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Fettleber: Welche Ernährung tut dem Körper gut?

Bei Fettleber spielt die Ernährung eine wichtige Rolle

Eine Fettleber ist unsichtbar und damit schwer greifbar. Sie entwickelt sich lange Zeit unbemerkt und wird oft erst erkannt, wenn die Gesundheit der Betroffenen schon stark geschädigt ist. Fast immer wird die Fettleber nur aus Zufall entdeckt – und dann ist entschlossenes Handeln gefragt. Zwar kann die Fettleber als solche harmlos sein, häufig folgen ihr aber mitunter schwere Erkrankungen der Leber, die den Körper stark beeinträchtigen können. Neben Alkohol spielt im Zusammenhang mit der Fettleber vor allem die Ernährung eine wichtige Rolle. Deshalb verraten wir Ihnen in diesem Ratgeber wertvolle Tipps zur richtigen Therapie und geeigneten Ernährung bei der Diagnose Fettleber.

 

Was ist eine Fettleber?

Wenn übermäßig viel Fett in den Leberzellen eingelagert wird, spricht man von einer Fettleber, in der medizinischen Fachsprache wird sie als Steatosis hepatis bezeichnet. Experten gehen davon aus, dass fast ein Drittel der Bevölkerung in den westlichen Industriestaaten von diesem Leiden betroffen sind. Es handelt sich also um ein echtes Volksleiden – und entgegen einer oft geäußerten Annahme ist nicht der Alkohol hauptverantwortlich für die Entstehung einer Fettleber, sondern oftmals wird eine falsche Ernährung als primäre Ursache erkannt. Das bedeutet, dass auch Menschen, die kaum oder keinen Alkohol trinken, an einer Fettleber leiden können. Deshalb ist es wichtig, Ursachen und Symptome einer Fettleber genau zu kennen, um ihr rechtzeitig vorzubeugen bzw. schnellstmöglich darauf reagieren zu können.

Mögliche Ursachen einer Fettleber

Natürlich spielt der Genuss von Alkohol für Fettlebererkrankungen nach wie vor eine große Rolle. Bereits 24 bis 30 Gramm reiner Alkohol können bei Männern die Gesundheit der Leber schädigen, bei Frauen genügt bereits die halbe Menge. Ungeachtet dieses niedrigen Schwellwertes ist es in den meisten Fällen nicht der übermäßige Alkoholgenuss, sondern eine zucker- und fettreiche Ernährung, die eine Fettleber verursacht. Die mit Abstand häufigste Ursache für Fettleber ist ein deutliches Übergewicht oder gar eine krankhafte Fettleibigkeit. Außerdem können Krankheiten wie Diabetes mellitus vom Typ 2 oder chronische Darm- und Leberbeschwerden eine Fettleber auslösen.

Auch Kinder sind betroffen

Auch wenn sie häufig mit dem Genuss von Alkohol in Verbindung gebracht wird, betrifft eine Fettleber keineswegs nur Erwachsene. Die Schätzungen der betroffenen Kinder reichen von drei bis elf Prozent. Hier liegen die Ursachen besonders häufig bei einer falschen Ernährung, wozu in der Regel zu viele Softdrinks, Fast Food und Süßigkeiten zählen. Durch dauerhaft ungesundes Essen und einen Mangel an Bewegung sind auch Kinder bereits von Übergewicht betroffen, welches als Auslöser für eine Fettleber mit verantwortlich ist. Doch auch die genetische Veranlagung ist für Erwachsene und Kinder gleichermaßen gefährlich.

Welche Symptome treten bei einer Fettleber auf?

Die Fettleber ist leider zunächst ein sehr unauffälliges Leiden und nur schwer auszumachen. Hinzu kommt, dass die meisten Symptome auch bei anderen Krankheiten in Erscheinung treten und somit ziemlich diffus sind. Es besteht deshalb immer die Gefahr, dass Menschen eine Fettleber viel zu lange übersehen und erst spät bemerken. Auch die im Folgenden vorgestellten Symptome treten erst im späteren Verlauf auf, wenn die Leber längst verfettet ist.

Appetitlosigkeit, Müdigkeit und Völlegefühl als Zeichen verfetteter Leberzellen

Eine verfettete Leber wird dick, groß und schwer – und kann dazu führen, dass der Betroffen mit der Zeit immer träger wird. Es stellen sich Appetitlosigkeit, Müdigkeit und ein scheinbar grundloses Völlegefühl ein. Menschen, die unter einer Fettleber leiden, fühlen sich selbst bei nüchternem Magen oder wenn sie eine tendenziell leichte Mahlzeit wie Reis, Obst oder Gemüse gegessen haben, als hätten sie gerade eine schwere Mahlzeit zu verdauen.

Blähungen und Übelkeit als Symptome

Weitere unangenehme Symptome einer Fettleber können Blähungen und Übelkeit sein. Dabei handelt es sich um eine Steigerung des unerklärlichen Völlegefühls: Es fühlt sich an, als hätten Sie von allem zu viel gegessen. Der Körper ist überfordert, ohne dass überhaupt eine Nahrungsaufnahme stattgefunden hätte!

Wichtig: In den meisten Fällen entdeckt ein Arzt eine Fettleber nur durch Zufall während einer Routineuntersuchung. Gerade deshalb ist es wichtig, auch ohne spezielle Symptome regelmäßig zur Vorsorgeuntersuchung zu gehen und Ihre Gesundheit von einem Fachmann oder einer Fachfrau untersuchen zu lassen. Leiden Sie häufig unter schmerzhaften, unerklärlichen Blähungen, Durchfall oder Völlegefühl, sollten Sie Ihren Arzt ohnehin darauf ansprechen und sich untersuchen lassen.

Folgen einer Fettleber

Auch wenn eine Fettleber lange Zeit nicht stört und den Alltag nicht beeinträchtigt: Sie sollte keinesfalls ignoriert oder auf die leichte Schulter genommen werden! Ohne gezielte Behandlung können durchaus ernste Konsequenzen drohen. Bei etwa einem Drittel der Fälle kommt es zu einer Entzündung der Fettleber, die ohne eine angemessene Therapie in eine Leberzirrhose übergehen kann. Eine solche Leberzirrhose kann aber wiederum auch ein erhöhtes Risiko für Leberkrebs bedeuten, weshalb es die Ursache für etwaige Symptome unbedingt abzuklären gilt.

Heilungschance

Trotz der beunruhigenden Aussichten auf drohende Folgeerkrankungen sollten Sie bei der Diagnose Fettleber nicht in Panik verfallen: Eine Fettleber lässt sich durch eine einfache Umstellung der Ernährung normalerweise gut therapieren, solange keine Entzündung vorliegt. Auch bei Krankheiten wie Diabetes, die eine Fettleber begünstigen, besteht durch entsprechende Medikamente eine gute Heilungschance. Hierbei ist nur wichtig, dass Sie einen kompetenten Arzt aufsuchen, der eine richtige Diagnose und Therapie festsetzen kann.

Die richtige Ernährung kann helfen

Wenn zu viel Fett die Leber zur Fettleber machen kann, dann liegt ein Teil der Lösung gewissermaßen auf der Hand: Die Fettzufuhr muss verringert werden. Übergewicht ist dabei immer ein Alarmzeichen für Ihre Gesundheit. Bei mittlerem oder starkem Übergewicht ist Abnehmen keineswegs eine Frage der Ästhetik – es geht ganz konkret um Ihre Gesundheit, um Ihre persönliche Lebensqualität und vielleicht sogar um Ihre Lebensdauer.

Eine Diät kann meist nur kurzfristig beim Abnehmen helfen

Zum Thema Abnehmen fällt den meisten Menschen eine klassische Diät ein. Kurzfristig kann eine Diät auch dabei helfen, das Übergewicht zu verringern. Langfristig ist eine Diät aber keine Lösung, um einer Fettleber auf Dauer wirksam zu begegnen. Das liegt vor allem daran, dass eine klassische Diät nur in den seltensten Fällen alltagstauglich ist. In der Regel handelt es sich um besondere Maßnahmen, die kurzfristig eine intensive Einschränkung bedeuten und zu einer Verringerung des Gewichts führen. Grundsätzlich geht es hier aber nicht um eine klassische Diät und um bloßes Abnehmen, sondern um eine langfristige Ernährungsumstellung, welche dem gesamten Körper guttut und die Leberzellen entlastet. Das bedeutet, dass Sie sich beim Essen nicht zweitweise einschränken müssen, sondern sich ganz einfach neue Essgewohnheiten aneignen.

Eine konsequente Umstellung der Ernährung ist wichtig

Um sich dauerhaft vor einer Fettleber zu schützen oder eine solche zu kurieren, ist eine Anpassung und Veränderung des Lebensstils in den meisten Fällen unumgänglich. Es geht nicht darum, schnell ein paar Kalorien einzusparen und sich herunter zu hungern: Nicht abnehmen ist das Ziel, sondern gesund zu leben. Sie müssen also gewissermaßen neu leben lernen. Das bedeutet aber keineswegs nur eine Einschränkung, sondern durchaus eine Bereicherung – zumindest dann, wenn Sie es richtig angehen. Viele Menschen denken, dass gesundes, gutes Essen nicht schmeckt, was aber vollkommen falsch ist. Gutes Essen kann so lecker sein! Und auch wenn Sie auf ein altbekanntes Rezept schwören, müssen Sie sich davon nicht gänzlich verabschieden: Mit ein wenig Übung können Sie jedes Gericht ganz einfach zu einer gesunden Variante abwandeln. Lassen Sie

Nur drei Mahlzeiten am Tag und keine Snacks

Die Zwischenmahlzeit ist eine der häufigsten Ursachen für Gewichtsprobleme. Viele Menschen, die abnehmen möchten, essen wenig oder sogar gesund zu den Hauptmahlzeiten und wundern sich über ausbleibende Erfolgserlebnisse. Die besten Rezepte funktionieren aber nicht, wenn Sie Ihre Bemühungen durch ständige Zwischenmahlzeiten sabotieren. Deshalb gilt bei Fettleber die Regel: Am besten keine Snacks, nur drei Hauptmahlzeiten am Tag – und die bitte möglichst gesund.

Low Carb Diät kann die Leber unterstützen

Ein Schlüsselwort im Kampf gegen eine verfettete Leber ist die sogenannte Low Carb Diät. Dabei ist Low Carb keine Diät im eigentlichen Sinne, sondern im Grundsatz bereits das, was wir eben aufgeführt haben: Eine neue und veränderte Art der Ernährung. Es geht darum, mehr Leberfett zu verbrennen und dadurch die Leber zu entlasten. Die Low Carb Diät ist deshalb besonders gut geeignet für die Therapie einer verfetteten Leber oder kann möglicherweise sogar zu deren Vermeidung beitragen.

Kern der Low Carb Diät ist Reduktion möglichst vieler Kohlenhydrate. Der Speiseplan umfasst somit wenig Kohlenhydrate, also wenig Brot, Gebäck, Teigwaren und Reis, stattdessen wird auf hochwertiges Eiweiß, gesunde Fette und frisches Obst und Gemüse gesetzt . Ein willkommener Nebeneffekt dieser Art der Ernährung ist das erleichterte Abnehmen und ein gesenktes Risiko für Krankheiten wie Diabetes oder Leberzirrhose.

Hinweis: Eine Low Carb Diät ist heute sehr leicht umzusetzen. Geeignete Rezepte finden sich in speziellen Kochbüchern oder frei verfügbar im Internet. Mit der Zeit werden Sie die Regeln so verinnerlichen, dass Sie kein Rezept mehr brauchen bzw. jedes Rezept leicht an die Prinzipien der Low Carb Diät anpassen können. Wenn Sie das Prinzip erst einmal verstanden haben, wird gesunde Ernährung gewissermaßen zum Kinderspiel und ums Abnehmen brauchen Sie sich ebenso wenig Gedanken zu machen wie über die Symptome und Ursachen der Fettleber.

Alkohol und Zucker meiden

Geht die Fettleber auf Alkohol zurück, sollten Sie diesen nicht nur reduzieren, sondern vollständig meiden. Bei einer durch übermäßigen Alkoholkonsum bedingten Leberverfettung bleibt als Konsequenz nur der totale Verzicht! Fällt Ihnen die Abstinenz schwer, sollten Sie sich unbedingt fachkundige Hilfe suchen – Alkoholsucht ist eine Krankheit und sollte professionell behandelt bzw. begleitet werden. Hat Ihre Fettleber dagegen einen nicht-alkoholischen Ursprung, können Sie Alkohol in Maßen weiter genießen. Eine große Rolle in Ihrer Ernährung sollte Alkohol aber nicht spielen; trinken Sie lieber Wasser und ungesüßten Tee.

Das zweite große Tabu im Rahmen einer gesunden Ernährung ist Zucker. Zucker ist wie Alkohol schädlich für die Leber und sollte nach Möglichkeit gemieden werden. Leider steckt er heute in viel zu vielen Lebensmitteln – oft auch da, wo Sie ihn womöglich gar nicht erwarten. Wenn Sie weniger Zucker essen wollen, bedeutet das demnach nicht nur den Verzicht auf Süßigkeiten und Naschereien, die Sie vielleicht zwischen den Mahlzeiten zu sich nehmen: Zucker wird häufig auch in Wurstwaren, Fertiggerichten, Fruchtjoghurt und herzhaften Brotaufstrichen als Zutat verwendet; in natürlicher Form kommt er in Süßkartoffeln sowie in vielen Obstsorten wie Mangos, Weintrauben und Bananen vor

Wichtig: Zucker ist auch abseits einer möglichen Fettleber Gift für Ihre Gesundheit. Eine zuckerreiche Ernährung kann beispielsweise andere Krankheiten wie Diabetes begünstigen, die wiederum in Verbindung mit einer möglichen Verfettung Ihrer Leber stehen.

Gemüse und Eiweiß als tragfähige Basis

Die Basis in einem gesunden Ernährungsplan sollte immer Gemüse bilden. Gemüse darf es gern dreimal am Tag sein: Essen Sie es zum Frühstück, zu Mittag und als Abendbrot. Besonders grünes Gemüse enthält viele wichtige Inhaltsstoffe: Artischocken, Bohnen, Erbsen, Salat, Spinat und Zucchini sind beispielsweise eine Zier für Ihren Speiseplan. Aber auch Paprika, Rote Bete, Radieschen, Spargel und Tomaten gehören zu den gesunden Lebensmitteln. Außerdem sind praktisch alle Arten von Kohl sehr empfehlenswert.

Neben dem Gemüse ist auch Eiweiß unverzichtbar für eine gesunde Ernährung. Lebensmittel mit wenig Kalorien, die dafür aber viel Eiweiß und Ballaststoffe enthalten, sind genau das, was Sie brauchen, um Ihren Körper einerseits zu versorgen und Ihre Leber andererseits zu entlasten. Eiweiß beziehen Sie aus Fisch, Geflügel, Nüssen, Hülsenfrüchten, Eiern, Milch und Milchprodukten. Achten Sie bei der Auswahl Ihrer Rezepte auf diese Schwerpunkte, haben Sie eine gute Orientierung, ob das Essen Ihren Anforderungen entspricht und Ihrer Leber zuträglich ist.

Hochwertige pflanzliche Öle und Fette

Kochen und Backen ohne Öl und Fett ist schwierig – und zum Glück auch gar nicht notwendig. Wichtig ist nur, dass Sie auf hochwertige pflanzliche Öle und Fette zurückgreifen. Tierische Fette und Öle sollten Sie hingegen so gut wie möglich meiden. Oft können Sie dabei sogar auf ein altbewährtes Rezept zurückgreifen und müssen einfach nur die tierischen Fette und Öle durch pflanzliche Alternativen ersetzen. Gerade tierische Fette stellen oft einen ungünstigen Ballast für Ihre Leberzellen dar – indem Sie auf pflanzliche Alternativen setzen, tun Sie Ihrer Leber also in den meisten Fällen etwas Gutes!

Rezepte sind lediglich eine Einstiegshilfe

Viele Menschen denken, dass die Umstellung ihrer Ernährung alles andere als einfach ist. Zwar ist es nicht immer leicht, einmal gefasste Gewohnheiten wieder abzulegen, doch es ist definitiv möglich und kann auch spielerisch gelingen. Für den Anfang kann es hilfreich sein, auf Rezepte professioneller Ernährungsexperten zurückzugreifen. Ratgeberlektüre im Internet oder aus dem Buchhandel kann Ihnen ebenfalls weiterhelfen. Zudem gibt es spezielle Coaches, die Ihnen eigene Rezepte oder Tipps vermitteln und sogar bei der Ausarbeitung eines individuellen Ernährungsplans helfen.

Ziel einer Ernährungsumstellung sollte es aber immer sein, die Prinzipien einer gesunden Ernährung so zu verinnerlichen, dass Sie auf den ersten Blick selbst jedes Rezept für Ihre Zwecke anpassen können bzw. überhaupt keine Rezepte mehr benötigen. Deshalb sollten Sie verstehen, welches Essen gesund ist und welche Nahrungsmittel Sie bei einer Fettleber oder auch zur Prävention besser meiden sollten. Je gesünder Sie kochen, desto besser.

Hinweis: Die meisten Menschen möchten sich fit und gesund fühlen und empfinden Fettleibigkeit als etwas Unangenehmes. Wer langfristig gesund kocht, senkt in den meisten Fällen das Risiko von Fettleber, Diabetes und anderen auf die Ernährung zurückgehende Krankheiten. Tolle Rezepte können dabei den Alltag bereichern und erleichtern die Integration einer gesunden Ernährung. Je mehr Wissen Sie sich rund um das Thema gesundes Kochen aneignen, desto leichter fällt es Ihnen später, ein spezielles Rezept an Ihren persönlichen Geschmack anzupassen und Ihre Lebensmittelauswahl intuitiv zu gestalten.

Kinder frühzeitig an gesundes Essen gewöhnen

Viele Kinder lieben Fast Food und Süßes, gesundes Essen wie Obst und Gemüse oder Vollkornprodukte stehen weniger hoch im Kurs. Vieles, was Kinder gern mögen, besitzt massig Kohlenhydrate, Kalorien und Zucker oder Süßstoffe. Das ist in den meisten Fällen jedoch kein Naturgesetz, sondern hat viel mit Gewöhnung zu tun. Eltern sollten ihre Kinder deshalb frühzeitig daran gewöhnen, gesund zu essen. Fast Food sollte die absolute Ausnahme sein, im Kühlschrank sollten Wasser und Tee statt süßer Limonaden als Erfrischung lagern.

Tipp: Frühzeitige Gewöhnung ist das beste Rezept, um Kinder auf eine ausgewogene und gesunde Ernährung auszurichten. Seien Sie ein gutes Vorbild und zeigen Sie Ihren Kindern, wie viel Spaß gesundes Essen sein kann!

Fettleibigkeit ist gerade bei Kindern ein Stigma

Übergewichtige Kinder fühlen sich häufig nicht wohl in ihrer Haut, erfahren Ablehnung und Ausgrenzung. Das Abnehmen fällt Kindern aber doppelt schwer, weil viel Kummer durch Kompensationsessen aufgefangen wird. Sie können Ihrem Kind dieses Leiden ersparen, wenn Sie die Ursachen frühzeitig angehen und auch im stressigen im Alltag für gesundes Essen sorgen. Warum kochen Sie gesunde Rezepte nicht mit ihren Kindern gemeinsam und überlegen, was allen am besten schmeckt? Es ist wichtig, dass Kinder gesundes Essen nicht als Pflicht oder gar Strafe erfahren und Süßigkeiten mit Spaß und Belohnung verbinden. Erklären Sie Ihren Kindern verständlich, warum Sie bestimmte frische Lebensmittel wie etwa Zucchini, Salat oder Tomaten bevorzugen und weshalb Fast Food und Kuchen nur selten auf dem Teller landen sollten.

Nahrungsergänzungsmittel als individuelle Bereicherung

Nicht immer gelingt es, einen alltagstauglichen Ernährungsplan aufzustellen, der alle Bedürfnisse des Körpers gleichermaßen abdeckt. Hier können Sie in Absprache mit Ihrem Arzt durch geeignete Nahrungsergänzungsmittel nachhelfen. In unserer Online-Apotheke finden Sie ein großes Sortiment hochwertiger Präparate, mit denen Sie Ihre Ernährung schnell und unkompliziert anreichern können. Zwar sollten diese keinen Ersatz für eine ausgewogene Ernährung und einen gesunden Lebensstil bilden, doch können sie in manchen Fällen definitiv eine sinnvolle Bereicherung des täglichen Speiseplans darstellen.

Hinweis: Wie die Diät sind auch die Nahrungsergänzungsmittel aus unserer Online-Apotheke immer nur eine kurzfristige bzw. begleitende Hilfe. Sie können ergänzen und unterstützen, ändern aber nichts daran, dass Sie grundsätzlich möglichst gesund kochen sollten.

Sport und Bewegung für ein gesundes Leben

Zu einem gesunden Leben gehört auch immer Bewegung und sportliche Aktivität, denn Sport hilft nicht nur beim Abnehmen, sondern sorgt ganz allgemein für eine bessere Fitness und damit auch für eine bessere Gesundheit. Auch Bewegungsmuffel sollten Sport deshalb unbedingt in ihren Alltag integrieren, auch wenn sie große Überwindung kostet. Doch keine Sorge: Sie müssen keinesfalls täglich Sport treiben und sich zu Höchstleistungen anspornen! Schon ein wenig tägliche Bewegung und zwei- bis dreimal Sport pro Woche wie Ausdauer- und leichtes Krafttraining reichen normalerweise schon aus, um sich fit und gesund zu halten

Ist eine Kur zum Abnehmen sinnvoll?

Ob Sie sich bei der Diagnose Fettleber oder zum Abnehmen zur Kur begeben sollten, hängt letztlich von der Intensität Ihrer Symptome ab. In letzter Konsequenz kann das nur ein Arzt feststellen. In der Regel lässt sich eine Fettleber in einem noch nicht entzündeten Stadium recht einfach durch eine Umstellung der Ernährung kurieren. Stark übergewichtige Menschen können aber unter Umständen von einer Kur profitieren, weil sie dabei unter Aufsicht abnehmen können und so eine wertvolle Starthilfe für die ersten Schritte erhalten. Schließlich ist es nicht ganz einfach, geeignete Rezepte in Eigenregie zusammenzustellen und immer die richtige Entscheidung zu treffen und die nötige Disziplin aufzubringen. Gerade bei krankhafter extremer Fettleibigkeit kann das Abnehmen unter ärztlicher Aufsicht nötig sein, um Herz und Kreislauf nicht zu überfordern. Sprechen Sie Ihren Arzt darauf an, wenn Sie sich dafür interessieren!

Fazit

Die Fettleber entwickelt sich meist unbemerkt, ihre Symptome treten häufig erst zutage, wenn die Lage schon ernst ist. Am besten ist es deshalb, schon im Vorfeld entsprechende Vorkehrungen zu treffen und das Risiko einer Fettleber zu reduzieren. Für übergewichtige Menschen bedeutet das: Abnehmen, und zwar auf eine sanfte, gesunde Weise. Übergewicht und ungesunde Ernährung gehören zu den häufigsten Ursachen einer verfetteten Leber.

Besser als jede kurzfristige Diät ist es jedoch, langfristig jeden Tag gesund zu kochen. Setzen Sie auf pflanzliche Fette, auf hochwertiges Eiweiß, auf frisches Obst und Gemüse sowie auf Produkte aus Vollkorn mit vielen Ballaststoffen. Verzichten Sie möglichst auf Alkohol, tierische Fette, zuckerhaltige Speisen und Getränke. Greifen Sie außerdem auch seltener auf Kohlenhydrate zurück, sparen Sie unnötige Kalorien ein und setzen Sie stattdessen auf einen vielfältigen, natürlich bunten Mix, der Ihrem Körper genügend Vitamine und Mineralstoffe liefert. Ein solch gesundes Essen wirkt sich nicht vorteilhaft auf Ihre Leber aus, sondern kommt allgemein Ihrer Gesundheit zugute.

 


Bildquelle: ©PiyawatNandeenoparit - stock.adobe.com

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