Thomapyrin Classic 20 Schmerztabletten
- Wirkt schnell bei leichten bis mäßig starken Kopfschmerzen
- Optimale Kombination von bewährten Wirkstoffen
- Kann bereits ab 12 Jahren eingenommen werden
- Die bewährte Dreierkombination aus ASS, Paracetamol und Coffein
Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie bitte die Packungsbeilage und fragen Sie Ihre Ärztin, Ihren Arzt oder in Ihrer Apotheke.
Bei Schmerzen oder Fieber ohne ärztlichen Rat nicht länger anwenden als in der Packungsbeilage vorgegeben.
0.03 l (283,00 € / 1 l)
0.1 kg (137,90 € / 1 kg)
0.15 kg (139,27 € / 1 kg)
0.18 l (91,61 € / 1 l)
0.01 kg (529,00 € / 1 kg)
0.05 l (419,80 € / 1 l)
0.03 l (283,00 € / 1 l)
Produktinformationen "Thomapyrin Classic 20 Schmerztabletten"
Es gibt kaum einen Erwachsenen, der diesen unangenehmen Schmerz nicht kennt: Es drückt und pocht im Kopf, das Denken fällt schwer. Kopfschmerzen sind nicht nur unangenehm, sondern sie nehmen uns oft unseren klaren Kopf. Bei akuten leichten bis mäßig starken Schmerzen ist Thomapyrin® CLASSIC Ihr Kopfschmerzspezialist. Die Kopfschmerztablette kann Ihnen schnelle Linderung verschaffen.
Thomapyrin® CLASSIC Schmerztabletten enthalten eine Kombination aus drei Stoffen: ASS (Acetylsalicylsäure), Paracetamol und Coffein. ASS und Paracetamol sind bewährte Schmerzmittel, die gegen Kopfschmerzen wirken. Das Coffein verstärkt und beschleunigt die Wirkung von ASS und Paracetamol. Der Zusatz von Coffein ermöglicht eine Verminderung der Wirkstoffdosis, was der Verträglichkeit zugutekommt. Thomapyrin® CLASSIC kombiniert seine Wirkstoffe so ideal, dass es 15 Minuten schneller wirkt1. 96% der Verwender würden Thomapyrin CLASSIC weiterempfehlen.
Anwendungsgebiete
THOMAPYRIN® CLASSIC Schmerztabletten sind ein schmerzstillendes, fiebersenkendes und entzündungshemmendes Arzneimittel (nichtsteroidales Antiphlogistikum/Analgetikum).THOMAPYRIN® CLASSIC Schmerztabletten werden angewendet für Erwachsene und Jugendliche ab 12 Jahren bei:
Akuten leichten bis mäßig starken Schmerzen.
Aktive Wirkstoffe
250 mg Acetylsalicylsäure (Ph. Eur.), 200 mg Paracetamol und 50 mg Coffein pro TabletteHilfsstoffe
Lactose-Monohydrat, Stearinsäure, MaisstärkeAnwendung & Dosierung
Nehmen Sie THOMAPYRIN® CLASSIC Schmerztabletten immer genau nach der Anweisung in dieser Packungsbeilage ein. Bitte fragen Sie bei Ihrer Ärztin, Ihrem Arzt oder in der Apotheke nach, wenn Sie sich nicht ganz sicher sind.Falls vom Arzt nicht anders verordnet, ist die übliche Dosis:
Erwachsene und Jugendliche ab 12 Jahren
1-2 Tabletten (entsprechend 250-500 mg Acetylsalicylsäure, 200-400 mg Paracetamol und 50-100 mg Coffein) 6 Tabletten (entsprechend 1.500 mg Acetylsalicylsäure, 1.200 mg Paracetamol und 300 mg Coffein).
Die Maximaldosis pro Tag (24 Stunden) sollte nicht überschritten werden, und der zeitliche Abstand bis zur Anwendung der nächsten Tablette sollte 4-8 Stunden betragen.
Nehmen Sie die Tabletten entweder in etwas Flüssigkeit gelöst oder unzerkaut mit reichlich Flüssigkeit ein. Die Einnahme nach den Mahlzeiten kann zu einem verzögerten Wirkungseintritt führen.
Bitte sprechen Sie mit Ihrer Ärztin, Ihrem Arzt oder Apotheker/-in, wenn Sie den Eindruck haben, dass die Wirkung von THOMAPYRIN® CLASSIC Schmerztabletten zu stark oder zu schwach ist.
Schwangerschaft & Stillzeit
Wenn Sie schwanger sind oder stillen, oder wenn Sie vermuten, schwanger zu sein, oder beabsichtigen, schwanger zu werden, fragen Sie vor der Einnahme dieses Arzneimittels Ihre Ärztin, Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.Schwangerschaft:
THOMAPYRIN CLASSIC Schmerztabletten sollen während der Schwangerschaft nicht eingenommen werden, da die Schwangerschaftund/oder die Entwicklung des ungeborenen Kindes beeinträchtigt werden kann. Sie sollten daher während des 1. und
2. Schwangerschaftsdrittels THOMAPYRIN CLASSIC Schmerztabletten nur nach Rücksprache mit dem Arzt
oder Zahnarzt und nur in der geringsten wirksamen Dosis und für die kürzest mögliche Zeit einnehmen, da
es Hinweise auf ein erhöhtes Risiko von Fehlgeburten und Missbildungen gibt. Das Gleiche gilt auch für Frauen mit Kinderwunsch.
In den letzten drei Monaten der Schwangerschaft sowie während der Geburt dürfen THOMAPYRIN CLASSIC
Schmerztabletten nicht angewendet werden, da ein erhöhtes Risiko von Komplikationen für Mutter und Kind besteht.
Hinweis: Wird während der Einnahme des Präparates eine Schwangerschaft festgestellt, so ist der Arzt zu informieren.
Stillzeit:
Die Wirkstoffe gehen in die Muttermilch über. Das Befinden und Verhalten des Säuglings können durch mit
der Muttermilch aufgenommenes Coffein beeinträch tigt werden. Bei kurzfristiger Anwendung der empfohle nen Dosis wird eine Unterbrechung des Stillens in der Regel nicht erforderlich sein. Bei längerer Anwendung bzw. Einnahme höherer Dosen sollte abgestillt werden.
Zeugungs-/Gebärfähigkeit:
Acetylsalicylsäure gehört zu einer Gruppe von Arzneimitteln (nicht-steroidale Antirheumatika), die die weibliche Fruchtbarkeit beeinträchtigen können. Diese Wirkung ist nach Absetzen des Arzneimittels reversibel (umkehrbar).
Gegenanzeigen
THOMAPYRIN® CLASSIC Schmerztabletten dürfen nicht eingenommen werden, wenn Sie überempfindlich (allergisch) gegenüber Salicylaten, Paracetamol oder einen der sonstigen Bestandteile von THOMAPYRIN® CLASSIC Schmerztabletten sind wenn Sie in der Vergangenheit auf die Anwendung von Salicylaten oder anderen nichtsteroidalen Entzündungshemmern (bestimmte Mittel gegen Schmerzen, Fieber oder Entzündungen) mit Asthmaanfällen, Nasenschleimhautschwellungen (Nasenpolypen), Schwellungen von Gesicht, Zunge, Kehlkopf (Angioödem) oder Hautausschlag reagiert haben.- Bei Magen- und Darmgeschwüren
- bei Leber- und Nierenversagen
- bei schwerer, nicht durch Medikamente einstellbarer Herzmuskelschwäche (Herzinsuffizienz)
- bei krankhaft erhöhter Blutungsneigung, wenn Sie gleichzeitig 15 mg oder mehr Methotrexat pro Woche einnehmen in den letzten drei Monaten der Schwangerschaft (s. Abschnitt -Schwangerschaft, Stillzeit und Zeugungs-/Gebärfähigkeit-)
- von Kindern und Jugendlichen unter 12 Jahren
- von Kindern und Jugendlichen mit Windpocken oder Grippe-ähnlichen Erkrankungen, da das Risiko besteht, ein Reye-Syndrom zu entwickeln.
- In Fällen von seltener angeborener Unverträglichkeit gegenüber einem der Hilfsstoffe, sollten THOMAPYRIN® CLASSIC Schmerztabletten nicht angewendet werden.
Wechselwirkungen
Acetylsalicylsäure:Der Acetylsalicylsäure-Anteil kann die Wirkungen und Nebenwirkungen folgender Wirkstoffe verstärken:
gerinnungshemmende Arzneimittel (z. B. Cumarinderivate und Heparin), Thrombolytika, bestimmte Antidepressiva (SSRI): erhöhtes Blutungsrisiko
Thrombozytenaggregationshemmer (Arzneimittel, die das Zusammenhaften und Verklumpen von Blutplättchen hemmen), z. B. Ticlopidin
bestimmte Schmerzmittel (sog. Nichtsteroidale Antirheumatika, NSARs), Kortikoide oder gleichzeitiger Alkoholkonsum: erhöhtes Risiko von Magen-Darm-Beschwerden (z. B. Magen-Darm-Blutungen)
blutzuckersenkende Arzneimittel Valproinsäure, Methotrexat, Digoxin, Lithium
Der Acetylsalicylsäure-Anteil kann die Wirkungen folgender Wirkstoffe abschwächen:
Arzneimittel zur vermehrten Harnausscheidung (Diuretika)
Arzneimittel zur vermehrten Harnsäureausscheidung (bestimmte Gichtmittel)
Arzneimittel zur Blutdrucksenkung (Antihypertensiva)
Paracetamol:
Durch gleichzeitige Anwendung von Arzneimitteln, die den Paracetamol-Abbau in der Leber beschleunigen, wie z. B. barbiturathaltige Schlafmittel, Antiepileptika und Rifampicin, können auch durch sonst unschädliche Dosen von Paracetamol Leberschäden hervorgerufen werden; gleiches gilt für andere möglicherweise die Leber schädigende Arzneimittel und bei Alkoholmissbrauch.
Bei gleichzeitiger Anwendung von Mitteln, die zu einer Verlangsamung der Magenentleerung führen, können Aufnahme und Wirkungseintritt von Paracetamol verzögert werden.
Bei gleichzeitiger Anwendung von Mitteln, die zu einer Beschleunigung der Magenentleerung führen, wie z. B. Metoclopramid, können Aufnahme und Wirkungseintritt von Paracetamol beschleunigt werden.
Bei gleichzeitiger Anwendung von Paracetamol und Zidovudin wird die Neigung zur Verminderung weißer Blutzellen (Neutropenie) verstärkt. Dieses Arzneimittel soll daher nur nach ärztlichem Anraten gleichzeitig mit Zidovudin angewendet werden.
Weitere bekannte Effekte:
Probenecid: Verringerte Ausscheidung von Paracetamol, erhöhte Gefahr von Nebenwirkungen
Cholestyramin: Verringerte Aufnahme von Paracetamol
Werden über längere Zeit gerinnungshemmende Arzneimittel und Paracetamol gleichzeitig eingenommen, sollte eine ärztliche Überwachung erfolgen.
Die Einnahme von Paracetamol kann die Bestimmung des Gehaltes von Harnsäure und Zucker im Blut beeinflussen.
Coffein:
Coffein vermindert die dämpfenden Wirkungen zahlreicher Substanzen, wie z. B. Barbituraten, Antihistaminika etc. Coffein erhöht die herzschlagbeschleunigenden Wirkungen von z. B. Sympathomimetika, Thyroxin etc. Orale Kontrazeptiva (sog. -Pille-), Cimetidin, Fluvoxamin und Disulfiram vermindern den Coffein-Abbau in der Leber, Barbiturate und Rauchen beschleunigen ihn. Die Ausscheidung von Theophyllin wird durch Coffein herabgesetzt. Coffein erhöht das Abhängigkeitspotenzial von Substanzen vom Typ des Ephedrin. Die gleichzeitige Verabreichung von Gyrasehemmstoffen des Chinoloncarbonsäure-Typs kann die Ausscheidung von Coffein und seinem Abbauprodukt Paraxanthin verzögern.
Bitte informieren Sie Ihre Ärztin, Ihren Arzt oder Apotheker/-in, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen/anwenden bzw. vor kurzem eingenommen/angewendet haben, auch wenn es sich um nicht verschreibungspflichtige Arzneimittel handelt.
Warnhinweise & Vorsichtsmaßnahmen
Einnahme von THOMAPYRIN® CLASSIC Schmerztabletten zusammen mit Nahrungsmitteln und GetränkenWährend der Anwendung von THOMAPYRIN® CLASSIC Schmerztabletten sollten Sie möglichst keinen Alkohol trinken.
Verkehrstüchtigkeit und das Bedienen von Maschinen
Es sind keine Auswirkungen auf die Verkehrstüchtigkeit oder das Bedienen von Maschinen als Folge der Einnahme von THOMAPYRIN® CLASSIC Schmerztabletten bekannt.
Falls Sie Nebenwirkungen wie Schläfrigkeit, Sehstörungen, Schwindel oder Gleichgewichtsstörungen feststellen, sollten Sie kein Fahrzeug führen und keine Maschinen bedienen.
Patientenhinweise
THOMAPYRIN® CLASSIC Schmerztabletten sollen ohne ärztlichen oder zahnärztlichen Rat nicht länger als 4 Tage oder in höheren Dosen angewendet werden.Wenn Sie eine größere Menge THOMAPYRIN® CLASSIC Schmerztabletten eingenommen haben, als Sie sollten
Bei einer Überdosierung können anfangs (1. Tag) Übelkeit, Erbrechen, Appetitlosigkeit, Blässe und Bauchschmerzen aber auch Schwindel und Ohrenklingen, auftreten. Trotz Besserung des Allgemeinbefindens am 2. Tag kann es zu einer fortschreitenden Leberschädigung bis hin zum Leberkoma am 3. Tag kommen.
Eine Überdosierung oder eine lang andauernde, chronische Anwendung kann zu schweren Leberschäden, ZNS-Störungen wie Kopfschmerzen, Schwindel, Erbrechen, Ohrenklingen, Seh- oder Hörstörungen sowie zu Eisenmangelanämie, Störungen des Säure-Basen-Haushaltes und zur Nierenschädigung führen.
Üblicherweise sind frühe Symptome einer akuten Coffeinvergiftung Zittern und Ruhelosigkeit. Vergiftungssymptome durch Coffein (Übelkeit, Erbrechen, verringerter Kaliumblutspiegel, Blutzuckeranstieg, zentralnervöse Symptome, Herz-Kreislauf-Reaktionen bis hin zu Myokardschäden) können zusätzlich auftreten bei Aufnahme großer Mengen in kurzer Zeit.
Als weitere mögliche Symptome einer akuten Vergiftung können Blutzuckerabfall (Hypoglykämie), Hautausschlag sowie Magen-Darm-Blutungen, Hyperventilation und Verwirrtheitszustände in Erscheinung treten. Bei schweren Vergiftungen können Delirien, Zittern, Schüttelkrämpfe, Atemnot, Schweißausbrüche, Flüssigkeitsverlust, Erhöhung der Körpertemperatur und Koma auftreten.
Ein erhöhtes Vergiftungsrisiko, bis hin zu tödlichem Ausgang, besteht für ältere Patienten, Kinder, Patienten mit Lebererkrankungen, chronischem Alkoholkonsum oder chronischer Fehlernährung sowie Patienten, die gleichzeitig Arzneimittel einnehmen, die zu einer Leberschädigung führen können.
Bei Verdacht einer Überdosierung verständigen Sie umgehend - auch bei vorübergehend nachlassenden Beschwerden - einen Arzt und unterlassen Sie jede weitere Medikamenteneinnahme.
Wenn Sie die Einnahme von THOMAPYRIN® CLASSIC Schmerztabletten vergessen haben
Nehmen Sie nicht die doppelte Dosis ein, wenn Sie die vorherige Einnahme vergessen haben.
Mögliche Nebenwirkungen
Wie alle Arzneimittel können THOMAPYRIN® CLASSIC Schmerztabletten Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.Die Aufzählung der folgenden unerwünschten Wirkungen umfasst alle bekannt gewordenen Nebenwirkungen unter der Behandlung mit Acetylsalicylsäure sowie mit Paracetamol, auch solche unter hoch dosierter Langzeittherapie.
Bei der Bewertung von Nebenwirkungen werden folgende Häufigkeitsangaben zugrunde gelegt:
Sehr häufig: mehr als 1 Behandelter von 10
Häufig: 1 bis 10 Behandelte von 100
Gelegentlich: 1 bis 10 Behandelte von 1.000
Selten: 1 bis 10 Behandelte von 10.000
Sehr selten: weniger als 1 Behandelter von 10.000
Nicht bekannt: Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar
Erkrankungen des Blutes und des lymphatischen Systems
Sehr selten: Blutbildveränderungen (z. B. Verringerung der Zahl der Blutzellen)
Selten bis sehr selten: Schwere Blutungen, z. B. Hirnblutung, welche im Einzelfall lebensbedrohlich sein kann, insbesondere bei Patienten mit unbehandeltem Bluthochdruck und/oder gleichzeitiger Behandlung mit blutgerinnungshemmenden Medikamenten
Nicht bekannt: Blutungen wie z. B. Nasenbluten, Zahnfleischbluten oder Hautblutungen mit einer möglichen Verlängerung der Blutungszeit. Diese Wirkung kann über 4-8 Tage nach der Einnahme anhalten. Hämolytische Anämie (Blutarmut) insbesondere bei Patienten mit vorliegendem Glucose-6-Phosphatdehydrogenase Mangel.
Erkrankungen des Immunsystems
Selten: Überempfindlichkeitsreaktionen (einschließlich allergischer Schock, Schwellungen von Gesicht, Zunge und Kehlkopf (Angioödem), Verengung der Bronchien, Blutdruckabfall, Atemnot).
Gelegentlich: Überempfindlichkeitsreaktionen wie Hautreaktionen (z. B. Hautrötung, Nesselsucht)
Erkrankungen der Atemwege
Sehr selten: Bronchialkrampf bei Patienten die allergisch auf NSARs reagieren. Erkrankungen des endokrinen Systems
Sehr selten: verringerter Blutzuckerspiegel
Erkrankungen des Nervensystems
Häufig: Schwindel
Selten:Zittern
Nicht bekannt:Kopfschmerzen, und geistige Verwirrung, Unruhe, Schlaflosigkeit, gestörtes Hörvermögen, Ohrensausen (Tinnitus)
Erkrankungen der Psyche
Häufig:Nervosität
Selten:Erregung
Erkrankungen der Augen
Nicht bekannt:Sehstörungen
Erkrankungen des Herzes
Gelegentlich: Herzklopfen
Selten:Herzrasen
Erkrankungen des Verdauungstraktes
Häufig: Bauchschmerzen, Sodbrennen, Übelkeit, Erbrechen
Selten: Magen-Darmblutungen, die bei langfristiger Anwendung eine Eisenmangelanämie hervorrufen können, Magen-Darm-Geschwüre, Durchfall, Ösophagitis.
Sehr selten: Magen-Darm-Durchbruch
Nicht bekannt: Magenschleimhautentzündung, Oberbauchbeschwerden
Erkrankungen der Leber und Galle
Sehr selten: Leberfunktionsstörungen
Selten:Erhöhung bestimmter Leberwerte
Erkrankungen der Haut und des Unterhautgewebes
Selten:
vermehrtes Schwitzen
Sehr Selten: wurden Fälle von schweren Hautreaktionen berichtet
Nicht bekannt: Hautausschlag
Erkrankungen der Niere und des Harn ableitenden Systems
Sehr selten: Nierenfunktionsstörungen
Allgemeine Störungen
Selten: Erschöpfung
Der Coffeinanteil kann zu Schlaflosigkeit, innerer Unruhe, Zittern, Herzrasen oder Magenbeschwerden führen.
Wenn Sie von einer der genannten Nebenwirkungen betroffen sind, nehmen Sie THOMAPYRIN® CLASSIC Schmerztabletten nicht weiter ein und suchen Sie Ihren Arzt möglichst umgehend auf.
Meldung von Nebenwirkungen
Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihre Ärztin, Ihren Arzt oder Apotheker/-in. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht in dieser Packungsbeilage angegeben sind. Sie können Nebenwirkungen auch direkt dem Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte, Abt. Pharmakovigilanz, Kurt-Georg-Kiesinger Allee 3, D-53175 Bonn, Website: www.bfarm.de anzeigen. Indem Sie Nebenwirkungen melden, können Sie dazu beitragen, dass mehr Informationen über die Sicherheit dieses Arzneimittels zur Verfügung gestellt werden.
Aufbewahrung & Haltbarkeit
Arzneimittel für Kinder unzugänglich aufbewahren!Sie dürfen das Arzneimittel nach dem auf der Faltschachtel und dem Blister angegebenen Verfalldatum nicht mehr verwenden.
Aufbewahrungsbedingungen
Nicht über 30 °C lagern.
Pflichttext
Thomapyrin® CLASSIC Schmerztabletten.Wirkstoffe: Acetylsalicylsäure, Paracetamol und Coffein. Für Erwachsene und Jugendliche ab 12 Jahren bei akuten leichten bis mäßig starken Schmerzen. Warnhinweis: Bei Schmerzen oder Fieber ohne ärztlichen Rat nicht länger anwenden als in der Packungsbeilage vorgegeben!
Enthält Lactose. Packungsbeilage beachten.
Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihre Ärztin, Ihren Arzt oder in Ihrer Apotheke.
A. Nattermann & Cie. GmbH, Brüningstraße 50, 65929 Frankfurt am Main.
Stand: August 2022.
Produkteigenschaften: | Tabletten teilbar |
Wirkstoffe: | Acetylsalicylsäure |
Beipackzettel
A. Nattermann & Cie GmbH Brüningstr. D. 65929, Frankfurt am Main
www.sanofi.de
kundenservice-selbstmedikation@sanofi.com
Lieferzeit 1-2 Tage
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Lieferzeit 1-2 Tage
Anwendungsgebiete :
Schmerztabletten Classic von Thomapyrin sind für leichte bis mäßig starke Schmerzen entwickelt. Sie erzeugen bei akuten Kopfschmerzen, Migräne mit und ohne Aura, Regelschmerzen und Zahnschmerzen eine extra rasche Schmerzbeseitigung. Der Wirkstoffkomplex findet weiterhin Anwendung bei Entzündungen. Beispielsweise bei Rheuma und anderen entzündlichen Erkrankungen des Bewegungsapparates. Das Mittel ist auch zur Fiebersenkung, etwa im Rahmen einer Erkältung, indiziert.
Anwendung
Falls Ihr Arzt keine anderslautende Dosierung verordnet hat, empfiehlt der Hersteller folgende Anwendung: Eine Einzeldosis beinhaltet ein bis zwei Tabletten. Falls erforderlich, darf diese Dosierung wiederholt werden. Allerdings muss der zeitliche Abstand mindestens sechs bis acht Stunden betragen. Die maximale Dosis von 6 Tabletten innerhalb von 24 Stunden darf allerdings nicht überschritten werden.
Behandlungsdauer sowie Dosierung richten sich nach Art und Schwere der jeweiligen Erkrankung. Der Therapiezeitraum ohne ärztliche oder zahnärztliche Begleitung sollte vier Tage nicht überschreiten.
Die Einnahme erfolgt entweder als ganze Tablette mit ausreichend Flüssigkeit oder aufgelöst in einer kleinen Flüssigkeitsmenge. Um einen verzögerten Eintritt der Wirkung zu vermeiden, sollte die Anwendung auf einen nüchternen Magen stattfinden.
Inhaltsstoffe
Dieses Schmerzmittel enthält die arzneilich wirksamen Inhaltsstoffe Acetylsalicylsäure, Paracetamol und Coffein. Hierbei handelt es sich um eine optimal gewählte Kombination.
Acetylsalicylsäure und Paracetamol sind Substanzen aus der Arzneimittelgruppe der nicht-steroidalen Antiphlogistika/Analgetika. Diese beiden Stoffe besitzen fiebersenkende, entzündungshemmende und schmerzstillende Eigenschaften. Die Wirkdauer dieser beiden Substanzen ist in etwa gleich. Die Wirkmechanismen sind dagegen verschieden. Dennoch ergänzen sie sich vollkommen.
Coffein wirkt ursächlich gegen Ermüdungserscheinungen. In dem Präparat fördert es psychische Leistungs-Fähigkeit und -Bereitschaft, sowie Leistungsvermögen. Weiterhin verkürzt in diesem Schmerzmittel vorrangig die Substanz die Phase bis zum schmerzstillenden Eintritt der Wirkung.
Besonderheit
Die in Thomapyrin Classic enthaltene Wirkstoffkombination ist in der Lage, den Schmerz 15 Minuten schneller abzustellen. Dabei ist die Zusammensetzung so gewählt, dass die Wirkstoffe sich gegenseitig intensivieren. Demzufolge sind die Einzelsubstanzen des Schmerzmittels in bewusst niedriger Dosierung enthalten. Patienten sind von der Schnell-Wirk-Formel und der guten Verträglichkeit begeistert.