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Stressbewältigung im Alltag: Die besten Tipps

Stress ist im modernen Zeitalter allgegenwärtig und belastet viele Menschen stark. Falls auch Sie derzeit häufig gestresst sind, ist das jedoch kein Grund zur Sorge – es bedeutet keinesfalls, dass Sie auch in Zukunft dauerhaft unter Stress leiden müssen! In diesem Artikel verraten wir Ihnen alles, was Sie zum Thema Stress wissen sollten, und geben Ihnen die besten Tipps für eine effektive Stressbewältigung. Diese können Ihnen dabei helfen, in einer stressigen Situation zukünftig noch besser zu reagieren, gelassener mit wachsenden Herausforderungen umzugehen und achtsamer mit sich selbst zu sein. Viel Spaß beim Lesen!

Was ist Stress eigentlich? Einige Gedanken zum Thema

Der Begriff Stress ist heute in aller Munde und den meisten Menschen ist klar, dass es sich dabei um eine Belastung handelt, die mit Zeitknappheit und Überanstrengung zu tun hat. Wie aber definiert sich Stress genau? Nun, das Wort Stress bezeichnet, vereinfacht gesagt, die Reaktion des Körpers auf besondere physische oder psychische Belastungen. Doch diese Reaktion ist per se nicht das Problem: Es ist wichtig zu wissen und zu verstehen, dass diese körperliche Reaktion etwas völlig Natürliches ist. Denn: Nicht der Stress selbst ist die Herausforderung, sondern der Umgang damit. Das bedeutet, dass fast alle Menschen anders auf Stress reagieren und andere Situationen als stressig erleben. Während dem einen eine Situation gar nichts ausmacht, verlangt sie einer anderen Person viel Aufmerksamkeit und Anstrengung ab. Dabei spielt es keine Rolle, ob es sich um herausfordernde Aufgaben am Arbeitsplatz handelt, um eine anstrengende körperliche Arbeit oder um eine private Belastung zu Hause: Stress ist genau das, was wir – meist ohne es zu wissen – persönlich als Stress und Druck erfahren und über kurz oder lang nicht gut ertragen können.

Wie wirkt sich Stress auf den Menschen aus?

Selbstverständlich sollten Sie Stress nicht auf die leichte Schulter nehmen oder denken, dass Sie diesen ganz schnell und einfach durch ein paar positive Gedanken oder eine kurze Phase der Entspannung wieder abbauen können und anschließend unbeirrt in stressigen Situationen verharren können. Das wäre leider zu schön, um wahr zu sein! Stress wirkt sich auf Ihren Alltag und Ihre Lebensfreude aus, er mindert Ihre Leistungsfähigkeit und kann langfristig auch Ihre Gesundheit ernsthaft schädigen. Das Leben wird von Tag zu Tag belastender, Ihre Kräfte hingegen nehmen immer weiter ab. Auf lange Sicht kann Stress so zu einem erhöhten Blutzucker- und Cholesterinspiegel führen, chronische Kopf- und Rückenschmerzen verursachen und letzten Endes in Depressionen und Suchterkrankungen münden oder sogar zu einem Burnout führen, der durch ein Ausgebranntsein am Arbeitsplatz gekennzeichnet ist.

Neben den möglichen Auswirkungen auf Ihren beruflichen Alltag kann durch enormen Stress auch Ihre Beziehung in Mitleidenschaft gezogen werden. Sie reagieren dünnhäutig auf vermeintliche oder tatsächliche Fehler des Partners, die Kommunikation fällt schwer, das Verlangen nach Zärtlichkeit sinkt, es kommt häufig zu Streit. Hat sich ein derartiger Zustand erst einmal festgesetzt, dann kann dies eine Beziehung nachhaltig schädigen. Um diesem Umstand vorzubeugen, sollten Sie Ihre Stresssymptome ernst nehmen, gezielt proaktiv Stress abbauen und sich im Zweifel an einen erfahrenen Arzt oder Therapeuten wenden, wenn Sie sich nicht allein zu helfen wissen oder der Druck zu groß wird.

Merke: Unter Stress kann sowohl die körperliche als auch die emotionale Leistung leiden. Auch die Partnerschaft wird mitunter in Mitleidenschaft gezogen. Deshalb gilt es, frühzeitig auf Stresssymptome zu reagieren und im Zweifel den Kontakt zu einem Arzt oder Therapeuten zu suchen, der zuverlässige Hilfe bietet.

Wer sollte Stress reduzieren?

Weil Stress zu einer spürbaren Einschränkung der Lebensqualität führen kann, sollten nach Möglichkeit jeder Mensch Stress vermeiden. Kurzfristig lassen sich die Symptome zwar recht gut aushalten, doch wenn Sie in Ihrem Alltag mit wiederkehrenden Stressoren konfrontiert werden, dann sollten Sie mit Blick auf Ihre Zukunft und die möglichen langfristigen Folgen für Ihre Gesundheit unbedingt rechtzeitig mit geeigneten Maßnahmen zur Stressbewältigung beginnen. Egal, ob Erwachsener oder Kind, Jugendlicher oder Senior: Jeder, dessen Leben über längere Zeit von Stress durchzogen ist, sollte diesem Umstand folglich Rechnung tragen und Körper und Geist regelmäßig Entspannung schenken. Weiter unten im Text erfahren Sie wie!

Typische Symptome für Stress

Bevor wir näher auf die Möglichkeiten und Methoden zur Stressbewältigung bzw. Prävention eingehen, möchten wir noch einen Blick auf die typischen Symptome von Stress werfen, welche die meisten Menschen in stressigen Phasen an sich beobachten.

Viele Symptome für Stress scheinen auf den ersten Blick gar nicht ungewöhnlich zu sein und werden womöglich zunächst unterschätzt. Dazu gehören zum Beispiel Herzklopfen, zittrige Hände und Knie, plötzliche Schweißausbrüche, ein allgemeines Gefühl von Unwohlsein im ganzen Körper, starke Verspannungen in Schultern und Nacken, Verdauungsprobleme, Konzentrationsstörungen, unruhiger Schlaf oder sogar Schlafstörungen, sinkendes sexuelles Verlangen bzw. eingeschränkte sexuelle Leistungsfähigkeit. All diese Beschwerden sind allerdings eher unspezifisch, woraus resultiert, dass sie Symptome von zu viel Stress im Leben sein können, aber nicht müssen. Hier ist es also wichtig, die Symptome im Zusammenspiel zu betrachten und zu hinterfragen, wie stark sie den Alltag bzw. das persönliche Wohlbefinden beeinflussen. Auch die Frage, ob sie über längere Zeit anhalten oder nur hin und wieder bzw. kurz auftreten, kann ein entscheidender Hinweis darauf sein, ob Körper und Geist tatsächlich stark gestresst sind oder eine andere Ursache hinter den Beschwerden steckt.

Erste Anzeichen, dass in Ihrem Leben zu viel los ist

Mit ein wenig Achtsamkeit und Training können Sie schnell zu erkennen lernen, wenn in Ihrem Leben zu viel los ist und eine dauerhafte Stressbelastung sich anbahnt. Haben Sie häufig mit einer unbestimmten Angst vor den Aufgaben des nächsten Tages zu kämpfen, fühlen Sie sich Ihrem Arbeitsplatz immer weniger gewachsen, verspüren Sie andauernde Unzufriedenheit, neigen Sie zu ungekannten aggressiven Reaktionen oder empfinden Sie ganz allgemein eine wiederkehrende Hilflosigkeit? Wenn Sie diese und ähnliche Fragen überwiegend mit einem klaren "Ja" beantworten, dann sollten Sie sich Gedanken über eine gezielte Stressbewältigung machen. Es besteht sonst allen Ernstes die Gefahr, dass Ihnen Ihr Leben über den Kopf wächst.

Aber keine Angst: So weit muss es gar nicht erst kommen! Nachfolgend stellen wir Ihnen verschiedene Möglichkeiten und Methoden vor, die dem effektiven Stressabbau dienen. Entspannen Sie sich und lassen Sie sich inspirieren!

Stressabbau leicht gemacht: Tipps zur Stressbewältigung

Je eher Sie den Stress in Ihrem Leben bewältigen, desto besser ist es. Deshalb sollten Sie mit großer Achtsamkeit entsprechende Schritte einleiten, wenn Sie die aufgeführten Symptome bei sich selbst beobachten und sich zunehmend schlechter fühlen. Die beste Art der Stressbewältigung ist der Stressabbau – das bedeutet, so viele Stressoren wie möglich auszuschalten. Das gelingt in der Regel zwar nicht vollständig, doch mithilfe diverser Übungen lässt sich lernen, stressverursachende Situationen zu mindern und auch in turbulenten Phasen gezielt eine wohltuende Entspannung zu schaffen.

Stress abbauen: Unterschiedliche Methoden im Überblick

Vorab sei gesagt: Die eine Methode zur Stressbewältigung gibt es nicht. Vielmehr haben Sie für den Umgang mit Stress mehrere Möglichkeiten, die oft erst in Summe das gewünschte Ergebnis erzielen können. Wichtig ist, dass Sie lernen, mit Stress und den auslösenden Stressoren umzugehen. Dabei wird Ihnen der eine Ansatz möglicherweise leichter fallen als der andere, das liegt in der Natur der Sache. Das Ziel ist es, mit sorgfältiger Achtsamkeit einen Burnout zu vermeiden und Ihre Gesundheit zu erhalten. Probieren Sie ein paar der nachfolgenden Tipps einfach einmal aus, nehmen Sie die in Ihr Repertoire auf, die gut für Sie funktionieren, und seien Sie stolz auf sich, dass Sie sich und Ihrem Körper etwas Gutes tun wollen.

Und keine Sorge: Sie müssen nicht täglich viel Zeit investieren, um Stress vorzubeugen – ein paar Minuten täglich oder mehrere kleine bis zu intensiveren Übungen pro Woche reichen völlig aus, um das Stresslevel zu senken und körperliche wie geistige Entspannung herzustellen.

Bewegung und Sport

Tatsächlich gehört regelmäßige Bewegung zu den wirksamsten Methoden der Stressbewältigung. Wer den Körper im richtigen Maß fordert, fördert ihn auch und verschafft sich im Umgang mit Stress einen spürbaren Vorteil. Bewegung kann sogar der weitaus bessere Ansatz zum Stressabbau sein als ein gemütlicher Abend auf der Couch vor dem Fernseher. Wissenschaftler sind sich sicher: Sport ist ein echtes Stressventil! Während Sie laufen, Fahrrad fahren oder sich beim Kraftsport auspowern, können Sie Ihren Sorgen im wahrsten Sinn des Wortes davonlaufen, mit ihnen ringen oder eine andere Art der sportlichen Betätigung wählen. Nach dem Workout werden Sie bis in die Zehenspitzen von einem guten Gefühl geflutet, Ihr Kopf ist wunderbar leer und negative Gedanken wirken wie weggefegt. Genau das wollten Sie doch erreichen, nicht wahr?

Yoga und andere Entspannungstechniken

Yoga und weitere Entspannungstechniken sind hervorragend zur Stressbewältigung geeignet. Viele Yoginis behaupten sogar, dass es sich dabei um eine ausgezeichnete Möglichkeit handele, Stress zu vermeiden. Denn: Stress hat immer mit Spannung zu tun, weshalb Entspannung der logische Gegenpol ist. Entspannungstraining und Atemübungen wie beim Yoga, sind ein Schlüssel zu mehr innerer Ruhe und können jeden noch so grauen Tag erleichtern. Wenn Sie jeden Tag ein paar Minuten für Yoga oder ähnliche Entspannungstechniken einplanen, werden es Stressoren deutlich schwerer haben, bei Ihnen Wirkung zu zeigen. Probieren Sie es aus!

Meditation und Achtsamkeitstraining

Auch Meditation kann Ihnen hervorragend bei der Stressbewältigung helfen. Ein besonders wichtiges Stichwort lautet in diesem Zusammenhang Achtsamkeit. Das Trendthema der letzten Jahre beschäftigt zunehmend die Forschung und kann Ihnen die dringend benötigte Entspannung verschaffen. Achtsamkeit ist ein Konzept, das seine Wurzeln in der buddhistischen Lehre hat und darauf abzielt, das Leben als eine Reihung von Augenblicken wahrzunehmen – ohne immer gleich Verknüpfungen anzustellen.

Somit bedeutet Achtsamkeit, dass Sie Ihre Gedanken und Gefühle als solche wahrnehmen und akzeptieren, ohne daraus ganze Gedankenketten und komplexe Überlegungen werden zu lassen. Achtsamkeit heißt demzufolge auch, dass Sie nicht vorschnell handeln, reflexartige Urteile fällen und alles bis ins Letzte auszuloten versuchen. Das Ziel von Achtsamkeit ist Gelassenheit – wobei diese nicht mit Fatalität zu verwechseln ist. Diese Haltung erfordert tägliches Training, zahlt sich aber aus.

Interessant: Sogar Hirnforscher haben mittlerweile bewiesen, dass sich die Gehirnregionen, die für positive Gedanken und Gefühle ausschlaggebend sind, durch Meditation und Achtsamkeitsübungen langfristig verändern.

Das Grundprinzip der Achtsamkeit ist es, zu leben, nicht zu grübeln. Das heißt nicht, dass Sie aufhören sollen, zu denken – aber manchmal kann denken auch hinderlich sein und Stress überhaupt erst auslösen oder zumindest befördern. Achtsamkeit bedeutet in diesem Sinne, nicht alles zu hinterfragen und aufzuschlüsseln, und stattdessen die vielen schönen Momente, die ein Menschenleben bietet, nacheinander, Schritt für Schritt, wahrzunehmen und zu genießen.

Aus dem weiten Bereich der Meditation gibt es zahlreiche Übungen, die oft nur wenige Minuten pro Tag in Anspruch nehmen und die Ihnen trotzdem die nötige Entspannung verschaffen – sowohl im aktuellen Moment als auch im täglichen Leben. Wenn Sie sich diesen Übungen erst einmal mit einer gewissen Regelmäßigkeit widmen, werden Sie erkennen, dass so manche Situation ihre Schärfe verliert und Sie einen zunehmend gelasseneren Umgang mit Krisen und Herausforderungen beweisen. Es lohnt sich also allemal, das Training der Meditation und Achtsamkeit auszuprobieren!

Auszeiten und Pausen nehmen, regelmäßig Urlaub machen

Für eine erfolgreiche Stressbewältigung ist es darüber hinaus sehr wichtig, dass Sie regelmäßig zur Ruhe kommen. Mitunter ist aber gerade der bevorstehende und langersehnte Urlaub ein ernstzunehmender Stressfaktor, weil der Vorurlaubsstress den angestrebten Erholungseffekt zumindest der ersten Tage mürbe machen kann. Deshalb ist es unerlässlich, die Reise rechtzeitig entspannt zu planen und auch vor ebenso wie nach dem Urlaub für ausreichende Pausen im täglichen Ablauf zu sorgen. Gönnen Sie sich also einen ausreichenden Vorlauf, planen Sie mit Weitsicht und verbinden Sie die frühzeitige Vorbereitung mit dem schönen Gefühl der Vorfreude auf den bevorstehenden Urlaub!

Unabhängig vom Urlaub sind regelmäßige Pausen und Auszeiten jeden Tag unverzichtbar – gerade dann, wenn viel zu tun ist. Wer sagt, er habe keine Zeit für eine Pause, braucht diese in der Regel umso dringender. Das gilt besonders am Arbeitsplatz, aber auch nach Feierabend sollten Sie Reizüberflutungen meiden: Lesen Sie lieber einmal ein gutes Buch, anstatt zwischen Internet und Fernseher hin- und herzuspringen. Nicht jedes Hobby, nicht jede Freizeitbeschäftigung dient wirklich der Entspannung. Zu viele Töne, schnell wechselnde Bilder und der tägliche Input von diversen Social-Media-Accounts können ebenfalls Stress auslösen und zu ungesundem Vergleichsverhalten führen.

An der eigenen Einstellung zu Stress arbeiten

Stressbewältigung ist immer auch eine Frage der Einstellung. Viel hängt davon ab, wie Sie an die Dinge herangehen und mit anderen Menschen umgehen. Oft liegt es an Ihnen, ob eine Situation in Stress umschlägt oder ob sich alles gut auflösen lässt. Die oben erwähnten Übungen in Meditation und Achtsamkeit sind ein wundervolles Mittel, um Ihnen die nötige Gelassenheit zu verschaffen und mit einer ruhigen Einstellung den Herausforderungen des Alltags zu begegnen.

Interessant: Einer der größten Irrtümer bei der Stressbewältigung ist übrigens die Annahme, dass Stress am Arbeitsplatz einfach dazu gehöre und zu akzeptieren sei. Dem ist nicht so – Sie haben auch im Büro das Recht auf Entspannung und immer die Möglichkeit, sich dem Stress aktiv entgegenzustellen.

Machen Sie sich bewusst, dass Sie auch nur ein Mensch sind und nicht 24 Stunden am Tag arbeiten können und sollten. Bleibt einmal eine Aufgabe liegen, bleibt sie einfach liegen, sofern kein wichtiger Termin oder eine Zusammenarbeit davon abhängt. In der Regel ist dies gar nicht so schlimm, wie zunächst befürchtet. Denn wissen Sie was? Normalerweise bringt es nichts als Stress, täglich eine zu volle To-do-Liste abarbeiten zu wollen. Ein paar wichtige Aufgaben pro Tag genügen völlig!

Kleiner Tipp: Erinnern Sie sich in stressigen Phasen doch hin und wieder an den Spruch "Einfach mal was von der To-do-Liste auf die Was-soll's-Liste setzen" – und schon erscheinen manche Aufgaben gar nicht mehr so wichtig wie zuvor ...

Therapie und Tabletten als letzter Ausweg?

Sollten bei Ihnen verstärkt Symptome von Stress auftreten und eine Entspannung auch mit Sport, Meditation oder anderen Übungen nicht möglich sein, dann ist auch eine Therapie denkbar. Die Psychologie kann zum Thema Stressbewältigung einen wertvollen Beitrag leisten und Ihnen möglicherweise eine gute Hilfe sein. Auf keinen Fall aber sollten Sie in Eigenregie längerfristig irgendwelche Medikamente einnehmen. Finden Sie zum Beispiel ohne Schlaftabletten oder Beruhigungsmittel keine Ruhe mehr, sollten Sie unbedingt einen Arzt aufsuchen! Auch Suchterkrankungen können eine Folge von Stress sein.

Stress vorbeugen ist die beste Methode zur Stressbewältigung

Die beste Stressbewältigung ist immer, erst gar keinen Stress entstehen zu lassen. Gestalten Sie Ihre Lebensführung so, dass Stressoren bei Ihnen möglichst keine Chance haben! Zeitmanagement ist in diesem Zusammenhang ein wichtiges Stichwort. Bringen Sie eine lockere, nicht zu enge Struktur in Ihren Tagesablauf, die Ihnen als Orientierung dient. Dann hat alles seine Zeit, und durch ein überlegtes Zeitmanagement können Sie den Einfluss von Stressoren deutlich mindern. Doch auch hier gilt: Seien Sie nicht zu streng mit sich und klammern Sie nicht an Ihrem Zeitplan, da dies ebenfalls Stress auslösen kann. Lassen Sie genügend Pufferzonen frei und sagen Sie vor allem nicht zu allem "Ja". Es ist dringend nötig, auch einmal "Nein" zu sagen, um zur Ruhe zu kommen und sich zu entspannen. Auch dies ist eine Frage der Einstellung, die Sie mit ein wenig Training ganz einfach lernen können.

Fazit

Stress ist per se kein Grund zur Beunruhigung. Erst wenn Stress negative Symptome hervorruft und eine Entspannung erschwert, ist Aufmerksamkeit geboten. Wenn Sie rechtzeitig geeignete Maßnahmen zur Stressbewältigung ergreifen, packen Sie das Problem an der Wurzel und können zukünftig gelassener mit Stresssituationen umgehen. Meiden Sie insbesondere Reizüberflutungen, lesen Sie lieber einmal ein Buch, anstatt Bilder und Töne auf sich einprasseln zu lassen, und nehmen Sie sich Zeit für ein wenig Meditation oder setzen Sie auf körperliche Betätigung. Stressbewältigung ist für jeden möglich, auch für Sie!


Bildquelle: ©VadimGuzhva - stock.adobe.com

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