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Zahnfleischentzündung: Symptome, Diagnose und Behandlung

Was ist eine Zahnfleischentzündung?

Während Karies und Zahnschmerzen vielen Menschen ein Begriff sind, macht sich fast niemand Gedanken über sein Zahnfleisch – bis es zu schmerzen beginnt. Eine Zahnfleischentzündung, von Ihrem Zahnarzt Gingivitis benannt, ist zwar nicht mit Schmerzen verbunden, kann aber ohne eine rechtzeitige Behandlung teils zu schwerwiegenderen Erkrankungen und in letzter Konsequenz sogar zum Verlust der Zähne führen. Eine unzureichende Mundhygiene zählt dabei zu den häufigsten Ursachen für eine Zahnfleischentzündung. In diesem Ratgeber verraten wir Ihnen, wie sich hinter einer Zahnfleischentzündung verbirgt, wie Sie richtig damit umgehen und wie Sie ihr bestenfalls vorbeugen können.

 

Symptome und Ursachen einer Gingivitis

Bei einer Zahnfleischentzündung handelt es sich um eine bakterielle Infektion des marginalen Zahnfleischs (fachsprachlich Gingiva). Grundsätzlich sind Bakterien im Mund nichts Schlechtes, rund tausend verschiedene Arten leben in der Mundhöhle und besetzen dort unterschiedliche Regionen. Man nennt diese Bakterien die Mundflora. Solange die Bakterien in der Mundhöhle an ihrem angestammten Platz bleiben, ist alles in Ordnung. Wenn sie jedoch ihre eigentlichen Regionen verlassen und sich bis hin zur Gingiva ausbreiten, dann sind oft Mundgeruch und eine Entzündung des Zahnfleischs die Folge. Diese ungewollte Ausbreitung lässt sich nur durch eine gründliche und regelmäßige Mundhygiene verhindern. Sollten Sie anhaltende Symptome einer Zahnfleischentzündung feststellen, ist der Zahnarztbesuch für eine professionelle Diagnose unumgänglich. Ein Arzt kann Ihnen auch passende Medikamente verschreiben.

Hinweis: Die Symptome einer Zahnfleischentzündung sind anfangs nur dezent und vor allem nicht schmerzhaft, weshalb sie leicht übersehen werden. Die notwendige Behandlung beginnt dann spät und die Arzneimittel können mitunter ihre Wirkung nicht mehr voll entfalten. Neben der täglichen Zahnreinigung sollten Sie deshalb Ihre Zähne fortwährend beobachten – und wenn Symptome wie Zahnfleischbluten sich regelmäßig zeigen, rechtzeitig zu einem Arzt gehen.

Akute und chronische Zahnfleischentzündung

Die Gingivitis tritt in zwei Ausformungen auf: Mit Abstand am häufigsten ist die akute Gingivitis, die plötzlich und unerwartet einsetzt und nicht mit Schmerzen verbunden ist. Sie wird häufig gar nicht bemerkt – Mediziner gehen davon aus, dass etwa 80 Prozent aller Erwachsenen in Deutschland an einer solchen Entzündung leiden und nichts davon mitbekommen. Die akute Gingivitis verschwindet nach mehreren Tagen von selbst wieder, ohne dass eine entsprechende Diagnose gestellt wurde oder gar geeignete Arzneimittel zum Einsatz kamen.

Wichtig: Eine gelegentlich auftretende Sonderform der akuten Zahnfleischentzündung ist die akute nekrotisierende ulzeröse Gingivitis, kurz ANUG. Dabei befallen Bakterien das Zahnfleisch zwischen den Zähnen; es kommt zur Bildung von Geschwüren, zu Schmerzen, Mundgeruch und sogar Fieber. In diesem Fall sollte sofort ein Zahnarzt aufgesucht werden!

Symptome einer chronischen Gingivitis

Seltener, aber auch weit problematischer ist die chronische Gingivitis. Zwar geht auch diese Ausprägung nicht mit Schmerzen einher, dafür sind die Symptome ungleich auffälliger und die möglichen Folgen schwerwiegender. Hier ist eine rechtzeitige Diagnose besonders wichtig, damit die Entzündung möglichst zeitnah behandelt werden kann. Die folgenden Erscheinungen können auf eine chronische Zahnfleischentzündung verweisen:

Es tritt eine Schwellung und Rötung des Zahnfleischs auf, das Zahnfleisch verliert außerdem an Festigkeit und wird weich. Außerdem kommt es zu Zahnfleischbluten: Sie haben mitunter Blut im Mund oder beim Zähneputzen und Ausspülen befindet sich Blut im Wasser. Ein im täglichen sozialen Umgang besonders unangenehmes Anzeichen ist der durch die Bakterien hervorgerufene Mundgeruch.

Hinweis: Mundgeruch wird als soziales Stigma empfunden und bekämpft. Dabei steht aber häufig der Geruch im Mittelpunkt und nicht die Ursache. Bei Mundgeruch lohnt sich immer das genaue Hinsehen, ob nicht vielleicht bestimmte Erkrankungen dahinterstehen. Fragen Sie ohne falsche Scham Ihren Zahnarzt nach einer angemessenen Behandlung, auch wenn es Ihnen unangenehm ist!

Die möglichen Ursachen einer Zahnfleischentzündung

Neben der Körperhygiene sollte auch im Mundraum, über den viele unterschiedliche Stoffe aufgenommen werden, Wert auf eine gute Hygiene gelegt werden. Die Bakterien beziehungsweise Keime ernähren sich von den Resten der täglich aufgenommenen Nahrung. Dabei bildet sich ein Biofilm auf den Zähnen und dem Übergang von Zähnen zu Zahnfleisch. In diesem Biofilm finden Keime ideale Bedingungen vor: Sie können sich ungestört vermehren und ausbreiten. Die Folge ist ein Zahnbelag, der auch Plaque genannt wird. Dieser entsteht innerhalb von nur 24 Stunden, wenn zuvor nicht die Zähne gründlich gereinigt wurden. Deshalb ist tägliches Zähneputzen auch so wichtig.

Zahnstein kann eine Zahnfleischentzündung begünstigen

Aus dem genannten Belag, der Plaque, kann sich Zahnstein entwickeln. Zahnstein ist nicht nur ein kosmetisches Ärgernis, sondern stellt eine konkrete Gefahr für die Gesundheit der Zähne dar: Zahnstein kann die Entstehung einer Entzündung begünstigen und bietet außerdem einen idealen Nährboden für Karies. Zahnfleisch und Zähne sind also gleichermaßen von Zahnstein bedroht. Gelingt es durch eine regelmäßige Pflege der Zähne nicht, der Bildung von Zahnstein vorzubeugen, dann sollten der Zahnstein beziehungsweise die Plaque am Zahn vom Zahnarzt entfernt werden, bevor sich eine Parodontitis entwickeln kann.

Rauchen ist ein Risikoherd für Parodontitis

Rauchen gilt nicht nur als eine der häufigsten Ursachen zahlreicher schwerwiegender Erkrankungen, sondern Rauchen gehört auch zu den bekannten Risikofaktoren und gängigen Ursachen für eine Zahnfleischentzündung. Eine der wirksamsten Maßnahmen zur Vorbeugung ist, neben der täglichen Mundhygiene, der Verzicht auf Nikotin, denn Nikotin kann die Bildung von Zahnbelag befördern. Durch das Rauchen kann sich eine Plaque auf den Zahn legen, die letztlich auch auf das Zahnfleisch abstrahlt. Selbst eine gründliche Pflege oder Arzneimittel können Ihren Zahn nicht vor den Folgen des Rauchens bewahren. Deshalb unser Tipp: Tun Sie Ihren Zähnen bzw. Ihrem Zahnfleisch und Ihrer Gesundheit allgemein etwas Gutes und hören Sie so früh wie möglich mit dem Rauchen auf!

Das Immunsystem spielt eine wichtige Rolle

Das Immunsystem ist ein wichtiger Faktor bei der Abwehr von Entzündungen. Ist das Immunsystem geschwächt, kann das den Ausbruch einer Gingivitis befördern. Krankheiten, die das Immunsystem betreffen, zum Beispiel AIDS, erhöhen deshalb auch das Risiko einer Zahnfleischentzündung. Bei manchen Krankheiten sind es auch die zum Einsatz kommenden Medikamente, die Entzündungen Vorschub leisten.

Auch Alter und schlechtsitzender Zahnersatz sind mögliche Ursachen

Manchmal hängt ein Zahnfleischrückgang auch einfach mit dem Alter zusammen. Damit verknüpft ist auch das Risiko, das durch einen schlechtsitzenden Zahnersatz entsteht. Füllungen, Kronen oder Brücken können Gingivitis ebenfalls begünstigen, weil sie einerseits das Zahnfleisch wundreiben, andererseits aber auch keimfreundliche Zwischenräume schaffen können. Zahnersatz besitzt zudem nicht dieselben wirksamen Abwehrstoffe wie echte Zähne und bedarf deshalb der besonderen Pflege, die es nicht zu vernachlässigen gilt.

Falsche Ernährung kann eine Zahnfleischentzündung begünstigen

Mitunter fehlen dem Körper (und damit dem Immunsystem) aber auch einfach wichtige Nährstoffe, die er zur Abwehr von Bakterien und Co. braucht. Vitamine, insbesondere Vitamin C, sind wichtig für gesundes Zahnfleisch und gesunde Zähne. Können mit der Nahrung nicht genügend Mineralien und Vitamine aufgenommen werden, sind Nahrungsergänzungsmittel sinnvoll, die den täglichen Speisplan um die wichtigen Mikronährstoffe bereichern. Trotzdem sind Arzneimittel nie zur Gänze ein Ersatz für eine ausgewogene und gesunde Ernährung.

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Bestimmte Medikamente beeinflussen die Zahngesundheit

Medikamente sollen heilen, haben aber mitunter an anderer Stelle den gegenteiligen Effekt, sodass bestimmte Nebenwirkungen einsetzen. Mitunter können Zahnfleischentzündungen zu diesen Nebenwirkungen zählen. Wenn Sie vermuten, dass die Anwendung bestimmter Arzneimittel zu einer Zahnfleischentzündung oder einem Zahnfleischrückgang führt, sollten Sie umgehend Ihren Arzt darauf ansprechen. Möglicherweise können die infrage kommenden Medikamente durch alternative Arzneimittel ersetzt und die Nebenwirkungen auf diese Weise aufgefangen oder abgemildert werden.

Während der Schwangerschaft ist das Zahnfleisch besonders empfindlich

Zahnfleischentzündungen und Zahnfleischbluten sind Symptome, unter denen vor allem schwangere Frauen besonders häufig zu leiden haben. Das liegt daran, dass während der Schwangerschaft das Zahnfleisch besonders intensiv durchblutet wird. Daraus resultiert eine hohe Sensibilität des Zahnfleischs gerade in der Zeit der Schwangerschaft, was sich auch in Zahnfleischbluten oder in Form von Entzündungen äußern kann. Während der Schwangerschaft sollten Sie Ihre Zahnpflege deshalb möglichst schonend, aber dennoch gründlich durchführen und mit pflegenden Spülungen unterstützen.

Hintergrund: Während einer Schwangerschaft können sich Zähne lockern und im Extremfall sogar ausfallen. Der beobachtete Verlust der Zähne bei schwangeren Frauen hat zu der Redensart geführt: Jedes Kind ein Zahn. Durch bestimmte Arzneimittel lässt sich dieser Effekt lindern.

Mögliche Folgen einer Zahnfleischentzündung

Keine Frage, Mundgeruch ist unangenehm, aber doch nicht die schlimmste Folge einer Gingivitis. Aus einer unbehandelten Zahnfleischentzündung kann langfristig eine Parodontitis entstehen. Im Gegensatz zu einer Zahnfleischentzündung, die sich bei richtiger Behandlung vollständig kurieren lässt, handelt es sich bei der Parodontitis um einen irreversiblen Prozess, der den Zahnhalteapparat nachhaltig schädigt und durch einen Zahnfleischrückgang ein Ausfallen der Zähne bewirkt.

Parodontitis ist eine fortgeschrittene Zahnfleischentzündung

Wenn Ihr Zahnarzt von einer Parodontitis spricht, dann meint er damit eine Entzündung Ihres Zahnfleisches, die Ihren Zahnhalteapparat beeinträchtigen kann. Bei einer Paradontitis löst sich die Verbindung von Zahn und Zahnfleisch und es entstehen Zwischenräume, die sogenannten Zahnfleischtaschen. In diesen Zahnfleischtaschen sammeln und mehren sich die ungünstigen Bakterien. Was viele nicht wissen, ist, dass die einmal entstandenen Zahnfleischtaschen bestehen bleiben.

Achtung: Ein Zahnfleischrückgang ist immer ein irreversibler Substanzverlust, der zwar abgemildert, aber nicht durch eine Behandlung rückgängig gemacht werden kann. Regelmäßige Pflege der Zähne ist deshalb die beste Vorbeugung!

Bei einer Paradontitis liegen wie bei milderen Entzündungen oftmals eine unzureichende Zahnpflege, Stoffwechselerkrankungen, hormonelle Veränderungen (zum Beispiel während der Schwangerschaft oder der Wechseljahre), Rauchen und Zahnstein als Ursachen zugrunde. Außerdem spielt eine entsprechende Veranlagung eine Rolle, die von Generation zu Generation vererbt werden kann.

Diabetes und weitere Krankheiten drohen

Parodontitis ist ein ernstzunehmendes Problem und kann weitere Krankheiten begünstigen oder sich negativ auf bestehende Krankheiten auswirken. Bei einem manifesten Diabetes mellitus kann dieser sich verschlimmern. Im schlimmsten Fall kann eine Paradontitis verschiedene Erkrankungen des Herz-Kreislauf-Systems, Entzündungen in der Lunge oder auch Krebs begünstigen. An viele dieser Krankheiten denken Menschen nicht unbedingt zuerst, wenn von einer Zahnfleischentzündung die Rede ist. Gerade Entzündungen bieten aber einen Ankerpunkt für weitere Infektionen und Erkrankungen und sollten deshalb nicht auf die leichte Schulter genommen, sondern schnellstmöglich behandelt werden.

Die richtige Behandlung einer Zahnfleischentzündung

Treten bei Ihnen Symptome einer akuten oder chronischen Zahnfleischentzündung auf, dann ist ein Besuch bei Ihrem Zahnarzt unumgänglich. Nur ein ausgebildeter Mediziner kann feststellen, ob Arzneimittel zur Behandlung benötigt werden. Davon abgesehen ist eine gründliche Mundhygiene unverzichtbar: Zweimal am Tag ist gründliches Zähneputzen geboten, damit Sie ungesunden Zahnbelag entfernen und ein Fortschreiten der Zahnfleischentzündung aufhalten können.

Tipp: Eine Zahnbürste mit weichen Borsten ist für die Zahnreinigung bei entzündetem Zahnfleisch besser geeignet und schont das Zahnfleisch. Harte Borsten können die Entzündung hingegen noch verstärken und Zahnfleischbluten befördern.

Hausmittel zur Behandlung einer Zahnfleischentzündung

Nicht nur Arzneimittel, sondern auch verschiedene Hausmittel können helfen, eine Entzündung zu lindern: So soll beispielsweise Ingwer antibakteriell wirken – wahlweise als Tee genossen oder als Lösung gegurgelt. Auf diese Weise beseitigt er zwar nicht die Ursachen, kann aber die Symptome lindern. Mit Knoblauch lässt sich ebenfalls eine Infektion bekämpfen. Darüber hinaus können Sie auch einen Teebeutel mit schwarzem Tee auf den entsprechenden Zahn beziehungsweise die Stelle des Zahnfleisches legen und fünf Minuten einwirken lassen. Ätherische Öle, Lavendel und Apfelessig sind ebenfalls bewährte Alternativen zu herkömmlichen Arzneimitteln. Wenn Sie der Entzündung mit den genannten Tipps rechtzeitig begegnen, lässt sich das Entstehen einer Parodontitis möglicherweise verhindern.

Sinnvolle Arzneimittel bei einer Zahnfleischentzündung

Bei Diagnose einer fortgeschrittenen Zahnfleischentzündung reicht die Mundhygiene allein nicht mehr aus und sollte durch geeignete Arzneimittel ergänzt werden. Am besten lassen Sie sich bei der Auswahl der jeweiligen Arzneimittel durch Ihren Zahnarzt beraten. Eine Behandlung mit antibakteriellen Mundspül-Lösungen und Salben beispielsweise kann das Wachstum der Bakterien eindämmen und damit die Zahnfleischentzündung und ihre Symptome lindern.

Arzneimittel auf Basis von Chlorhexamed haben sich bewährt

Zur Behandlung von Zahnfleischentzündungen werden häufig Arzneimittel auf Basis von Chlorhexamed empfohlen. Die Anwendung von Chlorhexamed kann einerseits der Mundhygiene dienen, andererseits aber auch einen möglichen chirurgischen Eingriff am Zahnfleisch begleiten. Entsprechende Arzneimittel mit Chlorhexamed wie Mundspüllösungen oder andere Darreichungsformen finden Sie selbstverständlich auch preisgünstig in unserer Online-Apotheke – entdecken Sie unser Angebot!

Wichtig: Ob für Zähne, Zahnfleisch oder Mundschleimhaut: Arzneimittel sollten immer bedacht und nach Vorschrift eingesetzt werden, damit sie ihre Wirkstoffe angemessen entfalten können. Sprechen Sie deshalb im Zweifel lieber mit Ihrem Arzt, bevor Sie sich eigenmächtig für die Einnahme bestimmter Arzneimittel entscheiden, und führen Sie die Behandlung unter ärztlicher Aufsicht durch!

Lässt sich einer Zahnfleischentzündung vorbeugen?

Eine gute Mundhygiene, zu der vor allem das regelmäßige Zähneputzen gehört, ist ein wichtiger Schlüssel zur Vorbeugung von Zahnfleischentzündungen. Eine mangelhafte Pflege ist unter den Ursachen für eine Zahnfleischentzündung an erster Stelle zu nennen. Hierbei ist zu beachten, dass auch die Zahnbürste bei langfristiger Nutzung zum einen an Wirkung verliert und eine Zahnreinigung dann nicht mehr effektiv gelingt. Zum anderen stellt eine alte Zahnbürste aber auch einen möglichen Infektionsherd dar. Für eine sachgemäße Zahnreinigung sollte deshalb in regelmäßigen Intervallen auch die Zahnbürste bzw. bei einer elektrischen Zahnbürste der Bürstenkopf getauscht werden. Außerdem sollten Sie die schwer zugänglichen Zwischenräume täglich mit einer hochwertigen Zahnseide reinigen oder geeignete Reinigungsbürsten für die Säuberung der Zahnzwischenräume verwenden.

Der regelmäßige Zahnarztbesuch ist wichtig

Auch wenn Sie Ihre Zahnpflege ernst nehmen und Ihre Zähne jeden Tag wenigstens zweimal putzen, sollten Sie regelmäßig Zahnarzttermine wahrnehmen, um Ihre Zähne von einem professionellen Zahnarzt kontrollieren zu lassen. Nur er kann zuverlässig feststellen, ob sich eine Plaque oder Karies gebildet hat und diese auch vollständig entfernen. Darüber hinaus ist er auch imstande, Symptome einer schwerwiegenden Krankheit (zum Beispiel eine Parodontitis) frühzeitig zu erkennen, eine entsprechende Behandlung in die Wege zu leiten und Ihnen passende Arzneimittel zu verschreiben. Außerdem kann er Ihnen helfen, mögliche Ursachen zu identifizieren und Ihre Ernährung oder Ihren Lebensstil adäquat anzupassen.

Fazit

Obwohl eine Zahnfleischentzündung in vielen Fällen von selbst verschwindet, kann sie als chronische Ausprägung zu ernsthaften Beschwerden führen: Zahnfleischentzündungen sind häufig mit Zahnfleischbluten und Mundgeruch verbunden und können zu einer Parodontitis und verschiedenen Krankheiten führen. Zahnbelag und Zahnstein sind Vorboten für derartige Entzündungen und sollten deshalb von einem Zahnarzt entfernt werden. Die Symptome sollten Sie ernst nehmen und effektiv behandeln: Insbesondere die richtige Zahnpflege ist unumgänglich. Arzneimittel mit Chlorhexamed sind eine Möglichkeit, die Zahnpflege zu unterstützen.


Bildquelle: ©motortion, adobe.com

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