Loperamid AL 2 mg 12 Schmelztabletten
- Mit dem bewährten Wirkstoff Loperamidhydrochlorid
- Reduziert den Wasserverlust
- Kann die Häufigkeit der Stuhlentleerung senken
- Einfache Einnahme ohne Wasser
- Zergehen bequem auf der Zunge
- Für Erwachsene und Kinder ab 12 Jahren
Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie bitte die Packungsbeilage und fragen Sie Ihre Ärztin, Ihren Arzt oder in Ihrer Apotheke.
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Produktinformationen "Loperamid AL 2 mg 12 Schmelztabletten"
Bei akutem Durchfall
- Mit dem bewährten Wirkstoff Loperamid
- Kann die Häufigkeit der Stuhlentleerungen senken
- Einfache Einnahme ohne Wasser
- Zergehen bequem auf der Zunge
- Schmecken nach Minze
- Für Erwachsene und Kinder ab 12 Jahren
Durchfall ist keine Erkrankung, sondern eine natürliche Abwehrreaktion unseres Körpers. Das Symptom weist darauf hin, dass die normal funktionierende Verdauung verändert oder gestört ist. Durchfall können verschiedene Ursachen zugrunde liegen. Der Verzehr von Nahrungsmitteln, die mit Krankheitserregern oder Giften kontaminiert sind, verunreinigtes Trinkwasser oder eine Fruktose- oder Laktoseintoleranz können Durchfall auslösen. Normalerweise sorgt unser Verdauungssystem dafür, dass Nährstoffe, Flüssigkeit und Elektrolyte aus der Nahrung in den Körper aufgenommen werden, während die festen und unverdaulichen Nahrungsbestandteile mit dem Stuhl ausgeschieden werden. Akuter Durchfall, der plötzlich auftritt und nur wenige Tage anhält, wird meistens durch Infekte mit Krankheitserregern hervorgerufen. Bei heftigem Durchfall kommt es zu erheblichen Verlusten von Wasser und Salzen im Körper, wodurch ein Risiko für Austrocknung entsteht.
Mit dem bewährten Wirkstoff Loperamid
Loperamid AL 2 mg Schmelztabletten können eine effiziente Hilfe bei akutem Durchfall darstellen. Der Wirkstoff Loperamidhydrochlorid wirkt direkt im Darmbereich durch die Bindung an Rezeptoren. Damit verlangsamt Loperamid die beschleunigten Darmbewegungen bei Durchfall. Der Stuhl wird fester und die Häufigkeit der Stuhlentleerungen kann gesenkt werden, wodurch der Durchfall gestoppt werden kann. Da die Nahrung länger im Darm verbleibt, kann zugleich der Verlust an Flüssigkeit und Elektrolyten reduziert werden. Dank der praktischen Darreichungsform als Schmelztablette kann das Arzneimittel ganz einfach ohne Wasser eingenommen werden - ideal für unterwegs und für Personen, denen das Schlucken von Tabletten schwer fällt. Loperamid AL 2 mg Schmelztabletten zergehen bequem auf der Zunge und und schmecken nach Minze. Das Arzneimittel ist zur kurzzeitigen Anwendung bei Erwachsenen und Jugendlichen ab 12 Jahren geeignet.
AKUTER DURCHFALL AUF REISEN
Im Urlaub trifft uns Durchfall besonders oft. Klimaveränderungen und Zeitverschiebung, ungewohntes oder scharfes Essen, verunreinigtes Trinkwasser oder schlechte hygienische Bedingungen können schnell eine Reisediarrhöe hervorrufen. Das ist für Betroffene äußerst unangenehm und sehr belastend. Loperamid AL 2 mg Schmelztabletten verlangsamen die beschleunigten Darmbewegungen bei Durchfall. Der Stuhl wird fester, die Häufigkeit der Stuhlentleerungen kann reduziert und der Durchfall gestoppt werden. Praktisch für unterwegs: Die Schmelztabletten können ohne Wasser eingenommen werden, zergehen schnell auf der Zunge und schmecken nach Minze.
SCHUTZMASSNAHMEN GEGEN DURCHFALL
Sich komplett vor einer Ansteckung zu schützen, ist schwierig. Einige Maßnahmen können das Ansteckungsrisiko jedoch verringern: Verdorbene Nahrungs- mittel sind zu meiden. Vorsicht ist auch geboten bei Lebensmitteln, die längere Zeit ungekühlt gelagert wurden. Erkrankte Familienmitglieder sollten häufiger die Hände waschen und die Bettwäsche regelmäßig wechseln. Verschmutzte Oberflächen in Bad und WC sowie Türgriffe sollten desinfiziert werden. Zusätzlich sind allgemeine Hygienemaßnahmen hilfreich.
KINDER UND SENIOREN
Kinder und ältere Menschen sind anfälliger für durch- fallverursachende Krankheitserreger. In Kindertagesstätten, Krankenhäusern und Seniorenheimen treten die Darmbeschwerden häufiger auf. Hinzu kommt, dass ältere Menschen dazu neigen, nur wenig zu trinken. Auch Kinder muss man oft ermuntern, ausreichend zu trinken. Diese Personengruppen können schnell dehydrieren, wenn wegen Durchfall viel Flüssigkeit und Elektrolyte verloren gehen. Gerade für Kinder und Senioren, die sich beim Schlucken von Medikamenten schwer tun können, ist die bequeme Einnahme der Schmelztabletten ideal.
Häufige Fragen & Antworten
Ab wann spricht man von Durchfall?
Stuhlfrequenz und Stuhlbeschaffenheit sind generell von Mensch zu Mensch verschieden. Bei Erwachsenen wird von Durchfall gesprochen, wenn der Stuhlgang mehr als dreimal täglich auftritt und die Menge vermehrt und/oder dünnflüssig ist.
Was darf man bei Durchfall essen und trinken?
Bei akutem Durchfall ist es wichtig viel zu trinken, um einer drohenden Dehydrierung vorzubeugen. Geeignet sind Tee, stilles Mineralwasser und Elektrolytlösungen. Beim Essen empfiehlt es sich, möglichst kleine Portionen und leichte, fettarme Speisen zu sich zu nehmen. Auf den Verzehr schwer verdaulicher, fetter Nahrungsmittel sollte bei akutem Durchfall verzichtet werden.
Wie lange darf man LOPERAMID AL 2 mg Schmelztabletten einnehmen?
LOPERAMID AL 2 mg Schmelztabletten sind für die kurzfristige symptomatische Behandlung von akutem Durchfall bestimmt. Das Arzneimittel sollte nicht länger als 2 Tage ohne ärztliche Beratung eingenommen werden. Wenn die Symptome des Durchfalls nach dieser Zeit weiterhin bestehen oder sich verschlimmern, suchen Sie bitte einen Arzt oder eine Ärztin auf.
Darf LOPERAMID AL 2 mg Schmelztabletten während Schwangerschaft und Stillzeit eingenommen werden?
Wenn Sie schwanger sind oder stillen, oder falls Sie vermuten, schwanger zu sein oder beabsichtigen, schwanger zu werden, fragen Sie vor der Anwendung dieses Arznei- mittels Ihren Arzt bzw. Ihre Ärztin oder in Ihrer Apotheke um Rat. Die Anwendung von LOPERAMID AL 2 mg Schmelztabletten sollte in den ersten Monaten einer Schwangerschaft vermieden werden. Im zweiten und dritten Schwangerschaftsdrittel kann das Arzneimittel angewendet werden. Falls diätetische Maßnahmen nicht ausreichen, ist die Anwendung von LOPERAMID AL 2 mg Schmelztabletten in der Stillzeit nach Rücksprache mit Ihrem Arzt bzw. Ihrer Ärztin möglich.
Anwendungsgebiete
Loperamid AL ist ein Arzneimittel zur symptomatischen Behandlung von akuten Durchfällen bei Jugendlichen ab 12 Jahren und Erwachsenen, sofern keine ursächliche Therapie zur Verfügung steht.Eine über 2 Tage hinausgehende Behandlung mit Loperamid darf nur unter ärztlicher Verordnung und Verlaufsbeobachtung erfolgen.
Aktive Wirkstoffe
Jede Schmelztablette enthält 2 mg Loperamidhydrochlorid.Hilfsstoffe
Die sonstigen Bestandteile sind Mannitol (Ph.Eur.) (E 421), Aspartam (E 951), Crospovidon (Typ B), Citronensäure (E 330), Hochdisperses Siliciumdioxid (E 551), Spearmint-Aroma (Aromastoffe, modifizierte Speisestärke), Talkum, Magnesiumstearat (Ph.Eur.) [pflanzlich] (E 470b).Anwendung & Dosierung
Nehmen Sie dieses Arzneimittel immer genau wie in dieser Packungsbeilage beschrieben bzw. genau nach Anweisung Ihres Arztes oder Apothekers ein. Fragen Sie bei Ihrer Ärztin, Ihrem Arzt oder in der Apotheke nach, wenn Sie sich nicht sicher sind.Die empfohlene Dosis beträgt:
Alter | Erstdosis | Wiederholungsdosis | Tageshöchstdosis |
Jugendliche ab 12 Jahren | 1 Schmelztablette | 1 Schmelztablette | 4 Schmelztabletten |
Erwachsene | 2 Schmelztabletten | 1 Schmelztablette | 6 Schmelztabletten |
- Beginnen Sie die Behandlung von akuten Durchfällen mit der Erstdosis.
- Danach soll nach jedem ungeformten Stuhl die Wiederholungsdosis eingenommen werden.
- Die empfohlene Tageshöchstdosis darf nicht überschritten werden.
Loperamid AL ist für Kinder unter 12 Jahren wegen des hohen Wirkstoffgehaltes nicht geeignet. Hierfür stehen nach ärztlicher Verordnung andere Darreichungsformen zur Verfügung.
Art der Anwendung
Loperamid AL wird auf die Zunge gelegt. Die Schmelztablette zergeht sofort auf der Zunge und kann hinuntergeschluckt werden. Weitere Flüssigkeitsaufnahme ist nicht erforderlich.
Dauer der Anwendung
Nehmen Sie Loperamid AL ohne ärztlichen Rat nicht länger als 2 Tage ein.
Wenn der Durchfall nach 2 Tagen Behandlung mit Loperamid AL weiterhin besteht, setzen Sie Loperamid AL ab und suche Sie einen Arzt auf.
Eine über 2 Tage hinausgehende Behandlung mit Loperamidhydrochlorid-haltigen Arzneimitteln darf nur unter ärztlicher Verordnung und Verlaufsbeobachtung erfolgen.
Bitte sprechen Sie mit Ihrer Ärztin, Ihrem Arzt oder Apotheker/-in, wenn Sie den Eindruck haben, dass die Wirkung von Loperamid AL zu stark oder zu schwach ist.
Schwangerschaft & Stillzeit
Wenn Sie schwanger sind oder stillen, oder wenn Sie vermuten, schwanger zu sein oder beabsichtigen, schwanger zu werden, fragen Sie vor der Anwendung dieses Arzneimittels Ihre Ärztin, Ihren Arzt oder in der Apotheke um Rat. Auch wenn bei einer begrenzten Anzahl von Frauen, die während der Schwangerschaft den Wirkstoff Loperamid einnahmen, keine eindeutigen Hinweise auf eine fruchtschädigende Wirkung gefunden wurden, sollten Sie Loperamid AL in der Schwangerschaft nicht einnehmen. Nehmen Sie dieses Arzneimittel während der Stillzeit nicht ein, da geringe Mengen des Wirkstoffs von Loperamid AL in die Muttermilch übergehen können. Sprechen Sie mit Ihrem Arzt über eine geeignete Behandlung.Gegenanzeigen
Loperamid AL darf NICHT eingenommen werden- wenn Sie allergisch gegen Loperamidhydrochlorid, Spearmint-Aroma oder einen der in Abschnitt 6. genannten sonstigen Bestandteile dieses Arzneimittels sind,
- von Kindern unter 12 Jahren (siehe auch unten -Kinder-),
- wenn Sie an Zuständen leiden, bei denen eine Verlangsamung der Darmtätigkeit zu vermeiden ist, z. B. aufgetriebener Leib, Verstopfung und Darmverschluss.
- Loperamid AL muss bei Auftreten von Verstopfung, aufgetriebenem Leib oder Darmverschluss (Ileus) sofort abgesetzt werden).
- wenn Sie an Durchfällen leiden, die mit Fieber und/oder blutigem Stuhl einhergehen,
- wenn Sie an Durchfällen leiden, die während oder nach der Einnahme von Antibiotika auftreten,
- wenn Sie an chronischen Durchfallerkrankungen leiden (diese Erkrankungen dürfen nur nach ärztlicher Verordnung mit Loperamidhydrochlorid behandelt werden),
- wenn Sie an einem akuten Schub einer Colitis ulcerosa (einer bestimmten entzündlichen Darmerkrankung) leiden.
Wechselwirkungen
Einnahme von Loperamid AL zusammen mit anderen Arzneimitteln Informieren Sie Ihre Ärztin, Ihren Arzt oder Apotheker/-in, wenn Sie andere Arzneimittel anwenden, kürzlich andere Arzneimittel angewendet haben oder beabsichtigen, andere Arzneimittel anzuwenden.Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt vor allem dann, wenn Sie eines oder mehrere der folgenden Arzneimittel regelmäßig oder auch gelegentlich einnehmen müssen:
- Ritonavir (Arzneimittel zur Behandlung einer HIVInfektion),
- Itraconazol, Ketoconazol (Arzneimittel zur Behandlung einer Pilzinfektion),
- Chinidin (Arzneimittel zur Behandlung von Herzrhythmusstörungen),
- Gemfibrozil (Arzneimittel zur Behandlung erhöhter Blutfette),
- Desmopressin (Mittel zur Behandlung von vermehrtem Harnlassen).
Warnhinweise & Vorsichtsmaßnahmen
Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen Nehmen Sie dieses Produkt nicht für einen anderen als den vorgesehenen Zweck (siehe Abschnitt 1.) ein und nehmen Sie niemals mehr als die empfohlene Menge (siehe Abschnitt 3.) ein. Bei Patienten, die zu viel Loperamid, den Wirkstoff in Loperamid AL, eingenommen hatten, wurden schwerwiegende Herzprobleme (u. a. ein schneller oder unregelmäßiger Herzschlag), Bewusstlosigkeit und sogar Todesfälle gemeldet.Bitte sprechen Sie mit Ihrer Ärztin, Ihrem Arzt oder Apotheker/-in, bevor Sie Loperamid AL einnehmen:
- wenn Sie AIDS haben und Loperamid AL bei akutem Durchfall einnehmen. Sie sollten bei den ersten Anzeichen eines aufgetriebenen Leibes die Einnahme von Loperamid AL beenden und Ihren Arzt aufsuchen. Es liegen Einzelberichte zu Verstopfung mit einem erhöhten Risiko für eine schwere entzündliche Erweiterung des Dickdarmes (toxisches Megacolon) bei AIDS-Patienten vor. Diese litten unter einer durch virale und bakterielle Erreger verursachten infektiösen Dickdarmentzündung (Kolitis) und wurden mit Loperamidhydrochlorid behandelt.
- wenn Sie an einer Lebererkrankung leiden.
Loperamid AL führt zu einer Beendigung des Durchfalls, wobei die Ursache nicht behoben wird. Wenn die Ursache des Durchfalls bestimmt werden kann, sollte sie in geeigneter Weise behandelt werden. Sie sollten Loperamid AL nicht als Hauptbehandlung anwenden, wenn die Durchfallursache bestimmt und behandelt werden kann. Sprechen Sie deshalb mit Ihrem Arzt.
Missbrauch und Fehlanwendung von Loperamidhydrochlorid, dem Wirkstoff von Loperamid AL, wurden berichtet. Nehmen Sie Loperamid AL nur zu dem in Abschnitt 1 beschriebenen Zweck ein.
Nehmen Sie Loperamid AL nicht länger als 2 Tage ein. Wenn Sie Loperamid AL in höheren Dosen oder länger als empfohlen einnehmen, kann dies zu einer schweren Verstopfung führen.
Wenn der Durchfall nach 2 Tagen Behandlung mit Loperamid AL weiterhin besteht, muss Loperamid AL abgesetzt und ein Arzt aufgesucht werden.
Kinder
Kinder unter 2 Jahren dürfen nicht mit Loperamid-haltigen Arzneimitteln behandelt werden. Kinder zwischen 2 und 12 Jahren dürfen nur nach ärztlicher Verordnung mit Loperamid-haltigen Arzneimitteln behandelt werden. Aufgrund des hohen Wirkstoffgehaltes ist Loperamid AL für diese Altersgruppe nicht geeignet. Hierfür stehen nach ärztlicher Verordnung andere Darreichungsformen zur Verfügung.
Mögliche Nebenwirkungen
Wie alle Arzneimittel kann auch dieses Arzneimittel Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.
Die in klinischen Studien am häufigsten berichteten unerwünschten Wirkungen waren Verstopfung, Blähungen, Kopfschmerzen, Übelkeit und Schwindel.
WENN BEI IHNEN EINE DER FOLGENDEN (SELTENEN) NEBENWIRKUNGEN AUFTRITT, DIE IM ZUSAMMENHANG MIT DER LOPERAMIDHYDROCHLORID-BEHANDLUNG BEOBACHTET WURDEN, BRECHEN SIE DIE EINNAHME VON LOPERAMID AL AB UND SUCHEN SIE UMGEHEND ÄRZTLICHE HILFE:
- Überempfindlichkeitsreaktionen, anaphylaktische Reaktionen (einschließlich anaphylaktischer Schock), anaphylaktoide Reaktionen wie ungeklärtes Keuchen, Kurzatmigkeit, die von Hautausschlag oder Nesselsucht begleitet sein kann, Ohnmacht oder Schwellungen des Gesichts, der Zunge oder des Rachens,
- Starrezustand des Körpers, anormal erhöhte Muskelspannung, Koordinationsstörungen,
- Hautausschläge, die schwerwiegend sein und von Blasenbildung und Abschälen der Haut begleitet werden können (einschließlich Stevens-Johnson-Syndrom, toxisch epidermale Nekrolyse und Erythema multiforme), Anschwellen von Haut oder Schleimhäuten durch Flüssigkeitseinlagerung im Gewebe (Angioödem),
- aufgeblähter (geschwollener) Bauch,
- Darmverschluss (Ileus, einschließlich paralytischem Ileus), Erweiterung des Dickdarms (Megacolon, einschließlich toxisches Megacolon). Anzeichen hierfür können Blähungen, Erbrechen, schwere Verstopfung, Appetitverlust und Krämpfe sein.
- Bewusstlosigkeit, Bewusstseinstrübung,
- Probleme beim Wasserlassen (Harnverhalt).
NICHT BEKANNT (HÄUFIGKEIT AUF GRUNDLAGE DER VERFÜGBAREN DATEN NICHT ABSCHÄTZBAR):
- Oberbauchschmerzen, in den Rücken ausstrahlende Bauchschmerzen, Druckempfindlichkeit bei Berührung des Bauches, Fieber, schneller Puls, Übelkeit, Erbrechen, die Symptome einer Entzündung der Bauchspeicheldrüse (akute Pankreatitis) sein können.
WEITERE NEBENWIRKUNGEN SIND:
HÄUFIG (KANN BIS ZU 1 VON 10 BEHANDELTEN BETREFFEN):
- Verstopfung, Übelkeit, Blähungen,
- Schwindel, Kopfschmerzen.
GELEGENTLICH (KANN BIS ZU 1 VON 100 BEHANDELTEN BETREFFEN):
- Schläfrigkeit,
- Schmerzen und Beschwerden im Bauch, Mundtrockenheit,
- Schmerzen im Oberbauch, Erbrechen,
- Verdauungsstörungen,
- Hautausschlag.
SELTEN (KANN BIS ZU 1 VON 1.000 BEHANDELTEN BETREFFEN):
- Pupillenverengung,
- brennende Zunge,
- Nesselsucht, Juckreiz,
- Müdigkeit.
Direkt nach der Einnahme von Loperamid Schmelztabletten berichteten einige Patienten über ein vorübergehendes brennendes oder prickelndes Gefühl auf der Zunge.
Bei entsprechend sensibilisierten Patienten können durch Spearmint-Aroma Überempfindlichkeitsreaktionen (einschließlich Atemnot) ausgelöst werden.
Aufbewahrung & Haltbarkeit
Bewahren Sie dieses Arzneimittel für Kinder unzugänglich auf.
Sie dürfen dieses Arzneimittel nach dem auf dem Umkarton und der Blisterpackung nach -verwendbar bis- oder -verw. bis- angegebenen Verfallsdatum nicht mehr verwenden. Das Verfallsdatum bezieht sich auf den letzten Tag des angegebenen Monats.
Für dieses Arzneimittel sind keine besonderen Lagerungsbedingungen erforderlich.
Entsorgen Sie Arzneimittel niemals über das Abwasser (z. B. nicht über die Toilette oder das Waschbecken). Fragen Sie in Ihrer Apotheke, wie das Arzneimittel zu entsorgen ist, wenn Sie es nicht mehr verwenden. Sie tragen damit zum Schutz der Umwelt bei. Weitere Informationen finden Sie unter www.bfarm.de/arzneimittelentsorgung.
Pflichttext
Loperamid AL 2 mg Schmelztabletten Zur Anwendung bei Jugendlichen ab 12 Jahren und Erwachsenen Wirkstoff: Loperamidhydrochlorid. Zur symptomatischen Behandlung von akuten Durchfällen bei Jugendlichen ab 12 Jahren und Erwachsenen, sofern keine ursächliche Therapie zur Verfügung steht. Eine über 2 Tage hinausgehende Behandlung mit Loperamid darf nur unter ärztlicher Verordnung und Verlaufsbeobachtung erfolgen. Hinweis: Enthält Aspartam und Spearmint-Aroma. Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihre Ärztin, Ihren Arzt oder in Ihrer Apotheke.ALIUD PHARMA GmbH, Postfach 1380, 89146 Laichingen
Stand: September 2023
Beipackzettel
ALIUD Pharma GmbH Gottlieb-Daimler-Str. D. 89150, Laichingen
www.aliud.de
info@aliud.de