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Positiv denken: Warum positive Menschen glücklicher leben

Ob in Frauenzeitschriften, Achtsamkeits-Podcasts oder Lebensratgebern: Positives Denken wird überall als unverzichtbare Basis für ein gesundes, glückliches Leben angesehen. Doch stimmt das tatsächlich? Und wenn ja, warum ist das so? Warum sind positiv gestimmte Menschen, die jedem Tag optimistisch, gut gelaunt und voller positiver Energie begegnen, die glücklicheren Menschen? In diesem Artikel verraten wir Ihnen, was es mit dem positiven Denken tatsächlich auf sich hat, und teilen einige Tipps mit Ihnen, die auch Ihnen dabei helfen können, sich bewusst eine positivere Grundstimmung anzueignen. Viel Spaß beim Lesen und viel Freude mit all den positiven Gedanken!

Kann jeder positives Denken lernen?

Wer denkt, Optimismus sei eine angeborene Haltung, die sich nicht erlernen lässt, hat weit gefehlt. Ganz im Gegenteil: Positiv zu denken kann und sollte jeder lernen! Entscheidend ist jedoch, dass es beim positiven Denken nicht um eine Verweigerung oder Beschönigung der Realität geht, sondern vielmehr um einen neuen Zugang zum Leben. Mit ein paar Tipps, einer guten Portion Achtsamkeit und einer motivierten Herangehensweise kann jeder eine neue Einstellung zum Geschehen im Alltag einnehmen und sein Leben möglicherweise sogar grundlegend verändern – egal, in welcher Situation er sich gerade befindet und wie die Realität um ihn herum ausschaut.

Positiv denken ist eine Lebenseinstellung

Manche Menschen denken, das Lernen bzw. Kultivieren von positiven Gedanken sei eine esoterische Geheimlehre und könnte zu einem Realitätsverlust führen. Doch keine Sorge, wir hätten diesen Artikel nicht verfasst, wenn dem so wäre. Stattdessen dürfen wir Sie beruhigen: Es ist weder das eine noch sollte es zum anderen führen, wenn Sie es richtig machen! Positives Denken ist keine Träumerei und keine willentliche Flucht vor der Realität. Denn: Positiv zu denken bedeutet im Prinzip nichts anderes, als dass Sie selbst die Verantwortung dafür übernehmen, was Sie denken und fühlen möchten, anstatt passiv durch den Alltag zu wandeln und gewissermaßen nur darauf zu warten, welche herausfordernden Situationen oder Probleme Sie als Nächstes negativ beeinflussen und Ihre Laune madig machen könnten.

Entscheiden Sie sich für gute Gedanken und Gefühle

In diesem Sinne sind Optimismus, Glück und Erfolg nicht als Wink des Schicksals zu verstehen, sondern als persönliche Entscheidung. Wer für sich bewusst entschließt, sich ab sofort von innen heraus zu definieren anstatt durch äußere Gegebenheiten, und gewillt ist, positiver zu denken, hat bereits den ersten Schritt getan. Durch eine bewusste Steuerung erhalten negative Gedanken weniger Raum und können Ihre Stimmung nicht länger vergiften. Positiv denken ist also zuallererst eine Entscheidung, eine ganz bewusst eingenommene und vertretene Haltung, welche die Wahrnehmung immens beeinflusst. Indem Sie Ihren Fokus bewusst auf das Schöne im Leben legen, betrachten Sie die gesamte Realität mit anderen Augen, was wiederum dazu führt, dass Sie positive Gefühle entwickeln, die ihrerseits zu einer Steigerung der Stimmung beitragen – so entsteht ein positiver Kreislauf, der niemals stehen bleibt, wenn Sie dafür sorgen!

Übertragen könnte man die bewusste Entscheidung des positiven Denkens auch mit einem Filmset vergleichen: Eine optimale Kameraeinstellung und eine gute Beleuchtung sind die Voraussetzung für gelungene Aufnahmen. Sie verleihen dem Set eine ansprechende Atmosphäre und suggerieren eine bestimmte Perspektive, die auch den Betrachter wiederum in eine gewisse Stimmung versetzen. In ihm kommen zur Situation passende Gedanken auf, entsprechende Gefühle durchströmen ihn.

Hinweis: Weiter unten in diesem Artikel geben wir Ihnen praktische Tipps, wie Sie mehr Glück und Zufriedenheit in Ihr Leben bringen können und auch auf Probleme und Herausforderungen im Alltag bewusst positiv reagieren können.

Positiv denken macht glücklich und gesund

Viele Ärzte und Wissenschaftler haben schon vor langer Zeit den Placebo-Effekt beobachtet. Dieser besagt, dass manche Patienten auf ein Mittel, das keinen Wirkstoff enthält, positiv ansprechen und auf diese Weise ohne Medikamente von Krankheiten geheilt werden können – einzig dadurch, dass sie fest an ihre Heilung glauben und negativen Gedanken im Zusammenhang mit ihrer Krankheit ablegen. Manche Therapeuten empfehlen begleitend zur Gabe von Medikamenten auch immer häufiger eine "Gute-Laune-Therapie" und verordnen ihren Patienten, sich mit positiv denkenden Menschen zu umgeben, lustige Spielfilme anzusehen und sich, so oft es geht, in angenehme Situationen zu begeben. Selbst Krankheiten können somit angeblich durch eine positive Lebenseinstellung besser bewältigt werden. Positiv denken kann also im besten Fall nicht nur ein Leben lebenswerter machen, sondern mitunter sogar verlängern!

Erwiesen ist, dass glückliche und zufriedene Menschen weniger Stress verspüren und weniger anfällig für Krankheiten sind, die durch geistige oder körperliche Überforderung ausgelöst werden. Somit ist es im Prinzip völlig egal, ob eindeutige wissenschaftliche Beweise für die Folgen von positivem Denken vorliegen oder nicht: Die vielzähligen Forschungen und Studien lassen durchaus die Annahme zu, dass positives Denken sich förderlich auf unsere Gesundheit auswirkt. Und dass Lachen, Lächeln und gute Laune schlichtweg gut tun, ist ohnehin unbestreitbar, oder nicht?

Wenn Sie also lernen, Ihre Gedanken in eine positive Richtung zu lenken, kann sich dadurch Ihr gesamtes Befinden verändern: Sie leben glücklicher, sind möglicherweise sogar gesünder, reagieren positiver auf stressige, eher schlecht bewertete Situationen und können auch einmal Fünfe gerade sein lassen. Ist nicht das allein Grund genug, sich dem Thema "Positives Denken" intensiver zu widmen?

Wollen Sie Recht haben oder glücklich sein?

Marshall B. Rosenberg, ein US-amerikanischer Psychologe, hat folgenden Leitsatz geprägt "Willst du Recht haben oder glücklich sein? Beides gleichzeitig geht nicht." In dieser Frage bzw. diesem Zitat liegt so viel Wahrheit. Viel zu oft kämpfen wir für unser Recht, beharren auf unserer Meinung und wollen unsere Ziele ohne Rücksicht auf Verluste erreichen. Dass sich das zum einen meist gar nicht lohnt und lediglich mit einem immensen Kraftaufwand verbunden ist und zum anderen noch dazu unser Glück in Mitleidenschaft zieht, ist vielen Menschen vermutlich überhaupt nicht bewusst. Doch genau da liegt der Knackpunkt: Wenn wir mehr fühlen statt stur zu handeln, Dinge einfach akzeptieren und bestimmte Ereignisse in der Welt um uns herum schlichtweg gut sein lassen, sind wir in der Regel viel glücklicher, als wenn wir uns dagegen auflehnen. Permanente Auflehnung, konstanter Kampf und dauerhaftes Antreten gegen uns selbst und andere kann auf lange Sicht zu nichts anderem führen als zur Resignation, zur Frustration und letztlich zur Selbstaufgabe. Wie viel schöner wäre es also, mit gutem Beispiel voranzugehen, den Menschen um uns herum ein ehrliches Lächeln zu schenken und zu akzeptieren, was ist, um unserer eigenen Frieden willen?

Das gilt übrigens auch und gerade dann, wenn die äußeren Umstände positive Gedanken nicht unbedingt nahelegen. Sie selbst bestimmen, auf welche Dinge Sie Ihren Fokus richten, welchen Entwicklungen und Ereignissen Sie in Ihrem Denken und Fühlen Raum geben. Doch dazu im nächsten Absatz mehr:

Negative Dinge nicht ausblenden, sondern akzeptieren

Wie bereits erwähnt bedeutet positiv denken nicht, dass Sie Ihre Realität verzerren und Schlechtes einfach leugnen. Im Gegenteil: Es geht gerade darum, das Übel gewissermaßen bei der Wurzel zu packen und die Augen nicht vor den Gegebenheiten, seien sie nun positiv oder negativ, zu verschließen. Es ist schließlich keinesfalls egal, was Ihnen jeden Tag widerfährt – aber es ist wichtig, dass Sie eine Situation, die Sie nicht ändern können, akzeptieren, und nicht in nagende Grübelei und dumpfes Brüten verfallen. Richten Sie Ihren Fokus nicht auf die Probleme in Ihrem Leben oder verschwenden unnötige Energie und Lebenszeit und provozieren negative Gefühle und Gedanken, die sich in einer Endlos-Spirale verlieren. Vergeuden Sie Ihre Zeit nicht damit, Gegebenheiten, die Sie nicht verändern können, beeinflussen zu wollen. Und bitte machen Sie nicht den Fehler, Menschen ändern zu wollen! In einer guten Absicht kann und sollte niemand andere Menschen verändern. Lernen Sie stattdessen, loszulassen, sich nicht aufzureiben an etwas, das Sie zwar belastet oder beschäftigt, das aber Ihrem Einfluss entzogen ist. Richten Sie Ihre Aufmerksamkeit stattdessen bewusst auf das Gute in Ihrem Leben, freuen Sie sich über all das, was Sie haben, und empfinden Sie ehrliche Dankbarkeit dafür. Sie werden sehen, was allein das für einen Unterschied macht und wie gut Sie sich fühlen werden, wenn Sie nur ein wenig den Fokus verschieben. Probieren Sie es gleich heute aus!

Tipp: Verleugnen Sie keine negativen Situationen und Probleme, aber verschwenden Sie keine unnötige Energie an Dinge bzw. Gegebenheiten, die Sie nicht ändern können. Versuchen Sie stattdessen, nicht Veränderbares loszulassen und das Positive in Ihrem Leben zu sehen. Selbst wenn Sie glauben, es gäbe nichts Positives, gibt es immer etwas, wofür Sie dankbar sein können: Ihre Gesundheit, Ihr Zuhause, Ihr Partner, Ihre Freunde, etwas Leckeres zu essen – an jedem Tag findet sich etwas Schönes, für das sich ein Lächeln lohnt.

Ein glücklicher Tag fällt allen Menschen leichter

Sie können und werden es selbst erleben: Wenn Sie mit guten Gedanken durch einen Tag gehen, fällt er Ihnen bedeutend leichter und Sie können Ihre Zeit effektiver nutzen. Wenn Sie in jeder Situation zuerst das Licht sehen und nicht den Schatten, werden Sie Probleme schneller lösen und Möglichkeiten besser erkennen. Wenn Sie Ihren Fokus auf das Gute richten, wird Ihnen das Gute auch begegnen. Kurzum: Sie fühlen sich sämtlichen Herausforderungen besser gewachsen und ziehen das Glück, die Liebe und den Erfolg nahezu magnetisch an.

Nicht stehen bleiben, sondern bewegen

Positiv denken hat viel mit Bewegung zu tun. Ihre Gedanken müssen ständig weiterziehen – weg von den negativen Fixpunkten, die eine so große Anziehungskraft entfalten und hin zu einem neuen Ziel. Unsere Zeit ist so kostbar und wir sollten sie nicht mit negativen Gedanken, Sorgen und mögliche Probleme verschwenden. Ziehen Sie innerlich weiter, bleiben Sie nicht stehen, sondern suchen Sie aktiv Ihr Glück. Positiv denken braucht eine Stoßrichtung!

Tipp: Meditation hat sich als gute Methode bewährt, um im Alltag achtsamer zu sein und gelassener mit negativen Situationen umzugehen. Vielen Menschen hilft dabei die Vorstellung von einem blauen Himmel, der eigentlich immer da ist, nur hin und wieder von Wolken verdeckt ist. Permanent kreisende Gedanken – seien sie negativ oder positiv – sind in diesem Beispiel die Wolken, welche den blauen Himmel verdecken und ihn grau erscheinen lassen. Indem wir lernen, die Wolken weiterziehen zu lassen, sehen wir den blauen Himmel immer häufiger und können uns an seiner kräftigen Farbe erfreuen.

Ob durch Meditation, Achtsamkeitsübungen oder ein einfaches "STOPP"-Signal, das Sie sich innerlich geben, sobald Ihre Gedanken kreisen: Sie können die Kontrolle über Ihre Gedanken gewinnen. Mit der Zeit wird es Ihnen immer leichter fallen, über negative Erlebnisse und Eindrücke hinwegzugehen und zu neuen, positiven Ufern aufzubrechen. Positiv denken heißt aber auch, gezielt das Gute zu suchen und das Schlechte zu meiden. Wenn Sie spüren, dass Sie etwas nach unten zieht, dann akzeptieren Sie es, lassen Sie es los und richten Ihre Aufmerksamkeit auf etwas anderes!

Ein kleines Lächeln kann eine große Veränderung bewirken

Ein wichtiger Tipp, um Problemen im Alltag richtig zu begegnen, ist es, häufig zu lächeln. Das kann zu Beginn einiges an Übung erfordern, wird sich aber bald auszahlen. Lächeln wirkt sich nämlich unmittelbar auf Ihr körperliches Wohlbefinden aus: Die medizinische Forschung hat entdeckt, dass durch eine positive Mimik auf Anhieb Glückshormone freigesetzt werden. Wer lächelt, schickt an sein Gehirn ein positives Signal, das zu entsprechenden Reaktionen verarbeitet wird.

Außerdem wirkt sich ein freundlicher Gesichtsausdruck natürlich auch auf Ihre Umwelt aus. Sie werden gleich ganz anders wahrgenommen als jemand, der mit verkniffenen oder verschlossenen Zügen durch das Leben geht. Senden Sie den Menschen, denen Sie begegnen, ein positives Signal – in vielen Fällen werden Sie ein entsprechendes Echo zurückbekommen. Und wenn dies einmal nicht der Fall ist, dann akzeptieren Sie dies, ohne es zu hinterfragen, gehen Sie einfach weiter und schenken Sie dem nächsten Menschen, der Ihnen begegnet, einen noch herzlicheren Gruß.

Umgeben Sie sich mit positiven Menschen

Es wird gesagt, dass jeder Mensch die Schnittmenge der fünf Personen ist, die ihn am häufigsten umgeben und die ihm am nächsten stehen. Demnach ist es nicht gleichgültig, mit wem Sie Umgang pflegen und Ihre Zeit verbringen. Ihre Gedanken und Gefühle werden auch von Ihrem unmittelbaren Umfeld beeinflusst. Befinden Sie sich also inmitten einer Traube von schlecht gelaunten Menschen, dann ist es leider sehr wahrscheinlich, dass diese Stimmung auch auf Sie und Ihr Gemüt abfärbt. Versuchen Sie am besten, sich aus diesem Kontext zu entfernen, und wählen Sie Ihre Kontakte zukünftig noch bewusster aus!

Merke: Man geht davon aus, dass wir der Querschnitt der fünf Personen sind, mit denen wir am meisten Zeit verbringen. Achten Sie also darauf, wem Sie sich anschließen. Wenn Sie in einem positiven Umfeld leben, hat dies unmittelbar positiven Einfluss auf Ihre Gedanken und Ihre Gefühle!

Lassen Sie sich von negativen Menschen nicht beeinflussen

Im beruflichen und privaten Alltag können wir jedoch nicht immer frei entscheiden, wen wir gerade um uns haben. Auch wenn Sie gerne nur mit netten Menschen zu tun haben möchten, kann es im Alltag doch vorkommen, dass Sie auf missgestimmte Kollegen oder Kunden treffen. In diesem Fall ist es wichtig, dass Sie auch dann positiv denken können, wenn Ihr Umfeld dem entgegensteht. Eine gefestigte Haltung, geprägt durch Gelassenheit und Optimismus, verleiht Ihnen Widerstandskraft und Sicherheit. Werden Sie sich Ihrer Werte bewusst, nehmen Sie eine selbstsichere Haltung ein und sagen Sie sich innerlich immer wieder, wofür Sie stehen, wofür Sie dankbar sind und was Sie in Ihrem Leben schätzen. So ist es nahezu unmöglich, dass ein anderer Mensch Ihre gute Laune trübt und Sie – gewollt oder ungewollt – aus der Bahn wirft. Probieren Sie es aus!

Tipp: Es ist eine gute Idee, sich seiner eigenen Werte bewusst zu werden und sich selbst Antworten auf die Frage zu geben, wofür man steht und stehen möchte. Schreiben Sie sich auf, welche Werte Sie nach innen und nach außen vertreten möchten, wofür Sie bekannt sein wollen und was Ihnen bei anderen Menschen wichtig ist. Wenn Sie nach diesen Werten leben, können Sie sicher sein, dass Sie Ihre Wahrheit nach außen tragen, und machen sich weder vor sich selbst noch vor anderen angreifbar.

Stichwort geistige Hygiene: So steuern Sie äußere Einflüsse

Wir leben in einer Zeit der ständigen medialen Reizüberflutung. Nachrichten sind omnipräsent, und vielfach sind es schlechte Botschaften und ungewisse Entwicklungen, die auf uns einströmen und die uns beschäftigen. Hier ist es wichtig, dass Sie „geistige Hygiene“ betreiben. Lassen Sie nicht ungefiltert alles auf sich einprasseln, sondern entscheiden Sie sich für bewusste Selektion. Positiv denken kann nur, wer seinen Gedanken den dafür notwendigen Raum gibt und unnötige Störfaktoren.

Schreiben Sie Ihre eigenen Nachrichten – seien Sie dankbar

Anstatt sich am Elend und der Not in der Welt aufzureiben, ohne damit etwas zu ändern, sollten Sie auf Ihr eigenes Leben schauen. Pflegen Sie eine lebendige Erinnerungskultur! Rufen Sie sich die guten Dinge in Ihrem Leben ins Bewusstsein, erinnern Sie sich bewusst an das Positive, das Ihnen jeden Tag begegnet. Positiv denken gründet auch auf den schönen Erfahrungen der Vergangenheit und leitet daraus eine Perspektive für die Zukunft ab.

Ihnen will partout nichts einfallen, wofür Sie dankbar sein könnten? Dann suchen Sie möglicherweise zu sehr nach den großen Augenblicken, nach den Sensationen. Diese sind bei fast allen Menschen selten – und sind im Übrigen für das Glück der Welt überhaupt nicht ausschlaggebend. Oftmals sind es die kleinen Dinge, die einen Tag besonders und unvergesslich machen. Eine liebe Geste von einem Freund, eine schöne Blume am Wegesrand, eine Zeit der Entspannung und Ruhe in der Mittagspause: Was auch immer Sie für einen winzigen Moment in Verzückung oder Dankbarkeit versetzt, ist genau das, was langfristig wirklich glücklich macht. Lenken Sie Ihre Gedanken unbedingt auch auf die Dinge, die in unserer Wohlstandsgesellschaft selbstverständlich scheinen, tatsächlich aber ein großer Grund zur Dankbarkeit sind und von vielen nicht mehr wahrgenommen werden. Dazu gehören unter anderem auch ein warmes Dach über dem Kopf, elektrischer Strom, fließendes Wasser, regelmäßig zu essen und Vieles mehr.

Schaffen Sie sich einen Ausgleich und bauen Sie Stress ab

Positiv denken ist manchmal schwer, wenn dem Geist die Luft zum Atmen fällt. Allzu viel prasselt Tag für Tag auf uns ein, manchmal werden die Verhältnisse so eng, dass eine Situation uns über den Kopf zu wachsen droht. In diesen Fällen ist es nicht immer leicht, positive Gedanken zu fassen. Da kann es wichtig und sinnvoll sein, einen Ausgleich zu schaffen und Platz im Inneren zu schaffen. Ob Sport, Yoga, Tanzen, Meditation, Stricken, Häkeln, Lesen oder ein anderes schönes Hobby – erlaubt ist, was gefällt, trübe Gedanken vertreibt und am besten auf Anhieb gute Stimmung verbreitet.

Pflegen Sie Hobbies und Aktivitäten, die Sie erfüllen

Manchen Menschen genügt es schon, einfach eine Runde an der frischen Luft um den Block zu laufen – schon fühlen sie sich besser und können negative Gedanken loslassen. Tatsächlich ist körperliche Bewegung eine ideale Möglichkeit, um den Kopf für positive Gedanken freizubekommen. In Verbindung mit bewusstem Atmen und Entspannungstechniken ist dies der perfekte Weg, um einerseits Anspannung loszulassen und andererseits neue, gute Gedanken aufkeimen zu lassen.

Doch auch für Bewegungsmuffel gibt es zahlreiche Ideen und Möglichkeiten, um negative Gedanken abzuschütteln: Greifen Sie zum Telefon und rufen Sie eine Ihnen nahe stehende Person an, widmen Sie Ihre Aufmerksamkeit einem viel zu lange vernachlässigten Hobby oder richten Sie Ihren Fokus auf die Hausarbeit. Was absurd klingt, hat tatsächlich seine Berechtigung: Meist sind es eher monotone Tätigkeiten, welche dabei helfen, die Gedanken zu ordnen, ohne ins Grübeln zu verfallen.

Gerne können Sie auch etwas geistig Anregendes machen, das Ihre Gedanken bindet und fokussiert, sodass Sie einfach einmal gar keine Zeit und Möglichkeit haben, über negative Erlebnisse nachzugrübeln. Beschäftigen Sie sich mit irgendetwas, das Ihnen Freude macht und Erfüllung schenkt. Sie werden sehen: Danach fällt es Ihnen wieder viel leichter, mit positiver Energie an die Herausforderungen des Alltags zu gehen!

Fazit

Positives Denken kann Ihr Leben verändern – wenn Sie es wirklich wollen. Sie haben es jeden Tag aufs Neue in der Hand, in Ihrem Leben Liebe und Erfolg zu finden. Lassen Sie negative Gedanken los, lernen Sie, dankbar zu sein, und halten Sie sich nicht mit Sorgen und Zweifeln auf. Bleiben Sie stattdessen in Bewegung, richten Sie Ihre Aufmerksamkeit immer auf das nächste Licht, statt ins Dunkel zu blicken, und finden Sie Erfüllung in den wirklich wichtigen Dingen des Lebens.

Wir hoffen, Ihnen durch diesen Artikel einige wertvolle Tipps an die Hand zu geben, mit denen Sie lernen, zukünftig noch positiver zu denken und sich jeden Tag ein wenig glücklicher zu fühlen!

 


Bildquelle: ©Antonioguillem - stock.adobe.com

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