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Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie bitte die Packungsbeilage und fragen Sie Ihre Ärztin, Ihren Arzt oder in Ihrer Apotheke.
Bei Schmerzen oder Fieber ohne ärztlichen Rat nicht länger anwenden als in der Packungsbeilage vorgegeben.
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Effektive Schmerzlinderung bei Migräne Einseitige, pulsierende Kopfschmerzen, Appetitlosigkeit,... mehr
Produktinformationen "Naratriptan Al Akut 2,5 mg 2 Filmtabletten"
Effektive Schmerzlinderung bei Migräne
Einseitige, pulsierende Kopfschmerzen, Appetitlosigkeit, Übelkeit, Licht- und Lärmempfindlichkeit - die Symptome einer Migräne können den Alltag von Betroffenen stark einschränken. In einigen Fällen kündigt eine sogenannte Aura die wiederkehrenden Anfälle an, die mit Seh- oder Sprachstörungen, Kribbeln, Schwindel oder Lähmungen einhergehen können.
Die Auslöser für Migräne sind vielfältig: Stress, Schlafmangel, hormonelle Umstellungen im Menstruationszyklus der Frau, der Konsum bestimmter Getränke oder Nahrungsmittel (z.B. Kaffee, Käse oder Rotwein), das Auslassen einer Mahlzeit, wenn zu wenig getrunken wurde, aber auch bestimmte Wetterlagen (Föhn). Die Ursachen selbst sind noch nicht bekannt. Klar ist aber: Bei einer Migräne kommt es zu einer übermäßigen Erregung von Nervennetzen, darunter dem Trigeminus-Nerv. Dies bewirkt eine Erweiterung und Reizung der Blutgefäße im Gehirn und schließlich eine Entzündungsreaktion.
Im Gegensatz zu herkömmlichen Schmerzmitteln wirken Triptane wie NARATRIPTAN AL akut 2,5mg Filmtabletten spezifisch diesem Mechanismus entgegen. Dazu imitieren sie die Eigenschaften des körpereigenen Botenstoffs Serotonin und führen zu einer Verengung der Blutgefäße in den Hirnhäuten. Gleichzeitig blockieren sie die Freisetzung von Entzündungsproteinen und Schmerzimpulsen. Da Triptane auf neurologischer Ebene ansetzen, wirken sie ausschließlich bei Migräne und Cluster-Kopfschmerz, nicht etwa beim Spannungskopfschmerz.
Kopfschmerz & Co. adieu!
NARATRIPTAN AL akut 2,5mg Filmtabletten kann zur Behandlung von akuten Migränesymptomen eingesetzt werden. Als selektiver Agonist der 5-Hydroxytryptamin1-(5-HT1-)Rezeptoren führt es zu einem Zusammenziehen (Kontraktion) der Blutgefäße. Bei Tieren wurde die zu starke Durchblutung der (Karotis-)Gefäße verringert und die zu hohe Aktivität des Trigeminus-Nervs geblockt - wahrscheinlich zwei wirksame Mechanismen. In klinischen Studien trat die Wirksamkeit nach 1 Stunde ein und erreichte nach 4 Stunden ein Maximum.
NARATRIPTAN AL akut 2,5mg Filmtabletten enthält pro Filmtablette 2,5mg Naratriptan als Naratriptanhydrochlorid. Weitere Bestandteile: 174,8mg Lactose und 0,28mg enthält Phospholipide aus Sojabohnen.
Mikrokristalline Cellulose, Hyprolose, Lactose-Monohydrat, Magnesiumstearat (Ph. Eur.) [pflanzlich], Maltodextrin, vorverkleisterte Stärke (Mais), hochdisperses Siliciumdioxid
FILMÜBERZUG:
Opadry II grün, bestehend aus: Macrogol 3350, Poly(vinylalkohol), entölte Phospholipide aus Sojabohnen, Talkum, Indigocarmin, Aluminiumsalz (E 132), Titandioxid (E 171), Eisen(III)-hydroxid-oxid × H2O (E 172).
Die übliche Dosis für Erwachsene zwischen 18 und 65 Jahren beträgt 1 Filmtablette NARATRIPTAN AL akut 2,5 mg, die im Ganzen mit Wasser eingenommen wird.
NARATRIPTAN AL akut wird für Kinder unter 18 Jahren oder Erwachsene über 65 Jahren nicht empfohlen.
Es gibt bisher nur begrenzte Information zur Sicherheit von NARATRIPTAN AL akut bei schwangeren Frauen, wenngleich es bisher keine Anzeichen eines erhöhten Risikos für Geburtsfehler gibt. Ihr Arzt wird Ihnen möglicherweise empfehlen, NARATRIPTAN AL akut während der Schwangerschaft nicht einzunehmen.
Stillen Sie Ihren Säugling bis 24 Stunden nach der Einnahme von NARATRIPTAN AL akut nicht. Wenn Sie während dieser Zeit Milch abpumpen, verwerfen Sie diese und geben Sie sie nicht Ihrem Säugling.
Informieren Sie Ihre Ärztin, Ihren Arzt oder Apotheker/-in, wenn Sie andere Arzneimittel anwenden, kürzlich andere Arzneimittel angewendet haben oder beabsichtigen, andere Arzneimittel anzuwenden.
Manche Arzneimittel dürfen nicht zusammen mit NARATRIPTAN AL akut eingenommen werden. Andere Arzneimittel können Nebenwirkungen verursachen, wenn Sie zusammen mit NARATRIPTAN AL akut eingenommen werden. Sie müssen Ihren Arzt informieren, wenn Sie folgende Arzneimittel einnehmen:
Die genauen Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen entnehmen Sie bitte der Packungsbeilage
Die möglichen Nebenwirkungen entnehmen Sie bitte der Packungsbeilage
Sie dürfen dieses Arzneimittel nach dem auf dem Umkarton und der Blisterpackung angegebenen Verfallsdatum nicht mehr verwenden. Das Verfallsdatum bezieht sich auf den letzten Tag des angegebenen Monats.
Für dieses Arzneimittel sind keine besonderen Lagerungsbedingungen erforderlich.
Wirkstoff: Naratriptan.
Naratriptan AL akut wird zur Behandlung von Migräne angewendet.
Enthält Lactose und entölte Phospholipide aus Sojabohnen.
Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihre Ärztin, Ihren Arzt oder in Ihrer Apotheke.
ALIUD PHARMA® GmbH, Postfach 1380, 89146 Laichingen
Stand: Juni 2015
Einseitige, pulsierende Kopfschmerzen, Appetitlosigkeit, Übelkeit, Licht- und Lärmempfindlichkeit - die Symptome einer Migräne können den Alltag von Betroffenen stark einschränken. In einigen Fällen kündigt eine sogenannte Aura die wiederkehrenden Anfälle an, die mit Seh- oder Sprachstörungen, Kribbeln, Schwindel oder Lähmungen einhergehen können.
Die Auslöser für Migräne sind vielfältig: Stress, Schlafmangel, hormonelle Umstellungen im Menstruationszyklus der Frau, der Konsum bestimmter Getränke oder Nahrungsmittel (z.B. Kaffee, Käse oder Rotwein), das Auslassen einer Mahlzeit, wenn zu wenig getrunken wurde, aber auch bestimmte Wetterlagen (Föhn). Die Ursachen selbst sind noch nicht bekannt. Klar ist aber: Bei einer Migräne kommt es zu einer übermäßigen Erregung von Nervennetzen, darunter dem Trigeminus-Nerv. Dies bewirkt eine Erweiterung und Reizung der Blutgefäße im Gehirn und schließlich eine Entzündungsreaktion.
Im Gegensatz zu herkömmlichen Schmerzmitteln wirken Triptane wie NARATRIPTAN AL akut 2,5mg Filmtabletten spezifisch diesem Mechanismus entgegen. Dazu imitieren sie die Eigenschaften des körpereigenen Botenstoffs Serotonin und führen zu einer Verengung der Blutgefäße in den Hirnhäuten. Gleichzeitig blockieren sie die Freisetzung von Entzündungsproteinen und Schmerzimpulsen. Da Triptane auf neurologischer Ebene ansetzen, wirken sie ausschließlich bei Migräne und Cluster-Kopfschmerz, nicht etwa beim Spannungskopfschmerz.
Kopfschmerz & Co. adieu!
NARATRIPTAN AL akut 2,5mg Filmtabletten kann zur Behandlung von akuten Migränesymptomen eingesetzt werden. Als selektiver Agonist der 5-Hydroxytryptamin1-(5-HT1-)Rezeptoren führt es zu einem Zusammenziehen (Kontraktion) der Blutgefäße. Bei Tieren wurde die zu starke Durchblutung der (Karotis-)Gefäße verringert und die zu hohe Aktivität des Trigeminus-Nervs geblockt - wahrscheinlich zwei wirksame Mechanismen. In klinischen Studien trat die Wirksamkeit nach 1 Stunde ein und erreichte nach 4 Stunden ein Maximum.
NARATRIPTAN AL akut 2,5mg Filmtabletten enthält pro Filmtablette 2,5mg Naratriptan als Naratriptanhydrochlorid. Weitere Bestandteile: 174,8mg Lactose und 0,28mg enthält Phospholipide aus Sojabohnen.
Anwendungsgebiete
NARATRIPTAN AL akut wird zur Behandlung von Migräne angewendet.Aktive Wirkstoffe
1 Filmtablette enthält 2,5 mg Naratriptan als Naratriptanhydrochlorid.Hilfsstoffe
TABLETTENKERN:Mikrokristalline Cellulose, Hyprolose, Lactose-Monohydrat, Magnesiumstearat (Ph. Eur.) [pflanzlich], Maltodextrin, vorverkleisterte Stärke (Mais), hochdisperses Siliciumdioxid
FILMÜBERZUG:
Opadry II grün, bestehend aus: Macrogol 3350, Poly(vinylalkohol), entölte Phospholipide aus Sojabohnen, Talkum, Indigocarmin, Aluminiumsalz (E 132), Titandioxid (E 171), Eisen(III)-hydroxid-oxid × H2O (E 172).
Anwendung & Dosierung
ERWACHSENE ZWISCHEN 18 UND 65 JAHRENDie übliche Dosis für Erwachsene zwischen 18 und 65 Jahren beträgt 1 Filmtablette NARATRIPTAN AL akut 2,5 mg, die im Ganzen mit Wasser eingenommen wird.
NARATRIPTAN AL akut wird für Kinder unter 18 Jahren oder Erwachsene über 65 Jahren nicht empfohlen.
Schwangerschaft & Stillzeit
Wenn Sie schwanger sind oder stillen oder wenn Sie vermuten, schwanger zu sein oder beabsichtigen, schwanger zu werden, fragen Sie vor der Einnahme dieses Arzneimittels Ihre Ärztin, Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.Es gibt bisher nur begrenzte Information zur Sicherheit von NARATRIPTAN AL akut bei schwangeren Frauen, wenngleich es bisher keine Anzeichen eines erhöhten Risikos für Geburtsfehler gibt. Ihr Arzt wird Ihnen möglicherweise empfehlen, NARATRIPTAN AL akut während der Schwangerschaft nicht einzunehmen.
Stillen Sie Ihren Säugling bis 24 Stunden nach der Einnahme von NARATRIPTAN AL akut nicht. Wenn Sie während dieser Zeit Milch abpumpen, verwerfen Sie diese und geben Sie sie nicht Ihrem Säugling.
Gegenanzeigen
NARATRIPTAN AL akut darf NICHT eingenommen werden- wenn Sie allergisch gegen Naratriptan, Soja, Erdnuss oder einen der genannten sonstigen Bestandteile dieses Arzneimittels sind
- wenn Sie Probleme mit dem Herz haben, wie z. B. eine Verengung der Herzkranzgefäße (ischämische Herzkrankheit) oder Brustschmerzen (Angina pectoris), oder wenn Sie bereits einen Herzinfarkt hatten
- wenn Sie Durchblutungsstörungen in Ihren Beinenhaben, die krampfartige Schmerzen beim Gehen verursachen (periphere Gefäßerkrankung)
- wenn Sie einen Schlaganfall hatten oder vorübergehende Zustände von Minderdurchblutung im Gehirn (auch vorübergehende ischämische Attacke genannt oder TIA)
- wenn Sie hohen Blutdruck haben. Sie können NARATRIPTAN AL akut einnehmen, wenn Ihr Bluthochdruck leicht erhöht ist und gut eingestellt ist
- wenn Sie schwere Nieren- oder Lebererkrankungenhaben
- zusammen mit anderen Arzneimitteln gegen Migräne, einschließlich solcher, die Ergotamin enthalten, oder mit vergleichbaren Arzneimitteln wie Methysergid, oder mit anderen Triptanen bzw. 5-HT1- Rezeptoragonisten.
Wechselwirkungen
Einnahme von NARATRIPTAN AL akut zusammen mit anderen ArzneimittelnInformieren Sie Ihre Ärztin, Ihren Arzt oder Apotheker/-in, wenn Sie andere Arzneimittel anwenden, kürzlich andere Arzneimittel angewendet haben oder beabsichtigen, andere Arzneimittel anzuwenden.
Manche Arzneimittel dürfen nicht zusammen mit NARATRIPTAN AL akut eingenommen werden. Andere Arzneimittel können Nebenwirkungen verursachen, wenn Sie zusammen mit NARATRIPTAN AL akut eingenommen werden. Sie müssen Ihren Arzt informieren, wenn Sie folgende Arzneimittel einnehmen:
- ein weiteres Triptan oder einen 5-HT1-Rezeptorago nisten zur Migränebehandlung. Nehmen Sie NARATRIPTAN AL akut nicht gleichzeitig mit diesen Arzneimitteln ein. Nehmen Sie dieses Arzneimittel frühestens 24 Stunden nach einer Einnahme von NARATRIPTAN AL akut erneut ein.
- Ergotamin, das ebenfalls zur Migränebehandlung eingesetzt wird, oder ähnliche Arzneimittel, wie z. B. Methysergid. Nehmen Sie NARATRIPTAN AL akut nicht gleichzeitig mit diesen Arzneimitteln ein. Setzen Sie die Einnahme dieser Arzneimittel mindestens 24 Stunden vor der Einnahme von NARATRIPTAN AL akut ab. Nehmen Sie diese Arzneimittel frühestens 24 Stunden nach Einnahme von NARATRIPTAN AL akut erneut ein.
- selektive Serotonin-Wiederaufnahme-Hemmer (SSRI, z. B. Fluoxetin, Sertralin) oder Serotonin-Noradrenalin-Wiederaufnahme-Hemmer (SNRI z. B. Venlafaxin, Duloxetin) zur Behandlung von Depressionen. Die gleichzeitige Einnahme dieser Arzneimittel mit NARATRIPTAN AL akut kann zu Verwirrtheit, Schwäche und/oder einer verminderten Koordination führen. Informieren Sie umgehend Ihren Arzt, wenn Sie auf diese Weise beeinträchtigt sind.
- Johanniskraut (Hypericum perforatum). Bei gemeinsamer Anwendung von NARATRIPTAN AL akut und pflanzlichen Zubereitungen, die Johanniskraut enthalten, können Nebenwirkungen mit höherer Wahrscheinlichkeit auftreten.
Warnhinweise & Vorsichtsmaßnahmen
Bitte sprechen Sie mit Ihrer Ärztin, Ihrem Arzt oder Apotheker/-in, bevor Sie NARATRIPTAN AL akut einnehmen.Die genauen Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen entnehmen Sie bitte der Packungsbeilage
Mögliche Nebenwirkungen
Wie alle Arzneimittel kann auch dieses Arzneimittel Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.Die möglichen Nebenwirkungen entnehmen Sie bitte der Packungsbeilage
Aufbewahrung & Haltbarkeit
Bewahren Sie dieses Arzneimittel für Kinder unzugänglich auf.Sie dürfen dieses Arzneimittel nach dem auf dem Umkarton und der Blisterpackung angegebenen Verfallsdatum nicht mehr verwenden. Das Verfallsdatum bezieht sich auf den letzten Tag des angegebenen Monats.
Für dieses Arzneimittel sind keine besonderen Lagerungsbedingungen erforderlich.
Pflichttext
Naratriptan AL akut 2,5 mg FilmtablettenWirkstoff: Naratriptan.
Naratriptan AL akut wird zur Behandlung von Migräne angewendet.
Enthält Lactose und entölte Phospholipide aus Sojabohnen.
Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihre Ärztin, Ihren Arzt oder in Ihrer Apotheke.
ALIUD PHARMA® GmbH, Postfach 1380, 89146 Laichingen
Stand: Juni 2015
Beipackzettel
Hersteller:
ALIUD Pharma GmbH Gottlieb-Daimler-Str. D. 89150, Laichingen
www.aliud.de
info@aliud.de
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Naratriptan hydrochlorid
- Migräneanfall
Die Gesamtdosis sollte nicht ohne Rücksprache mit einer Ärztin, einem Arzt oder Apotheker überschritten werden.
Art der Anwe ndung?
Nehmen Sie das Arzneimittel mit Flüssigkeit (z.B. 1 Glas Wasser) ein.
Dauer der Anwendung? Das Arzneimittel sollte nur einmalig pro Migräneanfall angewendet werden.
Überdosierung?
Bei einer Üb erdosierung kann es unter anderem zu Übelkeit, Erbrechen, Schwindel und Müdigkeit kommen. Setzen Sie sich bei dem Verdac ht auf eine Überdosierung umgehend mit einem Arzt in Verbindung.
Generell gilt: Achten Sie vor allem bei Säugling en, Kleinkindern und älteren Menschen auf eine gewissenhafte Dosierung. Im Zweifelsfalle fragen Sie Ihren Arzt oder Apot heker nach etwaigen Auswirkungen oder Vorsichtsmaßnahmen.
Eine vom Arzt verordnete Dosierung kann von den Angaben der Packungsbeilage abweichen. Da der Arzt sie individuell abstimmt, sollten Sie das Arzneimittel daher nach seinen Anw eisungen anwenden.
Wie wirkt der Inhaltsstoff des Arzneimittels?
Der Wirkstoff tritt mit speziellen Bindungsstellen im Körper , den sog. 5HT-1-Rezeptoren, in Kontakt. Durch diesen Kontakt werden folgende Reaktionen ausgelöst: die bei einer Migrän e erweiterten Blutgefäße ziehen sich wieder zusammen und die Freisetzung von bestimmten Botenstoffen, die Schmerzen und Entzündungen auslösen, wird gestoppt.
Was spricht gegen eine Anwendung?
Immer:
- Überempfindlichkeit gegen die Inhaltsstoffe
- Koronare He rzkrankheit (Durchblutungsstörungen des Herzmuskels)
- Prinzmetal-Angina (spezielle Form der Angina pectoris)
- He rzinfarkt in der Vorgeschichte
- Durchblutungsstörungen in der Hirnregion, auch in der Vorgeschichte (transitorische ischämische Attacke)
- Schlaganfall in der Vorgeschichte
- Spezielle Formen der Migräne (ohne Kopfschmerz), wie: - Basilaris-Migräne (starker Schwindel, Sprach- und Sehstörungen)
- Familiäre hemiplegische Migräne (lange Auraph ase, während der es zu halbseitigen Lähmungen kommen kann)
- Ophthalmologische Migräne (Störung der Augenmuskulatur)
- Durchblutungsstörungen der Peripherie (z.B. Arme, Beine)
Unter Umständen - sprechen Sie hierzu mit Ihrem Ar zt oder Apotheker:
- Bluthochdruck
- Eingeschränkte Nierenfunktion
- Eingeschränkte Leberfunktion
- Mögliche Gefahr einer Gefäßverengung am Herzen, wie bei:
- Rauchen
- Nikotinersatztherapie
- Erhöhte Fettkonzentrati on im Blut (vor allem Cholesterin) bei Frauen in den Wechseljahren und Männern über 40 Jahren
- Übergewicht bei Frau en in den Wechseljahren und Männern über 40 Jahren
- Diabetes mellitus (Zuckerkrankheit) bei Frauen in den Wechselja hren und Männern über 40 Jahren
Welche Altersgruppe ist zu beachten?
- Kinder und Jugendliche unter 18 Jahren: Das Arzneimittel darf nicht angewendet werden.
- Ältere Patienten ab 65 Jahren: Das Arzneimittel sollte in di eser Altersgruppe in der Regel nicht angewendet werden.
Was ist mit Schwangerschaft und Stillzeit?
- Sc hwangerschaft: Wenden Sie sich an Ihren Arzt. Es spielen verschiedene Überlegungen eine Rolle, ob und wie das Arzneimitt el in der Schwangerschaft angewendet werden kann.
- Stillzeit: Wenden Sie sich an Ihre Ärztin, Ihren Arzt oder Apotheker/-in. Er wird Ihre besondere Ausgangslage prüfen und Sie entsprechend beraten, ob und wie Sie mit dem Stillen weitermachen können.
Ist Ihnen das Arzneimittel trotz einer Gegenanzeige verordnet worden, sprechen Sie mit Ihrer Ärztin, Ihrem Arzt oder Apotheker/-in. De r therapeutische Nutzen kann höher sein, als das Risiko, das die Anwendung bei einer Gegenanzeige in sich birgt.
Welche unerwünschten Wirkungen können auftreten?
- Magen-Darm-Beschwerden, wie:
- Übelkeit
- Erbre chen
- Schwindel
- Müdigkeit
- Schläfrigkeit
- Sehstörungen
- Bluthochdruck, der vorübergehend ist
- P ulsbeschleunigung
- Herzklopfen
- Pulserniedrigung
- Missempfindungen, wie:
- Kribbeln
- Wärmegefühl
- Schwere-, Druck- und Engegefühl
- Muskelschmerzen
- Unwohlsein
Bemerken Sie eine Befindlichkeitsstörung oder Veränderung während der Behandlung, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker/-in.
Für die Information an di eser Stelle werden vor allem Nebenwirkungen berücksichtigt, die bei mindestens einem von 1.000 behandelten Patienten auf treten.
Was sollten Sie beachten?
- Das Reaktionsvermögen kann auch bei bestimmungsgemäßem Gebrauch, vor allem in höhe ren Dosierungen oder in Kombination mit Alkohol, beeinträchtigt sein. Achten Sie vor allem darauf, wenn Sie am Straßenve rkehr teilnehmen oder Maschinen (auch im Haushalt) bedienen, mit denen Sie sich verletzen können.
- Bei dauerhafter A nwendung von Schmerzmitteln können Kopfschmerzen auftreten, die durch das Schmerzmittel erzeugt werden. Sprechen Sie mit Ihrem Arzt, um zu verhindern, dass Ihre Kopfschmerzen chronisch werden.
- Vorsicht bei Allergie gegen Sulfonamide! - Vorsicht bei Allergie gegen Erdnüsse, Soja und Hülsenfrüchte, evtl. auch gegen Lupinien (als Mehl in Fertigteigzuber eitung für Pizza und Brötchen)!
- Es kann Arzneimittel geben, mit denen Wechselwirkungen auftreten. Sie sollten deswe gen generell vor der Behandlung mit einem neuen Arzneimittel jedes andere, das Sie bereits anwenden, dem Arzt oder Apoth eker angeben. Das gilt auch für Arzneimittel, die Sie selbst kaufen, nur gelegentlich anwenden oder deren Anwendung scho n einige Zeit zurückliegt.
Zusammensetzung bezogen auf 1 Tablette
Naratriptan hydrochlorid,Naratriptan,Cellulose, mikrokristalline,Hyprolo se,Lactose-1-Wasser,Lactose,Magnesiumdistearat,Maltodextrin,Maisstärke, vorverkleistert,Siliciumdioxid, hochdisperses,Op adry II grün, sojahaltig,Macrogol 3350,Poly(vinylalkohol),Phospholipide (Sojabohne),Talkum,Titandioxid,Indigodisulfonsäu re, Aluminiumsalz,Eisen(III)-oxidhydrat, schwarz
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