Buscopan Plus 10 Zäpfchen
- Wirksam bei Bauchschmerzen und -krämpfen
- Schmerzstillend
- Krampflösend
- Gut verträglich ab 12 Jahren
Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie bitte die Packungsbeilage und fragen Sie Ihre Ärztin, Ihren Arzt oder in Ihrer Apotheke.
0.03 l (232,33 € / 1 l)
0.05 l (419,80 € / 1 l)
0.1 kg (129,90 € / 1 kg)
0.15 kg (136,60 € / 1 kg)
0.05 l (433,80 € / 1 l)
0.03 l (232,33 € / 1 l)
0.05 l (419,80 € / 1 l)
Produktinformationen "Buscopan Plus 10 Zäpfchen"
Anwendungsgebiete
Bei Bauchschmerzen, ausgelöst durch Krämpfe, Bauchkrämpfen und Unterleibsschmerzen.Aktive Wirkstoffe
1 Zäpfchen enthält 10 mg Butylscopolaminiumbromid und 800 mg Paracetamol.Hilfsstoffe
Hartfett, (3-sn-Phosphatidyl)cholin aus SojabohnenAnwendung & Dosierung
Die empfohlene Dosis beträgt:Erwachsene und Jugendliche ab 12 Jahren
Einzeldosis: 1 Zäpfchen
Maximaldosis pro Tag (24 Stunden): 3---4 Zäpfchen
Die Maximaldosis pro Tag (24 Stunden) darf keinesfalls überschritten werden, und der zeitliche Abstand bis zur Anwendung des nächsten Zäpfchens (sofern dies notwendig ist) muss mindestens 6 Stunden betragen.
Die Zäpfchen werden von der Umhüllung befreit und in den leeren Enddarm eingeführt.
Entnahme der Zäpfchen
Reißen Sie die Folie am Einschnitt oberhalb der Zäpfchenspitze beginnend unter mehrmaligem Nachfassen dicht am Zäpfchen entlang auf.
Das freigelegte Zäpfchen bitte nicht aus der Folie drücken, sondern -herausschälen-.
Das Abbrechen kleinerer Teilchen, z.-B. am Rand der Höhlung am unteren Zäpfchenende, beeinträchtigt die Wirksamkeit nicht.
Wenden Sie BUSCOPAN PLUS ohne ärztlichen Rat nicht länger als 3---4 Tage an.
Bitte sprechen Sie mit Ihrer Ärztin, Ihrem Arzt oder Apotheker/-in, wenn Sie den Eindruck haben, dass die Wirkung von BUSCOPAN PLUS zu stark oder zu schwach ist.
Schwangerschaft & Stillzeit
Wenn Sie schwanger sind oder stillen, oder wenn Sie vermuten, schwanger zu sein oder beabsichtigen, schwanger zu werden, fragen Sie vor der Anwendung dieses Arzneimittels Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.Es gibt keine ausreichenden Erfahrungen über die Anwendung von BUSCOPAN PLUS bei Schwangeren. Obwohl sich bisher - auch durch langjährige Erfahrung mit den Einzelsubstanzen von BUSCOPAN PLUS - keine Hinweise auf eine fruchtschädigende Wirkung ergeben haben, wird die Anwendung von BUSCOPAN PLUS während der Schwangerschaft nicht empfohlen.
In der Stillzeit sollte BUSCOPAN PLUS nur nach strenger Abwägung des Nutzen-Risiko-Verhältnisses angewendet werden
Gegenanzeigen
Darf nicht angewendet werden:Unter bestimmten Voraussetzungen solltest du auf die Anwendung der Schmerzzäpfchen von Buscopan® verzichten. Dazu gehören bekannte Allergien oder Überempfindlichkeiten gegen einen der Inhaltsstoffe, krankhafte mechanische Verengungen des Magen-Darm-Trakts, Darmblockade oder Darmverschluss, Aufweitung des Dickdarms, verengte Harnwege, Grüner Star, Herzrhythmusstörungen, krankhafte Muskelschwäche (Myasthenia gravis) und schwere Leberfunktionsstörungen.
Wechselwirkungen
Anwendung von BUSCOPAN PLUS zusammen mit anderen ArzneimittelnInformieren Sie Ihre Ärztin, Ihren Arzt oder Apotheker/-in, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen/anwenden, kürzlich andere Arzneimittel eingenommen/angewendet haben oder beabsichtigen, andere Arzneimittel einzunehmen/anzuwenden.
Die im Abschnitt Nebenwirkungen beschriebenen anticholinergen Effekte können verstärkt auftreten, wenn BUSCOPAN PLUS gleichzeitig mit anderen Arzneimitteln angewendet wird, die selbst solche Effekte hervorrufen können, wie z.-B. andere Anticholinergika (z.-B. Tiotropium, Ipratropium, atropinartige Verbindungen), Amantadin, tri- und tetrazyklische Antidepressiva, Antipsychotika, Chinidin, Disopyramid und Antihistaminika. Die gleichzeitige Therapie mit Dopamin-Antagonisten, z.-B. Metoclopramid, kann zu einer gegenseitigen Abschwächung der Wirkung auf die Muskulatur des Magen-Darm-Trakts führen.
BUSCOPAN PLUS kann die beschleunigende Wirkung von --Sympathomimetika auf den Herzschlag verstärken.
Bedingt durch den in BUSCOPAN PLUS enthaltenen Paracetamol-Anteil sind weitere Wechselwirkungen mit folgenden Arzneimitteln möglich:
- Paracetamol kann das Butungsrisiko bei Patienten, die gerinnungshemmende Arzneimittel wie Warfarin und andere Vitamin K-Antagonisten einnehmen, erhöhen.
- Gleichzeitige Anwendung des Antibiotikums Flucloxacillin mit Paracetamol kann zu stoffwechselbedingter Übersäuerung des Blutes und des Körpers (metabolische Azidose) führen, besonders bei Patienten mit Risikofaktoren für Glutathionmangel, wie zum Beispiel Blutvergiftung (Sepsis), Mangelernährung oder chronischem Alkoholismus.
- Arzneimittel gegen Gicht wie Probenecid: Bei gleichzeitiger Einnahme von Probenecid sollte die Dosis von BUSCOPAN PLUS verringert werden, da der Abbau von Paracetamol verlangsamt sein kann.
Warnhinweise & Vorsichtsmaßnahmen
Bitte sprechen Sie mit Ihrer Ärztin, Ihrem Arzt oder Apotheker/-in, bevor Sie BUSCOPAN PLUS anwenden.Ein Arzt sollte umgehend aufgesucht werden, wenn schwere Bauchschmerzen anhalten oder sich verschlimmern oder zusammen mit Symptomen wie Fieber, Übelkeit, Erbrechen, Veränderungen der Darmbewegung, (Druck-)Empfindlichkeit des Bauches, Blutdruckabfall, Ohnmacht oder Blut im Stuhl auftreten. Wenden Sie BUSCOPAN PLUS erst nach Rücksprache mit Ihrem Arzt an
- wenn Sie an einer Beeinträchtigung der Leberfunktion leiden (z.-B. aufgrund von chronischem Alkoholmissbrauch einschließlich kürzlich erfolgtem Alkoholentzug oder Leberentzündung)
- wenn Sie unter Gilbert-Syndrom (Meulengracht-Krankheit) leiden
- bei vorgeschädigter Niere
- bei Glucose-6-Phosphat-Dehydrogenasemangel
- bei Mangel des am Leberstoffwechsel beteiligten Eiweißes Glutathion (z.-B. bei Blutvergiftung, Mangelernährung, chronischem Alkoholismus)
BUSCOPAN PLUS sollte ohne ärztliche Empfehlung nicht längerals 3---4 Tage angewendet werden. Wenn die Schmerzen anhalten oder sich verschlimmern oder neue Symptome auftreten, sollten Sie einen Arzt aufsuchen.
Blutbild, Leber- und Nierenfunktion sollten bei längerer Anwendung überwacht werden. Bei längerem hoch dosiertem, nicht bestimmungsgemäßem Gebrauch von Schmerzmitteln können Kopfschmerzen auftreten, die nicht durch erhöhte Dosen des Arzneimittels behandelt werden dürfen.
Bei abruptem Absetzen nach längerem hoch dosiertem, nicht bestimmungsgemäßem Gebrauch von Schmerzmitteln können Kopfschmerzen sowie Müdigkeit, Muskelschmerzen, Nervosität und vegetative Symptome auftreten. Die Absetzsymptomatik klingt innerhalb weniger Tage ab. Bis dahin muss die Wiedereinnahme von Schmerzmitteln unterbleiben, und die erneute Einnahme darf nicht ohne ärztlichen Rat erfolgen.
Schwere akute Überempfindlichkeitsreaktionen (z.-B. anaphylaktischer Schock) wurden sehr selten beobachtet. Brechen Sie die Behandlung beim Auftreten von Rötungen oder Schwellungen (Anzeichen einer Überempfindlichkeitsreaktion) sofort ab und suchen Sie einen Arzt auf.
Unter der Anwendung von Paracetamol wurden schwere Hautreaktionen (wie Stevens-Johnson-Syndrom (SJS) und toxisch-epidermale Nekrolyse (TEN)) berichtet. Wenn bei Ihnen Anzeichen oder Symptome eines SJS und einer TEN (z.-B. fortschreitende Hautrötung, oft mit Bläschenbildung, oder Schleimhautschädigung) auftreten, brechen Sie sofort die Behandlung mit BUSCOPAN PLUS ab und holen ärztlichen Rat ein.
Vorsicht ist geboten, wenn bei Ihnen eine Überempfindlichkeit auf Acetylsalicylsäure und/oder schmerzlindernde und entzündungshemmende Arzneimittel, die kein Kortison enthalten (nicht-steroidale Antirheumatika (NSAR)) vorliegt.
Bei Überdosierung von BUSCOPAN PLUS besteht durch den Paracetamol-Anteil die Gefahr von schweren Leber- und Nierenschäden. Um das Risiko einer Überdosierung zu verhindern, sollte sichergestellt werden, dass andere Arzneimittel, die gleichzeitig angewendet werden, kein Paracetamol enthalten.
Unter Paracetamol kann eine Lebertoxizität sogar unter therapeutischen Dosen, nach kurzer Behandlungsdauer und bei Patienten ohne vorliegende Lebererkrankung auftreten.
Kinder
Geben Sie BUSCOPAN PLUS nicht Kindern unter 12 Jahren, da bisher keine ausreichenden Erfahrungen für diese Altersgruppe vorliegen.
Mögliche Nebenwirkungen
Gelegentlich:Hautreaktionen, z.-B. abnormes Schwitzen, Juckreiz, trockene Haut (Hemmung der Schweißsekretion); Schwindel; Müdigkeit; Mundtrockenheit; Durchfall; Übelkeit; Erbrechen; Magenbeschwerden
Selten:
Blutdruckabfall; Hautrötung; Anstieg der Herzschlagfrequenz (Tachykardie); Störungen beim Urinieren wie z.-B. Nachtröpfeln, verminderter Harnstrahl
Sehr selten:
Einstellstörungen des Auges auf unterschiedliche Sehweiten (Akkommodationsstörungen); starke Erhöhung des Augeninnendrucks mit verschwommenem Sehen und starken Kopfschmerzen (Glaukomanfall) Schwere Hautreaktionen (wie Stevens-Johnson-Syndrom (SJS), toxisch-epidermale Nekrolyse(TEN) und akute generalisierte exanthematöse Pustulose (AGEP)) sind unter Paracetamol berichtet worden.
Häufigkeit nicht bekannt:
Schwere Überempfindlichkeitsreaktionen bis hin zum anaphylaktischen Schock, massive Schwellungen an Haut und Schleimhäuten (z.-B. Zunge, Lippen, Gesicht), Atemnot, Nesselsucht, Hautausschlag (Exanthem); Hautrötung; andere Überempfindlichkeitsreaktionen; Anstieg der Leberwerte (Lebertransaminasen); zytolytische Hepatitis, die zu akutem Leberversagen führen kann; verringerte Anzahl von Blutplättchen (Thrombozytopenie), starke Verminderung der Blutkörperchen (Agranulozytose, Neutropenie, Leukopenie, Panzytopenie, hämolytische Anämie - insbesondere bei Patienten mit vorliegendem Glucose-6-Phosphat-Dehydro genase-Mangel); Krampf der Muskulatur der Bronchien (Bronchospasmus), besonders bei Patienten mit Analgetika-Asthma; Kreislaufkollaps; Harnverhaltung; fixer arzneimittelbedingter Hautausschlag (fixes Arzneimittelexanthem); Beschwerden, den Mastdarm und After betreffend (anorektale Beschwerden)
Andere mögliche Nebenwirkungen:
(3-sn-Phosphatidyl)cholin aus Sojabohnen kann sehr selten allergische Reaktionen hervorrufen.
Aufbewahrung & Haltbarkeit
Bewahren Sie dieses Arzneimittel für Kinder unzugänglich auf.Sie dürfen dieses Arzneimittel nach dem auf dem Umkarton und auf der Folienverpackung angegebenen Verfalldatum nicht mehr verwenden. Das Verfalldatum bezieht sich auf den letzten Tag des angegebenen Monats.
Pflichttext
Buscopan® plus, Filmtabletten, Zäpfchen. Wirkstoffe: Butylscopolaminiumbromid, Paracetamol. Anwendungsgebiet: Für Erwachsene und Jugendliche ab 12 Jahren bei krampfartigen Schmerzen bei Erkrankungen des Magens und des Darmes, krampfartigen Schmerzen und Funktionsstörungen im Bereich der Gallenwege, der ableitenden Harnwege sowie der weiblichen Geschlechtsorgane (z. B. schmerzhafte Regelblutungen). Hinweis: Packungsbeilage beachten. Apothekenpflichtig.Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihre Ärztin, Ihren Arzt oder in Ihrer Apotheke.
A. Nattermann & Cie. GmbH, Brüningstraße 50, 65929 Frankfurt am Main.
Stand: August 2022.
Beipackzettel
A. Nattermann & Cie GmbH Brüningstr. D. 65929, Frankfurt am Main
www.sanofi.de
kundenservice-selbstmedikation@sanofi.com
Buscopan Zäpfchen
Buscopan Zäpfchen sind noch das hilfreichste Mittel was bei Gallenkoliken hilft. Haben schon verschiedensten Mittel ausprobiert. Deshalb kann ich von meiner Seite nur dieses Produkt empfehlen. Nach der Entfernung der Galle in Abständen Gallengangskoliken, das ist dann die Erste Hilfe.
Produkt bestelle ich für meinen Vater, es wird regelmäßig verabreicht. Sehr weiter zu empfehlen
Ich habe schon 14 Jahre Darmkrämpfe,die Ärtzte sind am Ende Ihres latains. Dieses Mittel ist das einzige was sofort hilft.
Buscopan Zäpfchen
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