten, auf eine zupackende und positive Weise damit umzugehen. Das mag mitunter Männern leichter fallen als Frauen, weil bei ihnen lichter werdendes Haar verbreiteter ist und stärker akzeptiert wird. Doch gerade Frauen können durch das Tragen modischer Hüte oder anderer origineller Kopfbedeckungen ausgehendes Haar gut kaschieren. Es kann sich auch lohnen, durch passende Kleidung andere Körperstellen besonders hervorzuheben – setzen Sie ins Bild, was Ihnen besonders gut an Ihnen gefällt. Darüber hinaus kann es auch eine große psychologische Hilfe für Frauen sein, Alopezie aktiv zu thematisieren und ihr Umfeld für diese Problematik zu sensibilisieren. Oft gibt es noch mehr betroffene Frauen, die sich einfach nicht trauen, über das oft schwierige Thema Haarausfall zu sprechen, und dankbar sind, wenn jemand den ersten Schritt macht. Obgleich im Internet viele Schreckensmeldungen kursieren, kann es bei Haarausfall durchaus sinnvoll sein, die Stichwörter "Haarausfall bei Frauen" oder "Alopezie bei Frauen" in eine Internetsuchmaschine einzugeben – die zahlreichen Erfahrungsberichte machen schnell deutlich, dass Sie mit diesem Phänomen nicht allein sind. Viele Männer und Frauen teilen Ihre Beschwerden und erfahren die Symptome am eigenen Leib. Insbesondere diffuser Haarausfall ist längst ein Volksleiden, das aber gern verschwiegen und kaschiert wird.

Tauschen Sie sich aus und machen Sie sich gegenseitig Mut!


Bildquelle: ©doucefleur - stock.adobe.com

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