Neuranidal N 20 Schmerztabletten
- Bei leichten bis mäßig starken Schmerzen
- Bei Kopf-, Zahn- und Gliederschmerzen
- Teilbare Tabletten
- Einnahme ab 12 Jahren
Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie bitte die Packungsbeilage und fragen Sie Ihre Ärztin, Ihren Arzt oder in Ihrer Apotheke.
Bei Schmerzen oder Fieber ohne ärztlichen Rat nicht länger anwenden als in der Packungsbeilage vorgegeben.
0.03 l (232,33 € / 1 l)
0.15 kg (136,60 € / 1 kg)
0.01 kg (529,00 € / 1 kg)
Produktinformationen "Neuranidal N 20 Schmerztabletten"
Akute Schmerzen sind ein Warnsignal des Körpers. Sie treten relativ häufig auf.
Ca. 80 % der Bevölkerung leiden 1- bis 2-mal im Jahr an Kopfschmerzen. Eine häufige Ursache für Kopfschmerzen sind Muskelverspannungen im Schulter-, Hals, Nackenbereich. Aber auch Stress, übermäßiger Nikotin- oder Alkoholgenuss, körperliche oder psychische Überforderungen oder Erkältungen können Anlass für Kopfschmerzen sein.
Durch die besondere Wirkstoffkombination wirkt Neuranidal® schnell und zuverlässig bei Kopfschmerzen.
Bei der Einnahme von Paracetamol-haltigen Arzneimitteln (wie z.B. Neuranidal® N Schmerztabletten 250 mg/ 200 mg/50 mg Tabletten) sollten weitere Mittel, die Paracetamol enthalten, nicht ohne ärztliche Rücksprache zusätzlich eingenommen werden.
Anwendungsgebiete
Bei Kopf-, Zahn- und GliederschmerzenAktive Wirkstoffe
Jede Tablette enthält 250 mg Acetylsalicylsäure, 200 mg Paracetamol, 50 mg CoffeinHilfsstoffe
Vorverkleisterte Stärke (Mais), Stearinsäure (Ph.Eur.), TalkumAnwendung & Dosierung
Erwachsene und Jugendliche über 12 Jahren: Bis zu 3x täglich 1-2 TablettenSchwangerschaft & Stillzeit
SchwangerschaftWird während einer Anwendung von Neuranidal® N eine Schwangerschaft festgestellt, so sollten Sie den Arzt benachrichtigen. Falls erforderlich, dürfen Sie im ersten und zweiten Schwangerschaftsdrittel Neuranidal® N nur nach Rücksprache mit Ihrem Arzt einnehmen. Sie sollten die geringstmögliche Dosis anwenden, mit der Ihre Schmerzen gelindert werden, und Sie sollten das Arzneimittel für den kürzest möglichen Zeitraum anwenden. Wenden Sie sich an Ihren Arzt, falls die Schmerzen nicht gelindert werden oder Sie das Arzneimittel häufiger einnehmen müssen. In den letzten drei Monaten der Schwangerschaft dürfen Sie Neuranidal® N wegen eines erhöhten Risikos von Komplikationen für Mutter und Kind nicht anwenden.
Stillzeit
Die Wirkstoffe Acetylsalicylsäure, Paracetamol und Coffein gehen in die Muttermilch über. Bei kurzfristiger Anwendung oder niedriger Dosierung wird eine Unterbrechung des Stillens in der Regel nicht erforderlich sein. Das Befinden und Verhalten des Säuglings kann durch mit der Muttermilch aufgenommenes Coffein beeinträchtigt werden. Bei längerer Anwendung bzw. Einnahme höherer Dosen sollten Sie abstillen.
Gegenanzeigen
Neuranidal® N darf NICHT eingenommen werden- wenn Sie allergisch gegen Acetylsalicylsäure, Paracetamol, Coffein oder einen der genannten sonstigen Bestandteile dieses Arzneimittels sind
- wenn Sie in der Vergangenheit gegen Salicylate oder andere nichtsteroidale Entzündungshemmer (bestimmte Mittel gegen Schmerzen, Fieber oder Entzündungen) mit Asthmaanfällen oder in anderer Weise allergisch reagiert haben
- bei Magen-Darm-Blutung oder -Durchbruch (Perforation) in der Vorgeschichte im Zusammenhang mit einer vorherigen Therapie mit nichtsteroidalen Antirheumatika/Antiphlogistika (NSAR)
- bei bestehenden oder in der Vergangenheit wiederholt aufgetretenen Magen- und Zwölffingerdarm-Geschwüren (peptische Ulzera) oder Blutungen mit mindestens 2 Episoden nachgewiesener Geschwüre oder Blutung
- bei krankhaft erhöhter Blutungsneigung
- bei Leber- und Nierenversagen,
- bei schwerer Beeinträchtigung der Leberfunktion
- bei schwerer Herzmuskelschwäche (schwere Herzinsuffizienz)
- wenn Sie gleichzeitig 15 mg oder mehr Methotrexat pro Woche einnehmen
- in den letzten 3 Monaten der Schwangerschaft
- von Kindern unter 12 Jahren
Wechselwirkungen
Informieren Sie Ihre Ärztin, Ihren Arzt oder Apotheker/-in, wenn Sie andere Arzneimittel anwenden, kürzlich andere Arzneimittel angewendet haben oder beabsichtigen andere Arzneimittel anzuwenden. Sie müssen Ihren Arzt insbesondere dann informieren, wenn Sie die im Folgenden genannten Arzneimittel oder Präparategruppen anwenden, da die einzelnen Wirkstoffe von Neuranidal® N (Acetylsalicylsäure, Paracetamol und Coffein) diese Arzneimittel in ihrer Wirkung beeinflussen können oder selbst von den genannten Arzneimitteln beeinflusst werden können.Acetylsalicylsäure verstärkt die Wirkung von (dadurch kann das Nebenwirkungsrisiko erhöht sein):
- blutgerinnungshemmenden Arzneimitteln z.B. Cumarin, Warfarin, Heparin:
Deren blutgerinnungshemmende Wirkung kann verstärkt werden. Die Blutgerinnung muss daher regelmäßig kontrolliert werden - Thrombozytenaggregationshemmern (Mittel, die das Zusammenhaften und Verklumpen von Blutplättchen hemmen) z.B. Ticlopidin, Clopidogrel und selektiven Serotonin Wiederaufnahme-Hemmern (Arzneimittel zur Behandlung depressiver Verstimmungen); diese erhöhen das Risiko für Blutungen und die Bildung von Geschwüren im Magen-Darm-Trakt
- Glukokortikoiden (Arzneimittel, die Kortison oder kortisonähnliche Substanzen enthalten) oder anderen nichtsteroidalen Antiphlogistika/Analgetika (entzündungs- und schmerzhemmende Mittel); diese erhöhen das Risiko für Magen-Darm-Geschwüre und -Blutungen
- Digoxin (Mittel zur Stärkung der Herzkraft)
- Antidiabetika (blutzuckersenkende Arzneimittel):
Der Blutzuckerspiegel kann sinken - Methotrexat (Mittel zur Behandlung von Krebserkrankungen bzw. von bestimmten rheumatischen Erkrankungen)
- Valproinsäure (Mittel zur Behandlung von Krampfanfällen).
Acetylsalicylsäure vermindert die Wirkung von:
- Diuretika (Mittel zur vermehrten Harnausscheidung) bei Dosierungen ab 3 g Acetylsalicylsäure pro Tag
- ACE-Hemmern (bestimmte blutdrucksenkende Mittel) bei Dosierungen ab 3 g Acetylsalicylsäure pro Tag<7li>
- harnsäureausscheidenden Gichtmitteln (z.B. Probenecid, Benzbromaron)
Coffein
- vermindert die schlafanregende Wirkung von Substanzen wie Barbituraten (bestimmte Schlafmittel), Antihistaminika (bestimmte Arzneimittel gegen Allergien) etc.
- erhöht die herzfrequenzsteigernde Wirkung von Substanzen wie Sympathomimetika (bestimmte Kreislaufmittel), Thyroxin (bestimmtes Schilddrüsenmittel) etc.
- kann die schmerzstillende Wirkung von Paracetamol und einigen nichtsteroidalen Antiphlogistika (bestimmte Schmerzmittel) steigern
- setzt die Ausscheidung von Theophyllin (bestimmtes Arzneimittel zur Behandlung von Lungenerkrankungen) aus dem Körper herab
- erhöht das Abhängigkeitspotential von Substanzen vom Typ des Ephedrin (z.B. in Erkältungsmitteln)
- Orale Kontrazeptiva (Verhütungsmittel; -Pille-), Cimetidin (bestimmtes Arzneimittel zur Behandlung von Magengeschwüren) und Disulfiram (bestimmtes Alkoholentwöhnungsmittel) vermindern den Coffein-Abbau in der Leber. Barbiturate (bestimmte Schlafmittel bzw. Mittel bei Epilepsie) und Rauchen beschleunigen ihn
- Gyrasehemmer des Chinoloncarbonsäure-Typs (bestimmte Arzneimittel zur Behandlung von Infektionen) können die Ausscheidung von Coffein und seinem Abbauprodukt Paraxanthin aus dem Körper verzögern
- Bei Kombination von Neuranidal® N mit Arzneimitteln mit breitem Wirkungsbereich, wie z.B. Benzodiazepine (Schlaf- und Beruhigungsmittel), können unterschiedliche und nicht voraussehbare Wechselwirkungen auftreten. Wenn Sie bei gleichzeitiger Einnahme solcher Arzneimittel Wechselwirkungen bemerken, informieren Sie bitte umgehend Ihren Arzt
Paracetamol
Wechselwirkungen sind möglich mit:
- Arzneimittel gegen Gicht wie Probenecid: Bei gleichzeitiger Einnahme von Probenecid sollte die Dosis von Neuranidal® N verringert werden, da der Abbau von Paracetamol im Körper verlangsamt sein kann
- Arzneimittel, die den Paracetamol-Abbau in der Leber beschleunigen. Hierzu zählen beispielsweise, Schlafmittel wie Phenobarbital, Mittel gegen Epilepsie wie Phenytoin, Carbamazepin, Mittel gegen Tuberkulose (Rifampicin)
- Wechselwirkungen sind auch möglich mit anderen möglicherweise die Leber schädigenden Arzneimitteln. Unter Umständen kann es bei gleichzeitiger Einnahme mit Neuranidal® N zu Leberschäden kommen
- Mittel gegen Übelkeit (Metoclopramid und Domperidon): Diese können eine Beschleunigung der Aufnahme und des Wirkungseintritts von Neuranidal® N bewirken
- Mittel zur Senkung erhöhter Blutfettwerte (Colestyramin): Diese können die Aufnahme und damit die Wirksamkeit von Neuranidal® N verringern
- Mittel, die die Magenentleerung verlangsamen: Aufnahme und Wirkungseintritt von Neuranidal® N können verzögert sein
- Arzneimittel bei HIV-Infektionen (Zidovudin): Die Neigung zur Verminderung weißer Blutkörperchen (Neutropenie) wird verstärkt. Neuranidal® N soll daher nur nach ärztlichem Anraten gleichzeitig mit Zidovudin angewendet werden
- Salicylamide (Schmerzmittel): Bei gleichzeitiger Anwendung von Salicylamiden kann die Wirkung von Neuranidal® N verlängert sein
- Arzneimittel zur Hemmung der Blutgerinnung(Antikoagulanzien): Die wiederholte Einnahme von Paracetamolhaltigen Arzneimitteln über mehr als eine Woche kann die Wirkung der blutgerinnungshemmenden Arzneimittel verstärken
Warnhinweise & Vorsichtsmaßnahmen
Bitte sprechen Sie mit Ihrer Ärztin, Ihrem Arzt oder Apotheker/-in, bevor Sie Neurandial® N einnehmen:- bei Überempfindlichkeit gegen andere Entzündungshemmer/Antirheumatika (bestimmte Mittel gegen Rheuma oder Entzündungen) oder andere Allergie auslösende Stoffe
- bei Bestehen von Allergien (z.B. mit Hautreaktionen, Juckreiz, Nesselfieber) oder Asthma, Heuschnupfen, Nasenschleimhautschwellungen (Nasenpolypen), chronischen Atemwegserkrankungen
- bei eingeschränkter Leber- und Nierenfunktion
- bei Bluthochdruck und Herzleistungsschwäche (Herzinsuffizienz)
- vor Operationen (auch bei kleineren Eingriffen, wie z.B. der Ziehung eines Zahnes); es kann zur verstärkten Blutungsneigung kommen.
Bitte informieren Sie Ihren Arzt oder Zahnarzt, wenn Sie Neuranidal® N eingenommen haben
- bei einem so genannten Gilbert-Syndrom (Meulengracht Krankheit),
- bei chronischer Alkoholkrankheit
- bei Schilddrüsenüberfunktion
- bei Herzrhythmusstörungen
- bei Angststörungen.
Acetylsalicylsäure, einer der Wirkstoffe von Neuranidal® N, gehört zu einer Gruppe von Arzneimitteln (nichtsteroidale Antirheumatika), die die Fruchtbarkeit von Frauen beeinträchtigen können. Diese Wirkung ist nach Absetzen des Arzneimittels reversibel (umkehrbar).
Mögliche Nebenwirkungen
Häufig (kann bis zu 1 von 10 Behandelten betreffen):- Magen-Darm-Beschwerden wie Sodbrennen, Übelkeit, Erbrechen, Bauchschmerzen.
Gelegentlich (kann bis zu 1 von 100 Behandelten betreffen):
- Überempfindlichkeitsreaktionen wie Hautreaktionen.
Selten (kann bis zu 1 von 1.000 Behandelten betreffen):
- Überempfindlichkeitsreaktionen wie Anfälle von Atemnot, eventuell mit Blutdruckabfall, allergischer Schock, Schwellungen von Gesicht, Zunge und Kehlkopf (Quincke-Ödem) vor allem bei Asthmatikern
- Erhöhungen der Leberwerte wurden beobachtet
- Magen-Darm-Blutungen, die sehr selten zu einer Eisenmangelanämie führen können. Magen-Darm-Geschwüre, unter Umständen mit Blutung und Durchbruch. Diese Nebenwirkungen traten insbesondere bei älteren Patienten auf.
- Veränderungen des Blutbildes wie Verminderung der Anzahl von Blutplättchen oder weißen Blutkörperchen (Thrombozytopenie, Agranulozytose)
- Leberfunktionsstörungen
- Blutzuckerabfall (Hypoglykämie)
- Fälle von schweren Hautreaktionen [wie Hautausschlag mit Rötung und Blasenbildung (z.B. Erythema exsudativum multiforme)]
- Nierenfunktionsstörung.
- Blutungen, wie z.B. Nasenbluten, Zahnfleischbluten oder Hautblutungen, mit einer möglichen Verlängerung der Blutungszeit. Diese Wirkung kann über 4 bis 8 Tage nach der Einnahme anhalten.
- Schlaflosigkeit, innere Unruhe, Kopfschmerzen, Schwindel, gestörtes Hörvermögen, Ohrensausen (Tinnitus) und geistige Verwirrung können Anzeichen einer Überdosierung sein.
- beschleunigte Herzfrequenz (Tachykardie).
- Selten bis sehr selten sind auch schwerwiegende Blutungen, wie z.B. Gehirnblutungen, besonders bei Patienten mit nicht eingestelltem Bluthochdruck und/oder gleichzeitiger Behandlung mit Antikoagulanzien (blutgerinnungshemmende Arzneimittel) berichtet worden, die in Einzelfällen lebensbedrohlich sein können.
Sollten Sie die oben genannten Nebenwirkungen bei sich beobachten, soll Neuranidal® N nicht nochmals eingenommen werden. Benachrichtigen Sie Ihren Arzt, damit er über den Schweregrad und gegebenenfalls erforderliche weitere Maßnahmen entscheiden kann
Aufbewahrung & Haltbarkeit
Bewahren Sie dieses Arzneimittel für Kinder unzugänglich auf.Sie dürfen dieses Arzneimittel nach dem auf dem Umkarton und der Blisterpackung nach -verwendbar bis- angegebenen Verfallsdatum nicht mehr verwenden. Das Verfallsdatum bezieht sich auf den letzten Tag des angegebenen Monats.
Nicht über 30°C lagern.
Pflichttext
Neuranidal® N Schmerztabletten 250 mg/200 mg/50 mg TablettenWirkstoffe: Acetylsalicylsäure, Paracetamol, Coffein.
Für Erwachsene und Jugendliche ab 12 Jahren bei akuten leichten bis mäßig starken Schmerzen. Hinweis: Bei Schmerzen oder Fieber ohne ärztlichen Rat nicht länger an-wenden als in der Packungsbeilage vorgegeben!
Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihre Ärztin, Ihren Arzt oder in Ihrer Apotheke.
STADA Consumer Health Deutschland GmbH, Stadastraße 2-18, 61118 Bad Vilbel
Stand: März 2024
Produkteigenschaften: | Tabletten teilbar |
Wirkstoffe: | Acetylsalicylsäure |
STADA Consumer Health Deutschland GmbH Stadastr. D. 61118, Bad Vilbel
www.stada.de
info@stada.de
Wirksames Schmerzmittel bei Kopfschmerzen
Ich habe das Medikament zur Behandlung von Kopfschmerzen gekauft. Die Zusammensetzung von
3 unterschiedlichen Wirkstoffen hat eine wesentlich bessere Wirkung als wenn man die Bestandteile ASS und Paracetamol einzeln anwendet. Meistens reicht eine Tablette.
Gut gegen Schmerzen
Nehme dieses Schmerzmittel schon ewig. Egal ob Kopfschmerzen, Zahnschmerzen, Gichtanfall oder Schmerzen bei Arthrose in den Händen. Wirkung setzt zügig ein und hält lange an. Diese Tabletten vertage ich gut, sie sind meiner Meinung sehr Magenfreundlich
Schnelle Hilfe
Kaufe diese Scherztabletten schon ewig, haben schon zu DDR-Zeiten zuverlässig und schnell geholfen. Beseitigen Kopf-, leichte Gliederschmerzen und Muskelschmerzen bei Wetterfühligkeit.
Preis-Leistungsverhältnis in Ordnung
Lieferzeit 1-2 Tage
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Acetylsalicylsäure
- Leichte bis mäßig starke Schmerzen, wie:
- Kopfschmerzen
- Zahnschmerzen
- Regelschmerzen
Die Gesamtdosis sollte nicht ohne Rücksprache mit einer Ärztin, einem Arzt oder Apotheker überschritten werden.
Art der Anwe ndung?
Nehmen Sie das Arzneimittel mit Flüssigkeit (z.B. 1 Glas Wasser) ein.
Oder: Trinken Sie das Arzneimitte l nach Auflösen bzw. nach Zerfallenlassen in Wasser (z.B. ein Glas).
Dauer der Anwendung?
Ohne ärztlich en Rat sollten Sie das Arzneimittel nicht länger als 3-4 Tage anwenden. Bei länger anhaltenden oder regelmäßig wiederkeh renden Beschwerden sollten Sie Ihren Arzt aufsuchen.
Überdosierung?
Es kann zu einer Vielzahl von Überd osierungserscheinungen kommen, unter anderem zu Erbrechen, Hör-/ Sehstörungen und Verwirrtheitszuständen. Am 2. Tag kann es zu einer fortschreitenden Leberschädigung und am 3. Tag zum Leberkoma kommen. Setzen Sie sich bei dem Verdacht auf e ine Überdosierung umgehend mit einem Arzt in Verbindung.
Generell gilt: Achten Sie vor allem bei Säuglingen, Klei nkindern und älteren Menschen auf eine gewissenhafte Dosierung. Im Zweifelsfalle fragen Sie Ihre Ärztin, Ihren Arzt oder in der Apothetheke na ch etwaigen Auswirkungen oder Vorsichtsmaßnahmen.
Eine vom Arzt verordnete Dosierung kann von den Angaben der Pac kungsbeilage abweichen. Da der Arzt sie individuell abstimmt, sollten Sie das Arzneimittel daher nach seinen Anweisungen anwenden.
Wie wirken die Inhaltsstoffe des Arzneimittels?
Acetylsalicylsäure: Der Wirkstoff wirkt schmerzstillend, f iebersenkend und entzündungshemmend zugleich. Er blockiert die Bildung bestimmter Botenstoffe im Körper, so genannte Pro staglandine. Diese sind an der Entstehung von Schmerzen, Fieber und Entzündungen wesentlich beteiligt.
Auch die Blutg erinnung wird durch Acetylsalicylsäure beeinflusst. Die Substanz verhindert, dass die Blutplättchen (Thrombozyten) zusam menklumpen und verbessert so die Fließfähigkeit des Blutes.
Paracetamol: Der Wirkstoff wirkt schmerzstillend und fiebersenkend. Er weist zudem geringe entzündungshemmende Eigenschaften auf. Er blockiert die Bildung bestimmter Botenst offe im Körper, so genannte Prostaglandine. Diese sind an der Entstehung von Schmerzen, Fieber und Entzündungen wesentli ch beteiligt.
Coffein: Der Wirkstoff wirkt vorwiegend auf die Großhirnrinde. Durch seine anregende Wirkung hebt e r bei Ermüdeten die Müdigkeitserscheinungen vorübergehend auf und steigert die Leistung. Darüber hinaus bewirkt er eine Verengung der Hirngefäße, was sich bei Kopfschmerzen und Migräne günstig auswirkt. Gemeinsam mit Schmerzmitteln eingenom men, soll deren schmerzlindernde Wirkung unterstützt werden.
Was spricht gegen eine Anwendung?
Immer:
- Überempfindlichkeit gegen die Inhaltsstoffe
- Magen- oder Zwölffingerdarmbeschwerden, die chronisch und wiederkehrend sind
- Geschwüre im Verdauungstrakt, auch in der Vorges chichte
- Magen- oder Darmdurchbruch, auch in der Vorgeschichte
- Erhöhte Blutungsneigung
Unter Umständen - sprechen Sie hierzu mit Ihrer Ärztin, Ihrem Arzt oder Apotheker:
- Bluthochdruck
- Herzrhythmusstörungen
- Herzschwäche
- Angstzustände
- Eingeschränkte Nierenfunktion
- Eingeschränkte Leberfunktion
- Gilbert-Syndrom (Meulengracht- Krankheit)
- Neigung zu Gichtanfällen
- Schilddrüsenüberfunktion
- Alkoholmissbrauch
- Bevorstehende Operati on
Welche Altersgruppe ist zu beachten?
- Kinder unter 12 Jahren: Das Arzneimittel darf nicht angewende t werden.
Was ist mit Schwangerschaft und Stillzeit?
- Schwangerschaft: Wenden Sie sich an Ihren Arzt. Es spielen verschiedene Überlegungen eine Rolle, ob und wie das Arzneimittel in der Schwangerschaft angewendet werden ka nn.
- Stillzeit: Wenden Sie sich an Ihre Ärztin, Ihren Arzt oder Apotheker/-in. Er wird Ihre besondere Ausgangslage prüfen und Sie ent sprechend beraten, ob und wie Sie mit dem Stillen weitermachen können.
Ist Ihnen das Arzneimittel trotz einer Geg enanzeige verordnet worden, sprechen Sie mit Ihrer Ärztin, Ihrem Arzt oder Apotheker/-in. Der therapeutische Nutzen kann höher sein, als d as Risiko, das die Anwendung bei einer Gegenanzeige in sich birgt.
Welche unerwünschten Wirkungen können auftreten?
- Magen-Darm-Beschwerden, wie:
- Übelkeit
- Erbre chen
- Durchfälle
- Sodbrennen
- Bauchschmerzen
- Kopfschmerzen
- Schwindel
- Schläfrigkeit
- Sc hlaflosigkeit
- Nervosität
- Tinnitus (Ohrgeräusche)
- Sehstörungen
- Überempfindlichkeitsreaktionen der Hau t
- Pulsbeschleunigung
Bemerken Sie eine Befindlichkeitsstörung oder Veränderung während der Behandlung, wende n Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker/-in.
Für die Information an dieser Stelle werden vor allem Nebenwirkungen ber ücksichtigt, die bei mindestens einem von 1.000 behandelten Patienten auftreten.
Was sollten Sie beachten?
- Bei dauerhafter Anwendung von Schmerzmitteln können Kopfschmerzen auftreten, die d urch das Schmerzmittel erzeugt werden. Sprechen Sie mit Ihrem Arzt, um zu verhindern, dass Ihre Kopfschmerzen chronisch werden.
- Die gewohnheitsmäßige Anwendung von Schmerzmitteln kann zu einer dauerhaften Nierenschädigung führen. Werde n mehrere Schmerzmittel kombiniert, oder sind in einem Schmerzmittel mehrere Wirkstoffe enthalten, erhöht sich das Risik o dafür.
- Bei Kindern und Jugendlichen mit fieberhaften Erkrankungen darf das Arzneimittel nur auf ärztliche Anweisu ng gegeben werden. Es kann zu einem so genannten Reye-Syndrom kommen, eine seltene, aber lebensbedrohliche Erkrankung, b ei der es zu lang anhaltendem Erbrechen kommt.
- Vorsicht: Patienten mit Nasenpolypen, chronischen Atemwegsinfektione n, Asthma oder mit Neigung zu allergischen Reaktionen wie z.B. Heuschnupfen: Bei Ihnen kann das Arzneimittel einen Asthm aanfall oder eine starke allergische Hautreaktion auslösen. Fragen Sie daher vor der Anwendung Ihren Arzt.
- Achtung: Bei regelmäßigem bzw. hohem Alkoholgenuss kann es durch eine evtl. schon bestehende Leberschädigung zu lebensbedrohlich en Zuständen kommen, wenn das Arzneimittel noch zusätzlich angewendet wird.
- Vorsicht bei Allergie gegen Schmerzmitt el!
- Vorsicht bei Allergie gegen Talkum!
- Es kann Arzneimittel geben, mit denen Wechselwirkungen auftreten. Sie sollten deswegen generell vor der Behandlung mit einem neuen Arzneimittel jedes andere, das Sie bereits anwenden, dem Ar zt oder Apotheker angeben. Das gilt auch für Arzneimittel, die Sie selbst kaufen, nur gelegentlich anwenden oder deren A nwendung schon einige Zeit zurückliegt.
Zusammensetzung bezogen auf 1 Tablette
Acetylsalicylsäure,Paracetamol,Coffein,Maisstärke, vorverkleistert,Stear insäure,Talkum
Wirksames Schmerzmittel bei Kopfschmerzen
Ich habe das Medikament zur Behandlung von Kopfschmerzen gekauft. Die Zusammensetzung von
3 unterschiedlichen Wirkstoffen hat eine wesentlich bessere Wirkung als wenn man die Bestandteile ASS und Paracetamol einzeln anwendet. Meistens reicht eine Tablette.
Gut gegen Schmerzen
Nehme dieses Schmerzmittel schon ewig. Egal ob Kopfschmerzen, Zahnschmerzen, Gichtanfall oder Schmerzen bei Arthrose in den Händen. Wirkung setzt zügig ein und hält lange an. Diese Tabletten vertage ich gut, sie sind meiner Meinung sehr Magenfreundlich
Schnelle Hilfe
Kaufe diese Scherztabletten schon ewig, haben schon zu DDR-Zeiten zuverlässig und schnell geholfen. Beseitigen Kopf-, leichte Gliederschmerzen und Muskelschmerzen bei Wetterfühligkeit.
Preis-Leistungsverhältnis in Ordnung
Alles sehr gut und schnelle Lieferung
Alles sehr gut und schnelle Lieferung. Ich bin sehr zufrieden mit meinen bestellten Artikeln.
Medikament gut verträglich
Bei Bedarf
Das Produkt ist preisgünstig ***
*****
wir nehmen das Präparat bei Kopfschmerzen und Arthroseschmerzen,\nist von Magen gut verträglich
Ich nehme Neuranidal gelegentlich wegen Kopfschmerzen. Bin mit dem Produkt sehr zufrieden innerhalb von *** tritt die Wirkung ein und mir geht es wieder gut.
bei starken Schmerzen bei Kopfschmerzen und Arthroseschmerzen,\nist vom Magen her gut zu vertragen
bei schmerzen, allen \n
bei Kopfschmerzen zu empfehlen
ab und an leichte kopfschmerzen
Sehr gute Wirkung und Verträglichkeit
ich leide öfter unter Schmerzen in\nden Knien, in der Hüfte und an den\nHänden, da ich Arthrose 2. Grades\nhabe, wenn ich die Schmerzen nicht\nmehr ertragen kann nehme ich eine\nTablette, die gut hilft und von meinem Magen gut vertragen wird
gut
Gute Preise schnelle Lieferung
Super
Habe den Artikel für Zahnschmerzen verwendet.
Topp
Hilft schnell und sehr gut verträglich
Es hilft sehr gut
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Werden von anderen Mitbewohner eingenommen
Gut und günstig.
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Sehr gute Qualität und schnelle Wirkung
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Gut reicht
*** und ist kostengünstig.\n
Kopfschmerzen hilft zuverlässig
gute Qualität.
Gutes Mittel bei mittleren Kopfschmerzen
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sehr guter Preis
Der Schmerz verschwindet schnell,\ngut verträglich
Sehr gut und sehr günstig