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Lactulose Abz 66,7 G Pro 100 ml 200 ml Sirup
- Bei Verstopfung
- Gut zu Schlucken
- Ohne Gewöhnungseffekt des Darms
Inhalt 200 ml Sirup
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Lactulose AbZ Sirup gegen Verstopfungen Über eine Verstopfung zu sprechen, fällt den meisten... mehr
Produktinformationen "Lactulose Abz 66,7 G Pro 100 ml 200 ml Sirup"
Lactulose AbZ Sirup gegen Verstopfungen
Über eine Verstopfung zu sprechen, fällt den meisten nicht leicht. Dennoch betrifft die Thematik inzwischen auch einen großen Teil der Bevölkerung. Mittlerweile leiden mehr Menschen unter einer eingeschränkten Darmtätigkeit als gedacht. In der Folge führt das zu unangenehmen Verstopfungen. Besonders ältere Patienten und Frauen sind häufig davon betroffen. Das Gefühl, ab wann man unter einer Verstopfung leidet, kann sehr individuell sein. Verstopfungen entstehen auf ganz verschiedene Weise: zum Beispiel als Folge bestimmter Ernährungsgewohnheiten oder kurzfristig als reisebedingte Verstopfung. Oft sind sie auch Begleiterscheinung bei hormonellen Veränderungen in den Wechseljahren oder in der Schwangerschaft. Wer davon betroffen ist, braucht eine schnelle und möglichst schonende Lösung. Lactulose AbZ Sirup sorgt für sanfte und schnelle Befreiung bei einer Darm-Verstopfung.
Lactulose AbZ 66,7 g/100 ml wird angewendet bei
Die folgenden Angaben gelten, soweit Ihnen Ihr Arzt Lactulose AbZ 66,7 g/100 ml nicht anders verordnet hat. Bitte halten Sie sich an die Anwendungsvorschriften, da Lactulose AbZ 66,7 g/100 ml sonst nicht richtig wirken kann!
Bedenken Sie auch, dass es nach Einnahme der angegebenen Dosen von Lactulose AbZ 66,7 g/100 ml einer geraumen, oft von Patient zu Patient unterschiedlichen Zeit bedarf, bis sich die erwünschte Wirkung zeigt. So kann die abführende Wirkung von Lactulose AbZ 66,7 g/100 ml bereits nach 2 bis 10 Stunden eintreten, es können aber auch 1 bis 2 Tage bis zum ersten Stuhlgang vergehen, besonders bei noch ungenügender Dosierung.
Lactulose AbZ 66,7 g/100 ml muss je nach Anwendungsgebiet unterschiedlich dosiert werden. Die hier angegebenen Dosierungen können nur der Orientierung dienen und müssen ggf. verändert werden, um die gewünschte Wirkung zu erzielen.
Die empfohlene Dosis beträgt:
Bei Verstopfung und wenn weicher Stuhlgang von medizinischem Vorteil ist
Erwachsene
1- bis 2-mal täglich 7,5-15 ml Lactulose AbZ 66,7 g/100 ml (entsprechend 5 bis 10 g Lactulose).
Kinder
1- bis 2-mal täglich 4,5-9 ml Lactulose AbZ 66,7 g/100 ml (entsprechend 3 bis 6 g Lactulose).
Die Anwendung von Abführmitteln (Laxantien) bei Kindern, Neugeborenen und Babies sollte nur in Ausnahmefällen und unter medizinischer Aufsicht erfolgen, weil hierdurch die normalen Stuhlentleerungsreflexe gestört werden können.
Bitte geben Sie Lactulose AbZ 66,7 g/100 ml nicht an Kinder (unter 14 Jahren) ohne vorher einen Arzt kontaktiert zu haben.
Gerade zu Beginn der Behandlung einer Verstopfung sind häufig größere Dosen Lactulose AbZ 66,7 g/100 ml erforderlich. Im Allgemeinen kann diese etwas höhere Anfangsdosis nach 3 bis 4 Tagen vermindert werden.
Bei portokavaler Encephalopathie, d. h. bei Beeinträchtigung der Hirnfunktion im Rahmen einer Lebererkrankung (nur bei Erwachsenen)
Erwachsene
Zu Beginn der Behandlung einer portokavalen Encephalopathie sollten Erwachsene 3- bis 4-mal täglich 7,5-15 ml Lactulose AbZ 66,7 g/100 ml (entsprechend 5 bis 10 g Lactulose) einnehmen.
Anschließend sollte die Dosis langsam und vorsichtig auf 3- bis 4-mal täglich 30-45 ml Lactulose AbZ 66,7 g/100 ml (entsprechend 20 bis 30 g) gesteigert werden.
Die Dosierung ist so anzupassen, dass täglich 2 bis 3 weiche Stühle entleert werden.
Kinder und Jugendliche
Für die Behandlung von Kindern (bis 18 Jahren) mit portokavaler Encephalopathie liegen keine Daten vor.
Ältere Patienten und Patienten mit beeinträchtigter Leber- oder Nierenfunktion
Es bestehen keine besonderen Dosierungsempfehlungen. Art der Anwendung
Nehmen Sie Lactulose AbZ 66,7 g/100 ml immer zur gleichen Tageszeit ein.
Messen Sie bitte die für Sie erforderliche Dosis Lactulose AbZ 66,7 g/100 ml ab. Anschließend wird diese Menge Lactulose AbZ 66,7 g/100 ml mit Wasser oder mit warmen Getränken, z. B. Kaffee oder Tee, gemischt oder in Joghurt, Müsli oder Brei eingerührt und zusammen mit diesen Lebensmitteln eingenommen.
Die Einnahme von Lactulose kann unabhängig von den Mahlzeiten erfolgen. Ist zur erfolgreichen Behandlung einer Verstopfung eine 1-malige Dosis Lactulose AbZ 66,7 g/100 ml ausreichend, so hat sich eine Einnahme morgens nach dem Frühstück als besonders verträglich erwiesen.
Dauer der Anwendung
Die Behandlungsdauer richtet sich nach der Entwicklung des jeweiligen Krankheitsbildes. Sollte es nach Einnahme von Lactulose AbZ 66,7 g/100 ml in der empfohlenen Dosis auch nach einigen Tagen zu keiner Verbesserung bzw. zu einer Verschlechterung der Symptomatik kommen, informieren Sie bitte Ihren Arzt.
Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker/-in, wenn Sie den Eindruck haben, dass die Wirkung von Lactulose AbZ 66,7 g/100 ml in der empfohlenen Dosis zu stark oder zu schwach ist.
Schädliche Wirkungen von Lactulose bei Einnahme während der Schwangerschaft und Stillzeit sind nicht bekannt. Lactulose kann auch während der Schwangerschaft und Stillzeit eingenommen werden.Es sind keine Effekte auf die Zeugungs- und Gebärfähigkeit zu erwarten.
Sollte es unter einer - meist hoch dosierten - Einnahme von Lactulose AbZ 66,7 g/100 ml zu Durchfällen und nachfolgenden Störungen im Wasser- und Elektrolythaushalt kommen, so müssen diese ggf. medikamentös behandelt und ein aufgetretener Mangel an Wasser, Kalium- oder Natriumsalzen ausgeglichen werden. Häufig ist dann auch eine Reduktion der einzunehmenden Menge von Lactulose AbZ 66,7 g/100 ml erforderlich.
Sollten Sie diese unerwünschten Wirkungen bei sich feststellen, informieren Sie bitte Ihren behandelnden Arzt. Dieser wird dann auch entscheiden, ob eine Verringerung oder in seltenen Fällen ein Absetzen der Einnahme von Lactulose AbZ 66,7 g/100 ml erforderlich ist
Lactulose AbZ 66,7 g/100 ml kann den Kaliumverlust durch andere, gleichzeitig eingenommene Arzneimittel verstärken. Dazu gehören bestimmte harntreibende Mittel (Diuretika) und Nebennierenrinden-Hormone (Kortikosteroide) und das gegen Pilze eingesetzte Amphotericin B. Bei Kaliummangel ist die Empfindlichkeit gegenüber herzwirksamen Glykosiden (z. B. Digitoxin) erhöht.
Dauereinnahme von unangemessenen Dosierungen (Überschreitung von 2 bis 3 weichen Stühlen pro Tag) oder unsachgemäßer Gebrauch kann zu Durchfällen und zu Störungen im Elektrolythaushalt führen.
Während der Behandlung mit Abführmitteln sollten Sie ausreichende Mengen an Flüssigkeit zu sich nehmen (1,5 bis 2 Liter pro Tag, entsprechend 6 bis 8 Gläser)
Sehr häufig (kann mehr als 1 von 10 Behandelten betreffen):
Bei Einnahmen von höheren Dosen als angeordnet können Bauchschmerzen und Durchfall auftreten. In diesen Fällen sollte die Dosierung reduziert werden.
Bei langfristiger Einnahme von Lactulose AbZ 66,7 g/100 ml in einer Dosierung, die zu anhaltend dünnen Stühlen führt, muss mit den üblichen, durch Abführmittel bedingten Störungen im Bereich des Wasser- und Elektrolythaushaltes (vermehrte Ausscheidung von Kalium, Natrium und Wasser) sowie deren Folgewirkungen gerechnet werden.
In seltenen Fällen ist in der Behandlung der portokavalen Encephalopathie über eine Hypernatriämie (erhöhte Natriumkonzentration im Serum) berichtet worden.
Wirkstoff: Lactulose. Anwendungsgebiete: Verstopfung, die durch ballaststoffreiche Kost und andere allgemeine Maßnahmen nicht ausreichend beeinflusst werden kann. Erkrankungen, die einen erleichterten Stuhlgang erfordern. Vorbeugung und Behandlung bei portokavaler Encephalopathie (d. h. Störungen der Gehirnfunktion infolge chronischer Lebererkrankungen, besonders bei Leberzirrhose). Warnhinweis: AM enth. Fructose (od. Sorbitol), Galactose, Lactose. Apothekenpflichtig.
Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihre Ärztin, Ihren Arzt oder in Ihrer Apotheke.
Über eine Verstopfung zu sprechen, fällt den meisten nicht leicht. Dennoch betrifft die Thematik inzwischen auch einen großen Teil der Bevölkerung. Mittlerweile leiden mehr Menschen unter einer eingeschränkten Darmtätigkeit als gedacht. In der Folge führt das zu unangenehmen Verstopfungen. Besonders ältere Patienten und Frauen sind häufig davon betroffen. Das Gefühl, ab wann man unter einer Verstopfung leidet, kann sehr individuell sein. Verstopfungen entstehen auf ganz verschiedene Weise: zum Beispiel als Folge bestimmter Ernährungsgewohnheiten oder kurzfristig als reisebedingte Verstopfung. Oft sind sie auch Begleiterscheinung bei hormonellen Veränderungen in den Wechseljahren oder in der Schwangerschaft. Wer davon betroffen ist, braucht eine schnelle und möglichst schonende Lösung. Lactulose AbZ Sirup sorgt für sanfte und schnelle Befreiung bei einer Darm-Verstopfung.
Anwendungsgebiete
Lactulose AbZ 66,7 g/100 ml enthält ein Abführmittel, welches Lactulose genannt wird. Es macht Ihren Stuhl weicher, indem es Wasser in Ihren Darm zieht; dadurch wird es möglich Stuhlgang leichter abzuführen. Lactulose AbZ 66,7 g/100 ml wird nicht von Ihrem Körper aufgenommen.Lactulose AbZ 66,7 g/100 ml wird angewendet bei
- Verstopfung (unregelmäßige Darmbewegung, harte und trockene Stuhlgänge), die durch ballaststoffreiche Kost und andere allgemeine Maßnahmen nicht ausreichend beeinflusst werden kann.
- Erkrankungen, die einen erleichterten Stuhlgang erfordern (z. B. Hämorrhoiden oder Operationen im Enddarm bzw. Analbereich).
- Vorbeugung und Behandlung bei portokavaler Encephalopathie (d. h. Störungen der Gehirnfunktion infolge chronischer Lebererkrankungen, die zu Verwirrtheit, Zittern und erniedrigtem Bewusstsein bis hin zu einem Koma führen können).
Aktive Wirkstoffe
100 ml Lactulose AbZ 66,7 g/100 ml Sirup enthalten 66,7 g Lactulose (4-O-ß-D-Galactopyranosyl-D-Fructose)Hilfsstoffe
Lactose, Fructose, GalactoseAnwendung & Dosierung
Nehmen Sie dieses Arzneimittel immer genau wie in dieser Packungsbeilage beschrieben bzw. genau nach der mit Ihrem Arzt oder Apotheker getroffenen Absprache ein. Fragen Sie bei Ihrer Ärztin, Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht sicher sind.Die folgenden Angaben gelten, soweit Ihnen Ihr Arzt Lactulose AbZ 66,7 g/100 ml nicht anders verordnet hat. Bitte halten Sie sich an die Anwendungsvorschriften, da Lactulose AbZ 66,7 g/100 ml sonst nicht richtig wirken kann!
Bedenken Sie auch, dass es nach Einnahme der angegebenen Dosen von Lactulose AbZ 66,7 g/100 ml einer geraumen, oft von Patient zu Patient unterschiedlichen Zeit bedarf, bis sich die erwünschte Wirkung zeigt. So kann die abführende Wirkung von Lactulose AbZ 66,7 g/100 ml bereits nach 2 bis 10 Stunden eintreten, es können aber auch 1 bis 2 Tage bis zum ersten Stuhlgang vergehen, besonders bei noch ungenügender Dosierung.
Lactulose AbZ 66,7 g/100 ml muss je nach Anwendungsgebiet unterschiedlich dosiert werden. Die hier angegebenen Dosierungen können nur der Orientierung dienen und müssen ggf. verändert werden, um die gewünschte Wirkung zu erzielen.
Die empfohlene Dosis beträgt:
Bei Verstopfung und wenn weicher Stuhlgang von medizinischem Vorteil ist
Erwachsene
1- bis 2-mal täglich 7,5-15 ml Lactulose AbZ 66,7 g/100 ml (entsprechend 5 bis 10 g Lactulose).
Kinder
1- bis 2-mal täglich 4,5-9 ml Lactulose AbZ 66,7 g/100 ml (entsprechend 3 bis 6 g Lactulose).
Die Anwendung von Abführmitteln (Laxantien) bei Kindern, Neugeborenen und Babies sollte nur in Ausnahmefällen und unter medizinischer Aufsicht erfolgen, weil hierdurch die normalen Stuhlentleerungsreflexe gestört werden können.
Bitte geben Sie Lactulose AbZ 66,7 g/100 ml nicht an Kinder (unter 14 Jahren) ohne vorher einen Arzt kontaktiert zu haben.
Gerade zu Beginn der Behandlung einer Verstopfung sind häufig größere Dosen Lactulose AbZ 66,7 g/100 ml erforderlich. Im Allgemeinen kann diese etwas höhere Anfangsdosis nach 3 bis 4 Tagen vermindert werden.
Bei portokavaler Encephalopathie, d. h. bei Beeinträchtigung der Hirnfunktion im Rahmen einer Lebererkrankung (nur bei Erwachsenen)
Erwachsene
Zu Beginn der Behandlung einer portokavalen Encephalopathie sollten Erwachsene 3- bis 4-mal täglich 7,5-15 ml Lactulose AbZ 66,7 g/100 ml (entsprechend 5 bis 10 g Lactulose) einnehmen.
Anschließend sollte die Dosis langsam und vorsichtig auf 3- bis 4-mal täglich 30-45 ml Lactulose AbZ 66,7 g/100 ml (entsprechend 20 bis 30 g) gesteigert werden.
Die Dosierung ist so anzupassen, dass täglich 2 bis 3 weiche Stühle entleert werden.
Kinder und Jugendliche
Für die Behandlung von Kindern (bis 18 Jahren) mit portokavaler Encephalopathie liegen keine Daten vor.
Ältere Patienten und Patienten mit beeinträchtigter Leber- oder Nierenfunktion
Es bestehen keine besonderen Dosierungsempfehlungen. Art der Anwendung
Nehmen Sie Lactulose AbZ 66,7 g/100 ml immer zur gleichen Tageszeit ein.
Messen Sie bitte die für Sie erforderliche Dosis Lactulose AbZ 66,7 g/100 ml ab. Anschließend wird diese Menge Lactulose AbZ 66,7 g/100 ml mit Wasser oder mit warmen Getränken, z. B. Kaffee oder Tee, gemischt oder in Joghurt, Müsli oder Brei eingerührt und zusammen mit diesen Lebensmitteln eingenommen.
Die Einnahme von Lactulose kann unabhängig von den Mahlzeiten erfolgen. Ist zur erfolgreichen Behandlung einer Verstopfung eine 1-malige Dosis Lactulose AbZ 66,7 g/100 ml ausreichend, so hat sich eine Einnahme morgens nach dem Frühstück als besonders verträglich erwiesen.
Dauer der Anwendung
Die Behandlungsdauer richtet sich nach der Entwicklung des jeweiligen Krankheitsbildes. Sollte es nach Einnahme von Lactulose AbZ 66,7 g/100 ml in der empfohlenen Dosis auch nach einigen Tagen zu keiner Verbesserung bzw. zu einer Verschlechterung der Symptomatik kommen, informieren Sie bitte Ihren Arzt.
Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker/-in, wenn Sie den Eindruck haben, dass die Wirkung von Lactulose AbZ 66,7 g/100 ml in der empfohlenen Dosis zu stark oder zu schwach ist.
Schwangerschaft & Stillzeit
Wenn Sie schwanger sind oder stillen, oder wenn Sie vermuten, schwanger zu sein oder beabsichtigen, schwanger zu werden, fragen Sie vor der Einnahme dieses Arzneimittels Ihre Ärztin, Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.Schädliche Wirkungen von Lactulose bei Einnahme während der Schwangerschaft und Stillzeit sind nicht bekannt. Lactulose kann auch während der Schwangerschaft und Stillzeit eingenommen werden.Es sind keine Effekte auf die Zeugungs- und Gebärfähigkeit zu erwarten.
Gegenanzeigen
Die zu Beginn einer Behandlung mit Lactulose AbZ 66,7 g/100 ml möglichen unerwünschten Arzneimittelwirkungen, die sich in leichten Bauchschmerzen und Blähungen zeigen können, verschwinden meistens von allein im weiteren Behandlungsverlauf.Sollte es unter einer - meist hoch dosierten - Einnahme von Lactulose AbZ 66,7 g/100 ml zu Durchfällen und nachfolgenden Störungen im Wasser- und Elektrolythaushalt kommen, so müssen diese ggf. medikamentös behandelt und ein aufgetretener Mangel an Wasser, Kalium- oder Natriumsalzen ausgeglichen werden. Häufig ist dann auch eine Reduktion der einzunehmenden Menge von Lactulose AbZ 66,7 g/100 ml erforderlich.
Sollten Sie diese unerwünschten Wirkungen bei sich feststellen, informieren Sie bitte Ihren behandelnden Arzt. Dieser wird dann auch entscheiden, ob eine Verringerung oder in seltenen Fällen ein Absetzen der Einnahme von Lactulose AbZ 66,7 g/100 ml erforderlich ist
Wechselwirkungen
Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker/-in, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen/anwenden, kürzlich andere Arzneimittel eingenommen /angewendet haben oder beabsichtigen andere Arzneimittel einzunehmen/anzuwenden.Lactulose AbZ 66,7 g/100 ml kann den Kaliumverlust durch andere, gleichzeitig eingenommene Arzneimittel verstärken. Dazu gehören bestimmte harntreibende Mittel (Diuretika) und Nebennierenrinden-Hormone (Kortikosteroide) und das gegen Pilze eingesetzte Amphotericin B. Bei Kaliummangel ist die Empfindlichkeit gegenüber herzwirksamen Glykosiden (z. B. Digitoxin) erhöht.
Warnhinweise & Vorsichtsmaßnahmen
Bitte sprechen Sie mit Ihrer Ärztin, Ihrem Arzt oder Apotheker/-in, bevor Sie Lactulose AbZ 66,7 g/100 ml einnehmen,- wenn Sie an Bauchschmerzen mit unbekannter Ursache leiden.
- wenn Sie an Diabetes leiden.
- Störungen des Wasser- und Elektrolythaushaltes (Salzverluste)
- Entzündungen im Magen-Darm-Bereich. Insbesondere wenn Sie unter Beschwerden wie Bauchschmerzen, Erbrechen und Fieber leiden, sollten Sie unverzüglich ärztlichen Rat suchen.
Dauereinnahme von unangemessenen Dosierungen (Überschreitung von 2 bis 3 weichen Stühlen pro Tag) oder unsachgemäßer Gebrauch kann zu Durchfällen und zu Störungen im Elektrolythaushalt führen.
Während der Behandlung mit Abführmitteln sollten Sie ausreichende Mengen an Flüssigkeit zu sich nehmen (1,5 bis 2 Liter pro Tag, entsprechend 6 bis 8 Gläser)
Mögliche Nebenwirkungen
Wie alle Arzneimittel kann auch dieses Arzneimittel Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.Sehr häufig (kann mehr als 1 von 10 Behandelten betreffen):
- Durchfall
- Blähungen
- Übelkeit
- Erbrechen
- Bauchschmerzen
- Störungen des Elektrolythaushaltes bedingt durch Durchfall
- Allergische Reaktionen, Ausschlag, Juckreiz, Nesselsucht
Bei Einnahmen von höheren Dosen als angeordnet können Bauchschmerzen und Durchfall auftreten. In diesen Fällen sollte die Dosierung reduziert werden.
Bei langfristiger Einnahme von Lactulose AbZ 66,7 g/100 ml in einer Dosierung, die zu anhaltend dünnen Stühlen führt, muss mit den üblichen, durch Abführmittel bedingten Störungen im Bereich des Wasser- und Elektrolythaushaltes (vermehrte Ausscheidung von Kalium, Natrium und Wasser) sowie deren Folgewirkungen gerechnet werden.
In seltenen Fällen ist in der Behandlung der portokavalen Encephalopathie über eine Hypernatriämie (erhöhte Natriumkonzentration im Serum) berichtet worden.
Aufbewahrung & Haltbarkeit
Bewahren Sie dieses Arzneimittel für Kinder unzugänglich auf. Sie dürfen dieses Arzneimittel nach dem auf dem Umkarton und dem Etikett angegebenen Verfalldatum nicht mehr verwenden. Das Verfalldatum bezieht sich auf den letzten Tag des angegebenen Monats. Für dieses Arzneimittel sind keine besonderen Lagerungsbedingungen erforderlich. Eine nach längerer Lagerung mögliche Verfärbung beeinträchtigt die Qualität des Präparates nicht. Nach Anbruch ist Lactulose AbZ 66,7 g/100 ml 12 Monate haltbar.Pflichttext
Lactulose AbZ 66,7g/100 ml SirupWirkstoff: Lactulose. Anwendungsgebiete: Verstopfung, die durch ballaststoffreiche Kost und andere allgemeine Maßnahmen nicht ausreichend beeinflusst werden kann. Erkrankungen, die einen erleichterten Stuhlgang erfordern. Vorbeugung und Behandlung bei portokavaler Encephalopathie (d. h. Störungen der Gehirnfunktion infolge chronischer Lebererkrankungen, besonders bei Leberzirrhose). Warnhinweis: AM enth. Fructose (od. Sorbitol), Galactose, Lactose. Apothekenpflichtig.
Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihre Ärztin, Ihren Arzt oder in Ihrer Apotheke.
Beipackzettel
Hersteller:
AbZ Pharma GmbH Graf-Arco-Str. D. 89079, Ulm
www.abz.de
info@abz.de
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Lactulose
- Verstopfung, die durch eine ballaststoffreiche Kost nicht ausreichend behoben werden kann.
- Erleichterung der Darmentleerung und Erweichung des Stuhls bei bestimmten Erkrankungen, wie z.B. bei schmerzhaften Analleiden
- Portoka vale Enzephalopathie (Gehirnschädigung bei Lebererkrankungen)
Die Gesamtdosis sollte nicht ohne Rücksprache mit einer Ärztin, einem Arzt oder Apotheker überschritten werden.
Art der Anwendung?
Nehmen Sie das Arzneimittel ein.
Oder: Bereiten Sie das Arzneimittel zu und nehmen Sie es ein. Dazu geb en Sie es in ein Glas Wasser oder Tee und rühren um.
Dauer der Anwendung?
Die Anwendungsdauer richtet s ich nach der Art der Beschwerden und/oder dem Verlauf der Erkrankung. Fragen Sie dazu im Zweifelsfalle Ihren Arzt oder A potheker.
Überdosierung?
Bei einer Überdosierung kann es unter anderem zu Durchfall sowie zu Flüssigkei ts- und Salzverlusten kommen. Setzen Sie sich bei dem Verdacht auf eine Überdosierung umgehend mit einer Ärztin, einem Arzt in Verbind ung.
Generell gilt: Achten Sie vor allem bei Säuglingen, Kleinkindern und älteren Menschen auf eine gewissenhafte Dosierung. Im Zweifelsfalle fragen Sie Ihre Ärztin, Ihren Arzt oder in der Apothetheke nach etwaigen Auswirkungen oder Vorsichtsmaßnahmen.
Eine von Ärztin, vom Arzt verordnete Dosierung kann von den Angaben der Packungsbeilage abweichen. Da der Arzt sie individuell abstimmt, sollten Sie das Arzneimittel daher nach seinen Anweisungen anwenden.
Wie wirkt der Inhaltsstoff des Arzneimittels?
Der Wirkstoff wird von den natürlicherweise im Dickdarm vork ommenden Bakterien zerlegt und verändert dort den Säure-Basen-Haushalt, wodurch die Darmwand angeregt wird sich stärker zu bewegen. Somit wird der Darminhalt leichter abtransportiert. Die hohe Konzentration an den zerlegten Bestandteilen (Z uckern und Fettsäuren) zieht zudem Wasser in den Darm. Der Darminhalt wird aufgeweicht und nimmt an Volumen zu. Der verg rößerte Darminhalt bewirkt einen Dehnungsreiz auf die Darmwand und löst damit den Reflex zur Darmentleerung aus.
Der Wirkstoff senkt die Ammoniakkonzentration im Blut um ca. 25-50%, indem die Wiederaufnahme des Ammoniaks aus dem Darm in die Blutlaufbahn verhindert wird. Der Ammoniak kann nicht mehr ins Gehirn gelangen, wo er giftig wirkt.
Was spricht gegen eine Anwendung?
Immer:
- Überempfindlichkeit gegen die Inhaltsstoffe
- Darmverschl uss
Unter Umständen - sprechen Sie hierzu mit Ihrer Ärztin, Ihrem Arzt oder Apotheker:
- Entzündliche Magen-Darm-Erkrankunge n, die akut sind
- Störungen des Flüssigkeit- und Salzhaushaltes
- Störung der Zuckeraufnahme
Welche Alt ersgruppe ist zu beachten?
- Säuglinge und Kleinkinder unter 2 Jahren: Das Arzneimittel darf nur nach Rücksprache mit einem Arzt oder unter ärztlicher Kontrolle angewendet werden.
Was ist mit Schwangerschaft und Stillzeit? < /b>
- Schwangerschaft: Nach derzeitigen Erkenntnissen hat das Arzneimittel keine schädigenden Auswirkungen auf die En twicklung Ihres Kindes oder die Geburt.
- Stillzeit: Es gibt nach derzeitigen Erkenntnissen keine Hinweise darauf, da ss das Arzneimittel während der Stillzeit nicht angewendet werden darf.
Ist Ihnen das Arzneimittel trotz einer Ge genanzeige verordnet worden, sprechen Sie mit Ihrer Ärztin, Ihrem Arzt oder Apotheker/-in. Der therapeutische Nutzen kann höher sein, als das Risiko, das die Anwendung bei einer Gegenanzeige in sich birgt.
Welche unerwünschten Wirkungen können auftreten?
- Magen-Darm-Beschwerden, wie:
- Übelkeit
- Erbre chen
- Durchfälle
- Bauchschmerzen
- Blähungen
- Störungen des Salzhaushaltes
Bemerken Sie eine Be findlichkeitsstörung oder Veränderung während der Behandlung, wenden Sie sich an Ihre Ärztin, Ihren Arzt oder Apotheker/-in.
Für d ie Information an dieser Stelle werden vor allem Nebenwirkungen berücksichtigt, die bei mindestens einem von 1.000 behan delten Patienten auftreten.
Was sollten Sie beachten?
- Wenden Sie abführende Arzneimittel ohne ärztliche Empfehlung nur kurzzeitig an. Ei ne längerfristige Anwendung führt unter Umständen zu einer chronischen Verstopfung und/oder weiteren Problemen. Bleibt d er Erfolg nach kurzzeitiger Anwendung aus, wenden Sie sich an Ihre Ärztin, Ihren Arzt oder Apotheker/-in.
- Achtung: Abführmittel eign en sich nicht zur Gewichtabnahme.
- Vorsicht ist geboten bei einer bekannten Überempfindlichkeit gegenüber Sorbit ode r Fructose (Fruchtzucker). Es können Magen-Darm-Beschwerden ausgelöst werden.
- Es kann Arzneimittel geben, mit denen Wechselwirkungen auftreten. Sie sollten deswegen generell vor der Behandlung mit einem neuen Arzneimittel jedes andere, das Sie bereits anwenden, der Ärztin, der Ärztin, dem Arzt oder in der Apotheke angeben. Das gilt auch für Arzneimittel, die Sie selbst kaufen, nur g elegentlich anwenden oder deren Anwendung schon einige Zeit zurückliegt.
Zusammensetzung bezogen auf 5 ml Sirup
Lactulose,Fructose,Galactose,Lactose,Wasser, gereinigtes
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